War Abitur ein fehler?

6 Antworten

Ich würde sagen: wenn du es packst nimm das Abitur mit. Aber das ist leichter gesagt als getan und dafür braucht es die richtige Einstellung nehme ich an.

Hast du denn eine ldee was du studieren wollen würdest wenn du Abitur hättest?

Nein, eine gute Schulbildung und Ausbildung ist nie ein Fehler.

Heute ist es so, dass sich auch bei "klassischen Ausbildungsberufen" mehr und mehr Abiturienten bewerben, d.h. Du erhöhst damit die Bewerbungsmöglichkeiten und Deinen "Marktwert". Gruss

Da hast du recht. Eine Ausbildung ist immer gut. Eine Ausbildung ist IMMER von Vorteil. Unternehmen setzen mittlerweile immer mehr auf eine gute Berufserfahrung (Ausbildung). Akademiker haben - wenn auch eine geringe - Arbeitslosigkeitenrate.

Ein Missverständniss möchte ich hier auch noch einmal aufklären. Ein Praktikum gilt als keine Berufserfahrung.

Ich empfehle deshalb diesen Weg zu gehen:

Ausbildung > BOS > Studium

Somit hast du einen studienabschluss und noch dazu Beruferfahrung.

Mit einem Abitur hast du noch bessere Chance einen ordentlichen Ausbildungsplatz zu bekommen.

Du kannst dich aber doch noch auf Ausbildungsplätze bewerben.

Ich sag mal so, ein Abitur zu haben ist nie schlecht auch wenn du am Ende nur eine Ausbildung machst. Du hast dadurch auch nochmal bessere Chancen genommen zu werden (vorausgesetzt es ist am Ende jetzt kein 4,0 Abi :D) und kannst dadurch zum Beispiel nach der Ausbildung auch immer noch ein Duales Studium dran hängen, wenn dich was interessiert.
Vielleicht bekommst du während der Schulzeit auch noch irgendwie Lust und Interesse an irgendein Studium und möchtest es machen. Da ist es dann auch nicht schlecht das Abi in der Hand zu haben.

(Du kannst auch nach der 12. Klasse alternativ sagen gut, ich möchte es doch nicht und dafür aber dann mit der Fachhochschulreife aufhören (musst dann jedoch noch 1 Jahr Praxis machen FSJ zum Beispiel).)

Sich einen besseren Schulabschluss zu erarbeiten, wenn man die Chance hat ist nie verkehrt.