Wieso geht mein Vertrag 2 Jahre lang und kann ich ihn überhaupt kündigen?

Eine meiner letzten Fragen hatte sich ja schon auf das Thema bezogen, dass ich in Kürze vorhabe aus meiner jetzigen Firma auszusteigen sobald ich eine neue Arbeitsstelle finde.

Und da gab es halt ein Missverständnis. Mir wurde jetzt mitgeteilt, dass mein Arbeitsvertrag der Ende August verlängert worden ist doch nicht ein unbefristeter sondern ein befristeter Vertrag bis 2023 ist. Ich habe echt keine Ahnung wie die Vorgesetzten das verpeilt haben, die hatten mir halt Wochen vor der Vertragsunterzeichnung gesagt der wäre unbefristet aber jetzt gestern kam er mit nem Papier an wo befristet bis 2023 steht . Aber wie kann das sein, dass ein Vertrag 2 Jahre lang geht? Ich hatte an dem Moment wo ich unterschrieben habe einen bitteren Beigeschmack bei der Sache gehabt

Naja, das ding ist ich möchte ja in Kürze raus da ich wie gesagt mich auf andere Stellen bewerbe und da frag ich mich wie ich dann kündigen soll. Gilt dann die gesetzliche Kündigungsfrist nicht mehr?

Ich habe auch in meinem alten Arbeitsvertrag vom Februar nachgeschaut also der der bis Ende August ging und da stand nur ne Kündigungsfrist bezogen auf Probezeit.

Da stand : "Die ersten 6 Monate des Arbeitsverhältnisses gelten als Probezeit. Während der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis beiderseits mit einer Frist von 2 Wochen gekündigt werden."

Da ich aber schon aus der Probezeit raus bin frage ich mich jetzt ob da jetzt die gesetzliche Kündigungsfrist greift, weil sonst steht da garnichts.

Zur Info ich bin Student und als Aushilfe bei der Firma tätig.

Recht, Kündigungsfrist, Ausbildung und Studium
Praktische Fahrprüfung nach Umzug in anderes Bundesland?

Hallo,

ich habe mich nach meinem Abi und dem ersten Corona Lockdown im Juni 2020 bei einer Fahrschule angemeldet und meinen Führerschein begonnen. Ursprünglich wollte ich dies schon nach meinem mündlichen Abi im März(Rheinland-Pfalz) beginnen, aber der erste Corona Lockdown hat mir da ein Strich durch die Rechnung gemacht. Ich habe am 22.9.2020 dann meine theoretische Prüfung bestanden und danach direkt mit Praxisstunden begonnen. Allerdings musste ich ende Oktober für mein Studium nach Baden Würtemberg ziehen. Ich bin bis zur Hälfte der Sonderfahrten gekommen und hatte geplant die restlichen Stunden und die Prüfung in den Semesterferien zu machen. Allerdings kam dann der Zweite Lockdown und meine Uni hat plötlich ein Praktikum mitten in die Semesterferien verlegt wodurch das auch nicht mehr ging. Während dem zweiten Semester war ich ca. 3-4 Wochen bei meinen Eltern in der Heimat um die restlichen Fahrstunden und die Prüfung zu machen. Allerdings habe ich dann nur 3 Termine gekriegt obwohl mir meine Fahrlererin versprochen hatte wir kriegen die Sonderfahrten auf jeden Fall fertig. Im August bin ich dann nach meinen ersten Klausuren wieder zurückgefahren und habe dann nach einer Woche wieder ohne Fahrstunden endlich die letzte Sonderfahrt und am Tag danach direkt einen Prüfungstermin gekriegt. Da ich gewohnt war kaum Stunden zu bekommen habe ich aus Verzweiflung angenommen und bin wie man es erwarten könnte durchgefallen, da ich in den letzten 10 Monaten 5 Fahrstunden bekommen habe gesamt. Nach der Prüfung musste ich jetzt wieder an die Uni für ein weiteres Praktikum und anstehende Klausuren. Allerdings läuft mein Antrag in einer Woche aus und ich kann ihn jetzt scheinbar nicht mehr verlängern bei der Führerscheinstelle, was allerdings vorher möglich war. Ich weiß es ist eine Lange und komplizierte Geschichte aber weiß jemand was jetzt der beste weg wäre weiter zu gehen und ob es überhaupt legal war in meiner Heimat wo ich angefangen habe die Fahrschule weiter zu führen obwohl ich jetzt in Stuttgart ansässig bin. LG André

Schule, Führerschein, Fahrschule, Ausbildung und Studium
Arbeitsvertrag unterschrieben, nun Gegenangebot erhalten!?

Hallo zusammen,

ich stecke etwas in der Klemme.

Im März wurde ich über eine Ex-Arbeitskollegin zu einem Vorstellungsgespräch in einer (nicht-privaten) Bank eingeladen. Ich sollte dazusagen, dass es mir bei meinem jetzigen Arbeitgeber recht gut geht und ich damals nicht unbedingt auf etwas Anderes aus war, wurde jedoch neugierig und sagte zu.

Das Angebot war so überwältigend, dass ich nicht absagen konnte.
Tolle Zusatzleistungen, 35% mehr Gehalt und weitere Bezuschussungen - ein sicherer Arbeitsplatz.

Ich unterschrieb nach reiflicher Überlegung und kündigte entsprechend ordentlich (sogar 5 statt 3 Monate) beim jetzigen Arbeitgeber.
Mein jetziger Arbeitgeber machte damals als die Kündigung einging ein Angebot im Rahmen der Möglichkeiten (ca. 11%), jedoch war dieses im Vergleich weniger ansprechend.

Nun nachdem ich bald beim IT Team der Bank antreten werde, folgte ein weiteres Angebot von meinem jetzigen Arbeitgeber und zwar mit fast der gleichen Summe.

Ich tendiere tatsächlich dazu, das Angebot meines jetzigen Arbeitnehmers anzunehmen. Im Arbeitsvertrag der Bank ist die Klausel für eine Vertragsstrafe ausgehebelt.

Sollte ich wechseln, ist das mit einem Umzug nach München verbunden bzw. mit Pendelfahrten bis sich eine Wohnung für Frau und Kind finden lassen hat.
Ich komme in der Zeit jedoch leicht unter, denn meine Eltern wohnen dort und haben noch ein Zimmer, welches sie mir sehr gerne anbieten für die Übergangsphase.
Die Bank hat zudem Kontakte zu Wohnungsmaklern und könnte mir die Suche deutlich erleichtern.

Ich hatte mich mittlerweile mental voll darauf eingestellt zu wechseln und habe eine riesen Freude entwickeln, doch das Gegenangebot ist ideal.

Bleiben oder Wechsel? Und hat ein Bleiben Konsequenzen?

Was hättet ihr getan?

Für Euren Input bin ich sehr dankbar!

Arbeit, Entscheidung, gehaltserhöhung, arbeitswechsel, Vertragsbruch, Ausbildung und Studium
Was kann man gegen den „Akademisierungswahn“ in Deutschland tun?

Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen eine akademische Laufbahn. Aber heutzutage brechen z.B. rund 1/3 der „Erstis“ ihr Studium ab. Außerdem benötigen die meisten Studenten heutzutage sogenannte Vorkurse, häufig in Mathematik um sich überhaupt ins Studium einzufinden.

Ich sehe eine erhebliche Niveauabsenkung bei der Bildung. Ja wir brauchen Akademiker, Ingenieure, Ärzte und Co. aber es sollen die besten der Besten sein! Unser Fokus für die „breite Masse“ sollte wieder auf der dualen Ausbildung liegen.

Ich wüsste ja eine Methode, wie sich das ganz leicht ändern könnte, aber dann wird man von einigen Traumtänzern, so will ich sie mal nennen, direkt als „alteingesessen“ oder autoritär gebrandmarkt...

Damals war es überhaupt kein Problem, wenn man mit einem Haupt- oder Realschulabschluss eine Berufsausbildung gemacht hat. Mit zusätzlicher Weiterbildung in den Unternehmen konnte man es locker auch auf ein Akademikergehalt schaffen.

Ich finde, dass man das „Menschenrecht“ auf Abitur abschaffen sollte, man muss vor allem die Gymnasien schwieriger machen und auch das einige Bundesländer das verbindliche Urteil des Grundschullehrers abgeschafft haben spricht Bände!

Ich kannte es noch so, dass der Klassenlehrer eine verbindliche (!) Empfehlung ausgesprochen hat auf dem Zeugnis nach der 4.Klasse.

Was meint ihr? Wie kann man dem entgegenwirken?

Schule, Deutschland, Politik, Psychologie, Abitur, Kinder und Erziehung, Bildungssystem, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft, Beruf und Büro

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