Muss man sich von anderen Hundebesitzern alles gefallen lassen?

Ich hab einen lebhaften 7-jährigen Labrador Rüden (nicht kastiert, was nicht meine Entscheidung war). Mit anderen Hunden (außer bekannte Weibchen) kommt er nicht klar (er wurde auch schon 2x leicht gebissen) bzw. er ist alllgemein sehr aktiv wenn bei der Gassirunde andere Hunde auf der Bildfläche erscheinen.

Was mich nervt sind diese oftmals arroganten Kommentare anderer Hundebesitzer. Damit meine ich nicht das flapsige "Oh, der geht aber ganz schön ab", sondern eben diese total grundlosen Provokationen. Dabei habe ich ihn im Ort immer an der Leine und gehe 98% dieser Kontakte ohnehin bewusst aus dem Weg und es ist auch sonst zwischen den Hunden Nie was vorgefallen. Trotzdem musste ich mir ehrlich gesagt schon sehr oft in absolut unfreundlicher Art und Weise Sprüche ala "sie haben ihren Hund nicht im Griff", "ihnen sollten man den Hund wegnehmen, "ich muss meinen Hund nicht an die Leine nehmen" usw. anhören. Oftmals sogar von Leuten, die ihren Hund im Ort nicht an der Leine hatten (teilweise mit Fahrrad). Ohne größeren Anlass dazu (wie wenn meiner jetzt auf den anderen Hund zugestürmt wäre). Das betrifft vorallem männliche Hundebesitzer, grob 50-70 Jahre alt, muss ich dazu sagen (oft auch wenn sie mit Ehefrau gemeinsam unterwegs sind).

Mir geht das mittlerweile total auf den Keks. Was gehts die Leute an, solange wie mein Hund nix weiter ausgefressen hat (Angriffe, Beißvorfälle, Unfälle usw.). Hunde bellen nunmal und sind sehr aktive Lebewesen. Nicht jeder Hund muss einen Diener machen, nur weil jemand anders gerade mit seinem Hund vorbeiläuft. Solange ich dem anderen so gut es geht aus dem Weg gehe und meinen Hund kurz festhalte, ist doch alles in Ordnung. Er ist am langen Ende sowieso harmlos. Mich nervt es aber das ich als jemand der auf andere Rücksicht nimmt, dann immer noch der Buhmann sein soll. Noch dazu steht den Leuten ein Urteil ohnehin nicht zu, weil sie meinen Hund nur wenige Sekunden sehen. Nicht jeder möchte so einen Zirkushund haben.

Hundebesitzer, Hundehaltung, Provokation, Arroganz
Kann man sich auf verarmten Adel so viel einbilden?

Gestern saß ich mit einer Freundin im Cafe, da taucht ihre Cousine auf und setzt sich ungebeten zu uns. Diese Cousine hat einen Adelstitel, auf den sie sich sehr viel einbildet und anderen gegenüber mit einer Arroganz auftritt, die ihresgleichen sucht.

Schon als wir klein waren, gab es nur Streit mit ihr und wir zählten die Tage, bis sie wieder abreist. Ursache war schon damals, dass sie sich für etwas besseres hielt und immer auf ihren Titel verwiesen hat, sprich wollte überall bevorzugt und bewundert werden. Fazit: sie hatte schon als Kind keine Freunde, was zugegebenermaßen auch traurig ist.

Auch als Erwachsene hat sich bei ihr nichts geändert. Sie spricht nur von ihrem Titel, blickt auf jeden herab und bemitleidet sich, weil die Familie ihres Vaters durch den 2. Weltkrieg alles an Vermögen verloren hat und man ja eigentlich steinreich wäre. Ihr Vater hat nie gearbeitet und lebte, genau wie sie (31) auf Kosten der Mutter, die arbeiten ging und die Tante meiner Freundin ist. Diese Cousine hat noch nie gearbeitet und es auch nicht vor, weil der Adel nicht arbeiten muss. Sie hat auch keine Ausbildung.

Als besagte Adelige sich dann gestern gar nicht ladylike gegenüber der Kellnerin verhalten hat, baten wir sie zu gehen und entschuldigten uns aus Fremdscham für ihr Verhalten. Daraufhin rastete sie komplett aus und sagte uns, wir seien ja nur neidisch und das meine Freundin „aus einfachen Verhältnissen stamme“, da sie ja nicht adelig ist. Dann entschwebte sie mitsamt Hund, der die ganze Zeit nur gefurzt hat und anscheinend auch aus einfachen Verhältnissen stammt. 🤦🏻‍♀️

Wie kann es sein, das ein Mensch sich so viel auf einen Eintrag im Ausweis einbildet und das Recht herausnimmt, auf andere herabzublicken? Welche Relevanz hat überhaupt ein Adelstitel in der heutigen Zeit?

Familie, Geschichte, Psychologie, Adel, Gesellschaft, Arroganz, Überheblichkeit
Komme hochnäsig rüber?

Hab von meiner besten Freundin, welche auch meine Kollegin ist, erfahren. Dass mich manche hochnäsig und eingebildet finden und ich mich als etwas besseres fühle. Ich bin seit einem Monat in meiner neuen Arbeit. Den Kollegen bin ich anscheinend zu offen und rede zu sehr “kumpelhaft”.

Wobei dies einfach meine Art ist. Wenn ich jemanden sympathisch finde, rede ich halt mal. Anders sieht es aus, wenn ich jemanden nicht leiden kann oder ihn nicht kenne. Da rede ich nicht wirklich viel und bin eher zurûckhalten, checke erst mal die Lage ab und schau wie der Mensch so ist.

Ich bin im letzten Ausbildungsjahr und wenn Kollegen was so machen, wie es vor 10 Jahren gemacht wurde, jetzt aber erneuert wurde, teile ich gerne mein frisch gewonnenes Wissen mit. Selbstverständlich immer freundlich und höflich. Und wenn ich Schichtleitung bin und die Verantwortung für alles, was im Dienst passiert bin, und jemand was macht, was verboten ist oder sich nicht bei mir abmeldet zum rauchen sondern bei wem anderen und mir davon nichts gesagt wird, reagiere ich natürlich entsprechend und stelle ihn zur Rede.

Da ja alles, was in meiner Schicht passiert auf mich zurückfällt und ich dafür gerade stehen muss. Ich bin immer höflich, nett, lache gerne. Verzichte auch auf meine Pause weil keine Zeit dazu ist und ich will dass erst die anderen Pause machen. Und trotzdem kommen aussagen wie ich sei hochnäsig und denke ich bin besser.

Mit meiner Art bin ich schon immer überall angeeckt. Hab deswegen auch 2x die Arbeitsstelle gewechselt und wollte es jedes Mal besser machen. Weniger reden, ein besserer Mensch sein. Aber deswegen muss ich es mir ja nicht verbieten lassen meine ehrliche Meinung zu sagen oder?

Weiß zufällig jemand, was jch ändern könnte, um weniger hochnäsig rüber zu kommen? Vielleicht schau ich einfach unbewusst arrogant manchmal. Ich weiß es nicht. Aber da man mir sowas nicht ins Gesicht sagt und ich es über andere erfahre, kann es nicht was sonderlich schlimmes sein, sonst würde man es mir bestimmt ins Gesicht sagen oder nicht?

Arbeit, Arroganz
Mädchen meldet sich plötzlich nicht mehr beim Date?

Hallo Leude,

Kurzes Anliegen,

Seit 4-5 Wochen hab ich ein Mädchen übers Internet kennengelernt und wir haben uns im Chat super verstanden und um ehrlich zu sein ist sie mir schon etwas ans Herz gewachsen (Freundschaftlich so) sie wohnt auch in meiner gleichen Stadt.

Irgendwann fragte ich sie nach einem Treffen in dem sie sofort einverstanden war. Heute nachmittag wäre eigentlich das Treffen gewesen. Als ich sie davor noch fragte ob das also heute sicher gehen würde. Komischerweise war sie plötzlich unsicher, und tat so als hätte sie es vergessen. Darauf hin meinte sie dass sie noch kuckt. Wir haben allerdings sogar schon einiges vor besprochen wo wir uns treffen könnten und wann. Damn antwortete sie nicht mehr obwohl ich sie ganze zeit angeschrieben habe und sie sogar online war aber die Nachricht extra nicht ließ. Jetzt ist sie seit 2 Stunden offline. Das Problem war selbst auch, dass sie immer nach Stunden oder ein Tag später sogar antwortet hat obwohl sie ganze zeit online war aber die Nachrichten nicht lies. Die Frage nun, ich fühl mich etwas veräppelt jetzt und weiß nicht ob ich ihr noch eine Chance geben soll und doch noch ein Treffen anbieten soll oder auf sie Ka*ken und sein lassen?

Internet, Freundschaft, Date, Frauen, Psychologie, Ignoranz, Liebe und Beziehung, Menschheit, Ort, Treffen, Verbindung, Wochenende, Arroganz
einseitige Freundschaft oder überdenke ich alles?

hey guys

Ich bin 23(m) und bin zum Studieren nach Deutschland gekommen(vor 4 Jahren)ich habe hier einen kumpel(21) ,für den ich im erten Jahr Gefühle hatte. nach einem Jahr hab ich ihm das erzählt und er sagte er ist nicht schwul.danach hat es mir 1 Jahr gedauert bis ich ihn aus meinen Gedanken rauskriegen konnte und mich noch mal auf mein Studium konzentrieren konnte.während der 3 und 4 Semester haben wir vielzeit miteinander verbracht und er hat sogar für 2-3 Monate jedes wochende bei mir übernachtet und wir haben Filme angeschaut und so.Wir sind ab und zu spazieren gegangen und stundenlang über jedes Thema gespreochen.alles ist immer wieder passiert bis ich zum ersten mal nach Heim geflogen bin und meine Familie besucht da mein psyschiche Gesundheit total kaputt war(ich fühlte mich sehr einsam und deprimiert und habe sogar Therapie gemacht).ich habe seit dem ersten Semester immer das Gefühle dass er sehr egoistisch war und dass er mich ausnutzt aber hatte mir wirklich nix ausgemacht da ich für ihn Gefühle hatte , aber je schwächer meine Gefühle für ihn geworden sind , desto mehr hab ich bemerkt dass meine Bedürfnisse nicht erfüllt werden in dieser Freundschaft.er ist kein schlechter Mensch , also er hat mir immer beim Lernen viel geholfen und ich ihm auch (also es gibt auf jeden fall nix das ich nicht zurückgegeben hab) aber trotzdem bin ich nicht sicher über die Freundschaf , z.b. er meldet sich bei mir IMMER NUR wenn er eine Frage hat und was braucht.er hat bis jetzt Kein eiziges Mal mich zum irgendwas eingeladen.ich war immer derjenige der alles plant (spazieren , Kino, übernachtung bei Mir, Sogar Reise (wir haben einmal ein Woche lang eine Reise gemacht)) und ich finde ihn sehr konzentriert auf sich selbst.ich bin auch wie er ein sehr introverter Mensch aber ich brauch auch Zeit mit meinen Freunden zu verbringen da meine Familie nicht hier sind.da diese Situation hat angefangen langsam langsam mich zu stören , hab ich in meinem Land mich entschieden dass ich mich aus dieser sogenanten Freunschaft teilweise rauzuziehen und nicht mehr 100% meine Energie investieren sondern nur genau so wie viel er auch investiert.ich hab deswegen zum aller letzten mal mit ihm geprochen und gesagt dass da ich nicht dieselbe Energie zurückbekomme,werde ih auch in der Zukunft weniger Energie gebe.Er hat nach meinen Gründen gefragt und ich hab ihm auch gegeben(oben gesagt).jetzt was ich als Antwort bekommen hab , fand ich sogar schlimmer und seitdem hab ich meinen Kontakt mit ihm viel reduziert.und ich wollte auch eure Meinungen wissen.Er meinte zu mir:'' ja ich bin halt so, ich bin ein introverter Mensch der auch soziophob ist.ich hab nie das Bedürfnis gehabt was mit meinen Freunden zu unternehmen und ich komme mit mir alleine zu recht aber ich lehne die Einladungen auch nicht ab und ich würde mich gezwungen fühlen wenn ich mich umstellen muss''(das mit dem Unternehmen stimmt nicht er hat selbst mir ab und zu gesagt dass er z.b WE was unternommen hat)🤷‍♂️

Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Egoismus, Kumpel, Liebe und Beziehung, Arroganz
Warum sind viele Männer, die sich für altmodische Mode interessieren so arrogant?

Im Internet gibt es ja einige Blogs oder auch Youtuber, die über altmodische Herrenmode sprechen. Ich finde das Thema sehr interessant, weil ich mich vorallem durch James Bond schon immer für Anzüge usw. interessiere.

Nur fällt mir negativ auf, dass eben solche Männer, die im Internet über altmodische Mode sprechen oft sehr arrogant und überheblich sind. Oft werden dann auch Menschen abgewertet, die keine Anzüge tragen. Das Interesse für die altmodische Kleidung wird also richtig dogmatisch betrieben. Ich finde das sehr schade. Das schreckt mich dann auch ab; so möchte ich nicht sein. Da gibt es z.B. den Youtube-Kanal Shoepassion, die wirklich wunderschöne Herrenschuhe herstellen und darüber sprechen. Aber schnell werden eben in einem Nebensatz auch mal Männer beleidigt, die keine klassischen Herrenschuhe tragen. Man hält sich irgendwie für was besseres.

Es gibt aber z.B. auch den Youtuber 3thedward, der oft über Lederjacken und Motorrad-Kleidung spricht. Der ist einfach total lässig und bodenständig. Für ihn ist das ein Hobby und dem ist es auch ganz egal, ob andere jetzt auch Lederjacken tragen oder nicht. Ganz anders als die Riege der Anzugs-Blogger.

Woher kommt das, dass Männer, die sich für altmodische Kleidung interessieren oftmals sehr arrogant sind?

Es sind sicherlich nicht alle so, aber im Internet auffallend viele. Ein gewisser Trend ist nicht zu leugnen.

Kleidung, Männer, Mode, Menschen, Anzug, Gesellschaft, Stil, Arroganz, Philosophie und Gesellschaft
Warum isst mein Freund nichts bei mir Zuhause?

Hallo,

die Frage steht schon oben, nur damit ihr besser wisst worum es geht erkläre ich euch die Situation.

Mein Freund kam zum ersten Mal zu uns und da es Mittag war und ich ein Tag davor ihn noch gefragt hatte was er essen will worauf er gemeint hat ich soll machen was ich will er isst alles ( bis auf paar Dinge die er mir genannt hatte und bei denen ich extra darauf geachtet habe sie nicht zu kochen) hab ich meiner Mutter gesagt sie soll mein Lieblingsessen kochen.

Als er bei mir war und wir uns dann mit meinen Geschwistern an den Tisch gesessen haben, hat er das Essen versucht zu probieren und es war ehrlich nichts besonderes sondern einfach nur Spaghetti Bolognese, er hat aber kaum was davon gegessen, weswegen auch sein Teller voll geblieben ist. Zu meiner Mutter meinte er, dass es lecker wäre. Von dem Salat (hat meine Mutter zusätzlich noch gemacht) hat er dann auch versucht etwas zu essen aber hat nur so ein Blatt genommen. Er meinte er wäre voll weil er Zuhause schon gegessen hätte.

Etwas später hat meine Mutter gesunde Snacks (sie wusste er ist auf Diät) und Kuchen (selbstgebacken) nach oben in meinem Zimmer für uns gebracht und die hatte er auch nicht gerührt, vor allem den Kuchen fand ich Schade, weil er echt lecker war.

Er meinte er könnte nichts essen, weil er auf Diät wäre (das wusste ich aber er sagte ein Tag davor noch zu mir er würde eine Ausnahme machen).

Später

als er dann Zuhause war sagte er mir stolz er hätte fast die ganze Schockolade ,die ich ihm geschenkt hatte, aufgegessen und am nächsten Tag als ich dann bei ihm war hatte er nochmal davon genascht.

Ich verstehe dieses Verhalten null, denn ich finde es einfach respektlos und keine Ahnung ich fühle mich deswegen auch schlecht. Ich weiß auch nicht wie ich ihn darauf ansprechen soll.

Warum denkt ihr hat er sich so verhalten?

Essen, Ernährung, Stress, Beziehung, Eltern, Beziehungsprobleme, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Partner, Arroganz, Respektlosigkeit

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