Kann ich die Kosten für Leumundszeugnis und Passfoto zurückfordern von potentiellen Arbeitgeber?

Hallo,

ich hatte vor 2 Woche ein Bewerbungsgespräch in Österreich. Der Lagerleiter wollte sogar, dass ich all meine Dokumente mitnehme. Das Gespräch lief sehr gut und er hat mir meinen zukünftigen Arbeitsbereich gezeigt und den Arbeitsablauf erklärt.

Er hat gesagt, dass für ihn alles passt und er meine Dokumente scannen will fürs Anmelden. Er hat von mir meine e-card (Versicherungskarte), Bakomatkarte, Reisepass bekommen. Die hat er alle kopiert. Dann gab ich ihm ein Passfoto und füllte sogar ein Personaldokument aus.

Er wollte von mir noch ein Leumundszeugnis unbedingt. Diese habe ich dann vom Staat beantragt , habe natürlich dafür 10,50€ bezahlt und musste bekannt geben für welche Stelle. Habe den Namen des Arbeitsgeber aufs Leumundszeugnis stehen, so dass ich dieses Zeugnis sonst nirgends verwenden kann.

Dieses Leumundszeugnis habe ich natürlich einscannt und per mail an Lagerleiter gesendet. Er hat sich bedankt und gemeint, dass er sich bis freitag meldet.

Heute bekomme ich eine Mail mit der Absage.

Das war echt schockieren für mich :-(

Erstens habe ich auch andere Stellen gehabt, habe aber nie zugesagt weil es so sicher war mit dieser Stelle. Zweitens war alles so sicher. Niemand will die Dokumente einer fremden Person wenn man niemanden einstellt.

Ich hab mich auch so sehr gefreut gehabt. Warum spielen die mit meinen Gefühlen?

Das ist doch eine Verarschung oder?

Weil der Lagerleiter wollte habe ich neue Passfoto machen und Leumundszeugnis beantragen müssen. Gesamtkosten: 20€!!!

Zusätzlich kommt dazu dass die einfach so meine Dokumente kopiert haben umsonst!

Kann ich die Mehrkosten von diesem Arbeitgeber in höflicherweise zurückfordern?

Datenschutz, Arbeit, Beruf, Reisepass, Bewerbung, Job, Geld, Gefühle, Recht, Arbeitgeber, Kosten, Post, Bewerbungsgespräch, Euro, Wirtschaft und Finanzen
Chef genervt!?

Hallo, ich bin jetzt umgezogen und arbeite seit 5 Monaten an einer neuen Arbeitsstelle. Kollegen sind super, nur mit dem Chef hab ich so einige Schwierigkeiten.
war schon zwei Wochen krank in diesen 5 Monaten, ist zwar etwas viel aber ich war wirklich krank und gerade zu diesen Corona-Zeiten hört man ja immer wieder “bleib ja zu Hause und bring mir nichts rein hier”. Auch mein Chef hat sowas schon oft zu mir gesagt. Nun bin ich wieder krank. Habe Schlafstörungen und konnte schon die letzte Woche pro Nacht nur max. 2-3 Stunden schlafen. Bin trotzdem die ganze Woche arbeiten gegangen, zu dem auch am Samstag (heißt ich konnte auch am Wochenende auch nicht wirklich einmal versuchen mal auszuschlafen und zu kurieren)

diese Woche ging’s grad so weiter ujd jetzt bin ich am Punkt wo ich einfach nicht mehr kann. Zu dem bin ich noch sehr erkältet und habe auch sehr Bauchschmerzen und Durchfall, kann nichts mehr essen, also hab ich heut morgen angerufen und mich abgemeldet (arbeite in der Apotheke, also kommen auch nur kranke Leute rein und hab dann echt keine Lust da dann noch so totmüde und krank Zu stehen, vor allem während dieser Pandemie)

mein Chef meinte am Telefon dann so in der Art: ja hier ist so viel Betrieb und du lässt mich hier allein (dabei sind noch andere Kollegen da)

hab versucht es ihm zu erklären und ich kann ja auch nichts dafür krank zu sein aber er ist voll ausgerastet und hat nicht mal tschüss gesagt… was soll ich machen? Ich weiß nicht wie ich mich jemals wieder krankmelden soll oder wie ich mit ihm umgehen soll.
generell braucht er mich als Arbeitskraft sehr und wir haben generellen Personal Mangel da sich keiner mehr bewirbt und bin auch ausgelernt, aber er zieht die Kunden ab, er meckert mich vor Kollegen ujd Kunden an für Sachen für die ich nichts kajn oder nicht wissen kann..

Arbeit, Chef, Gesundheit und Medizin

Meistgelesene Beiträge zum Thema Arbeit