Schwierige Lage mit Cheffin - was würdet Ihr tun?

Hellou ☀️

Ich (w, 26) bin momentan in einer schwierigen Lage auf der Arbeit.

Ich Arbeite erst seit November in dieser Einrichtung (Kita). Ich war bereits einmal Krank mit einer ansteckenden Krankheit für zwei Tage und seit letzten Donnerstag leider mit Corona.

Ich muss im Vorfeld sagen das ich weiß wie blöd es ist zu fehlen, das ich aber mit etwas ansteckendem nicht in die Kita kommen möchte um noch viel mehr Leute anzustecken.

Bei meiner ersten Krankmeldung wegen der ansteckenden Krankheit, diskutierte sie direkt am Telefon mit mir ob ich nicht am nächsten Tag wieder kommen könnte. Ich sagte das ich mich melde nach dem Arzttermin und es versuche. Meine Ärztin sagte das ich es einfach beobachten soll und am Freitag nur gehen kann wenn es vollkommen verheilt ist. Das war es nicht und ich meldete mich wieder von der Arbeit ab (obwohl ich für den Tag eine Krankmeldung hatte). Meine Cheffin war sehr genervt, als ich meinen Satz begann wimmelte sie mich mit den Worten ab "das will ich garnicht wissen, nur ob du kommst oder nicht" und legte auf.

Als ich am Montag wieder kam ignorierte sie mich, sprach nicht mit mir, schaute mich nichtmal an - am Mittwoch war wieder alles okey.

Die Woche darauf bekam ich dann leider Corona. Ich fühlte mich die Tage davor schon nicht gut, ging aber trotzdem hin aber es wurde immer schlimmer. Dann hatte ich plötzlich den positiven Coronatest vor mir...den ich nicht erwartet hatte denn am Abend davor war er noch negativ. Ich rief also eine halbe Stunde ca. Später an um mich anzumelden als wir sollten. Als sie abnahm bekam ich keine Begründung, sie schrie direkt los das das nicht mein ernst sei (mehrfach) und ich kam kaum zu Wort. Ich erklärte ihr dann die Situation, das ich nicht eher anrufen konnte und sie schrie weiter das es kein Corona gibt, das ich gefälligst zur Arbeit kommen soll wenn es mir gut geht. Ich sagte ihr okey, dann komme ich eben und sie legte mit einem genervten "gut" auf. Als ich im Auto saß rief sie zurück und sagte mir das ich zuhause bleiben soll wenn ich Symptome habe. Ich sagte ihr das ich einfach so nie zuhause bleiben würde. Also wurde ich krank geschrieben - per Telefon wohlgemerkt, denn in die Praxis durfte ich mit Corona nicht.

Bis Dienstag wurde ich krank geschrieben und bin immernoch nicht gesund. Also rief ich wieder bei ihr an, mit schwitzigen und Zittrigen Händen und sagte ihr das ich bis Freitag krank geschrieben wurde.

Dann ging es los. Sie sagte mir das es scheisse ist was ich mache und ich erklärte das ich niemanden anstecken möchte und mich nicht gut fühle. Das Gespräch ging hin und her, immerhin schrie sie diesmal nicht, auch wenn sie sehr gereizt war. Sie sagte mir unter anderem das ich meine Priorität mal klar setzen soll (weil ich so nicht zur arbeit ging) und das ich mir überlegen soll ob das die richtige Einrichtung für mich wäre. Sie sagte auch das ich sie noch garnicht richtig kennengelernt habe und sie mich auch nicht und garnicht weiß ob sie mir vertrauen kann. Ich sagte ihr das ich ihre Position verstehe und erklärte das ich nicht für das anstecken anderer Verantwortlichen sein möchte. Jedes mal wenn ich versuchte etwas zu sagen unterbrach sie mich wohlgemerkt.

Ich möchte nicht in dieser Einrichtung weiter Arbeiten, habe aber erst cor kurzem dorthin gewechselt und weiß nicht was ich machen soll. Ich fühle mich hilflos. Ich habe bereits mit Depressionen etc. Zu kämpfen und bin gerade an einem Tiefpunkt - auch bevor diese Gespräche entstanden.

Habt ihr einen Rat? Bitte seit nicht zu hart ..

Danke schonmal!

Arbeit, Arbeitgeber, Auseinandersetzung, kündigen, Respektlosigkeit
Soll ich mir eine neue Stelle suchen?

Ich arbeite jetzt seit 4 Jahren als Teamleiter von 4 Personen in einer Abteilung in einem großen Konzern. Meinen Job kann ich allgemein sehr gut, werde auch vom Team sehr gut als ihr Vorgesetzter akzeptiert. Doch es ist sehr oft einfach psychisch anstrengend mit ihnen zu arbeiten, da sie emotional teilweise relativ unstabil und unreif sind.

Ist natürlich auch ein Grund warum ich Vorgesetzter bin und nicht sie. Ich bin persönlich sehr ausgeglichener Typ und werde nie emotional, auch nicht wenn mal was schief läuft versuche ich es in bestimmten aber ruhigen Ton zu klären was auch am besten funktioniert. Grundsätzlich will ich nur das Beste für meine MA.

Doch sind wir eben vom Typ sehr, sehr unterschiedlich. Es wird allgemein immer sehr viel gejammert, sich über die Poltiik, Flüchtlinge und Bürgergeld ausgelassen, manchmal bekomme ich Diskussionen mit wo sich die MA regelrecht in Rage reden. Auch wenn Kleinigkeiten in der Arbeit nicht funktionieren (Software hängt sich auf) wird geflucht und geschimpft was das Zeug hält. Ich weiß auch dass das schon immer so bei den jeweiligen MA ist.

Ich komme gut mit den Leuten, aber merke auch wie das immer stark an meinen Batterien zehrt, da ich das Gefühl habe mit unreifen Kindern zu arbeiten, die mit der Welt und sich selbst nicht im Reinen sind und sich in vielen Bereichen in ihrer Opfermentalität suhlen.

Ich stelle mir die Frage ist das in anderen Abteilungen womöglich anders? Vll. wo ich mit Menschen mit höherem Bildungsniveau zusammenarbeiten kann? Heißt ja auch man wird der Durchscnitt der 5 Personen mit denen man sich umgibt, das will ich aber denke ich nicht...

Beruf, Job, Business, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Karriere, Psychologie, Karriereberatung, Kollegen, Mitarbeiter, selbstständige Arbeit
Nötigung durch Arbeitgeber?

Hallo zusammen,

Ich wollte nachgefragt haben ob es in meinem Fall eine Nötigung seitens meines Arbeitgebers gab oder nicht.

Zuvor war ich in einer Zeitarbeitsfirma als Arbeiter angemeldet, arbeitete über diese Zeitarbeitsfirma in einer anderen Firma.

In der anderen Firma neu angekommen hatte ich leider nach zwei Wochen Corona bekommen und war damit anschließend zwei Wochen krank.

Nach meinem Krankheitsfall lief alles normal weiter, kurzdarauf hatte ich unglücklicherweise Probleme mit dem Magen.

War beim Arzt und der hatte Verdacht auf eine Magenschleimhautentzündung.

Natürlich wollte mein Arzt dass ich mich ausruhe und Schonkost esse und warte bis es wieder gut wird.

Jetzt kommt der Punkt... aufgrund dass ich schon zuvor zwei Wochen krank war wegen Corona, war meine Zeitarbeitsfirma dementsprechend nicht so gut auf mich anzusprechen.

In der Firma wo ich regulär gearbeitet habe über diese Zeitarbeitsfirma, hat sich gar keiner beschwert... selbst die Chefs dieser Firma haben gesagt "Hier ist halt doof, dass alles jetzt auf einmal kommt, aber was will man machen - außer hoffen dass du schnell gesund wirst."

Sprich die eigentliche Firma wo ich arbeite hatte mit meinem Krankheitsfall kein Problem.

Meine Zeitarbeitsfirma wiederum rief mich an und fragte warum ich nicht auf der Arbeit erscheinen würde, ich erklärte Ihm die Situation mit der Magenschleimhautentzündung und bekam nur doofe Gegenantwort ob ich überhaupt wirklich krank bin oder nur das Geld kassieren will.

Natürlich war ich erstmal Baafff wenn du so etwas vorgeworfen bekommst, naja versucht es zu erklären etc. hat nichts gebracht ich bekam nur die Drohung "Wenn du dich jetzt noch einmal krank melden solltest, dann kündige ich dich sofort"

Diesen Satz bekam ich in der Zeit reingedrückt, als ich vom Arzt krank geschrieben worden bin. Natürlich bin ich die Tage darauf trotz Krankschreibung zur Arbeit gegangen weil ich nicht gekündigt werden wollte, erste Tag ging gut... der zweite Tag haben mich wieder Bauchschmerzen geplagt, gefolgt von Blut im Stuhlgang bei der Arbeit...

habe den Kollegen das ganze mitgeteilt und wurde nach Hause geschickt, nächste Tag natürlich nicht auf die Arbeit gegangen, zack darauf den Tag nicht einmal ein Anruf oder sonst was... einfach ein Kündigungsschreiben selber eingeworfen in meinem Briefkasten.

Jetzt frage ich mich, ist das nicht Nötigung seitens meiner Zeitarbeitsfirma gewesen? Ich habe Kollegen in der Firma wo ich gearbeitet habe gefragt und alle meinten zu mir das wäre Nötigung seitens der Zeitarbeitsfirma gewesen.

Natürlich ist mir das im Nachhinein jetzt nicht mehr so arg wichtig weil es schon passiert ist, dennoch würde ich gerne wissen ob das in dem Fall eine Nötigung war und ob ich noch im Nachhinein die Person dafür zur Rechenschaft ziehen könnte.

Danke euch allen im Voraus :)

Arbeitgeber
Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Hallo;

Ich bin grad im zweiten Lehrjahr meiner Ausbildung im Verwaltungsbereich.

Innerhalb dieses Jahres habe ich mich einmal Verspätet da ich meine Schlüssel zuhause vergessen hatte und somit nochmal zurück musste da noch kein anderer im Büro war. Meine Chefin hat mit mir darüber geredet was ich beim nächsten Mal in so einem Fall machen soll und dann war alles gut. Jetzt habe ich mich letzten Freitag wieder verspätet da ich mich eigentlich krank melden wollte, es mir aber doch besser ging und ich somit doch an die Arbeit gegangen bin, nur eben etwas später.

Jetzt hab ich gestern eine schriftliche Ermahnung wegen Unkenntlichkeit bekommen, was ich auch nachvollziehen kann, war immerhin mein Fehler.

Aber jetzt möchte die Chefin das ich ab jetzt immer von Punkt 8 Uhr anfangen und nicht länger als 16:30 Uhr bleibe und mich per Email abmelde. Bis jetzt habe ich immer von 7 Uhr bis 16 Uhr gearbeitet damit ich Freitag etwas früher gehen kann weil das hier alle so machen.

Mein Problem ist jetzt das ich immer mit dem Zug an die Arbeit komme da ich kein Auto habe. Deshalb kann ich entweder um 7:35 Uhr anfangen oder eben erst um 8:15 Uhr. Meiner Chefin ist das egal, ich soll Punkt 8 Uhr anfangen, nicht früher nicht später. Die andere Azubi darf kommen wie sie will, da sie sich ja nicht sowas geleistet hat wie ich (Aussage der Chefin)...

Bis jetzt hat es bei mir auch super geklappt mit der Arbeitszeit, hab es mir gut eingeteilt bis auf die beiden Male. Außerdem leiste ich gute Arbeit hier.

Ich weiß jetzt nicht was ich machen soll, ich fühle mich irgendwie diskriminiert von der Chefin. Klar habe ich Fehler gemacht aber das ist ja menschlich. Und wenn sie möchte das ich um eine bestimmte Uhrzeit anfange ist das auch ok. Aber da wäre doch 8:15 Uhr auch ok oder?

Ich habe Angst vor der Konfrontation, da wir gleich nochmal ein Gespräch haben weil ich das nicht auf mir sitzten lassen will. Grenzen zu setzten find ich ok, aber fies sein find ich echt doof.

Was würdest ihr mir raten? Was soll ich tun?

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Wie würdet ihr Arbeit wieder attraktiver machen?

Der Mindestlohn beträgt aktuell 12 Euro die Stunde. Der Monat hat 4,3 Wochen, also sind das bei einer 40 Stunden Woche im Monat 172 Arbeitsstunden und 2064 Euro Brutte. In der Steuerklasse 1 (alleinstehend), sind das 1550 Euro Netto.

In München bekommt ein Bürgergeld-Empfänger für eine 50m2 Wohnung vom Jobcenter 781 Euro Bruttokaltmiete gezahlt, was plus Nebenkosten circa 1.000 Warmiete und circa 500 Euro Bürgerld beträgt und somit 1500 Euro Lebensunterhalt bedeuten.

Differenz: 50 Euro Vorteil für eine sozialversicherungspflichtige Vollzeitstelle.

Wie sollte eurer Meinung nach die Politik Arbeit wieder attraktiver machen?

Die Option "Wer Essen will, muss arbeiten" habe ich wegen dem Urteil des Bundesverfassungsgericht weggelassen:

1 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Sozialstaatsgebot des Art. 20 Abs. 1 GG obliegt dem Gesetzgeber die Pflicht, jedem Bürger ein menschenwürdiges, so- ziokulturelles Existenzminimum zu sichern.

Mindestlohn erhöhen 47%
Bürgergeld reduzieren 31%
Mietpreisbremse 9%
Andere Antwort, die im Einklang mit dem Deutschen Grundgesetz ist 9%
Mietzahlungen für Bürgergeld-Empfänger reduzieren 3%
Lebenshaltungskosten-Bremse 0%
Grundnahrungsmittel-Bremse 0%
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