Sozialpraktikum: Tagespflege: Hilfe!

Hallo, ich mache zurzeit ein Sozialpraktikum im Bereich der Tagespflege (Betreuung von alten, teils verwirrten Senioren). Ist es normal, dass ich jeden Tag 8 Stunden arbeiten muss? Ich bin abends immer so dermaßen fertig, dass mir alles zu viel wird. Was ist los? Bin ich etwa so unbelastbar? Naja, ich gebe wirklich mein Bestes, mache am Mittag gerade einmal 20 min Pause und die geben mir nicht mal etwas zu essen!!! Manchmal kommt es mir so vor, als ob die mir alle Arbeit aufdrücken und selbst nichts machen...die geben mir Aufgaben, die ich noch nie zuvor gemacht habe und erwarten, dass ich alles perfekt ausführe...ich durfte einmal mit einer Betreuerin mit zum Spazieren mit den Senioren...das zweite Mal wurde ich sofort allein mit 6 Senioren losgeschickt, obwohl ich nicht mal richtig den Weg kannte und es war eine große herausforderung, dass alle wieder heil in der tagespflege angekommen sind...ich musste mit denen Gymnastik machen, obwohl mir niemand gezeigt hatte, was man da machen soll..haben mich einfach allein da gelassen...dann musste ich sogar allein mit einer Frau auf die Toilette und ihr helfen...(kein kommentar dazu)-.- ist das zumutbar? aber das schlimmste war: ich musste mit einer verwirrten frau spazieren...plötzlich fing sie an, mich dermaßen zu be sch imp fe n (sehr schlimme wörter etc) und sie hat mich sogar geschlagen!!!! soll ich das so akzeptieren? ich hätte heulen können... auch sagt mir niemand, ob ich meine arbeit gut mache oder nicht..es scheint mir , als ob niemand sieht, wie sehr ich mich anstrenge und meine letzte kraft hergebe.....ist das wirklich normal? ist dazu ein Praktikum gedacht? Ich bin gerade einmal 14.....ich hab wirklich nie einmal zeit für pause, immer muss ich abräumen, putzen, waschen, kochen, den leuten helfen zu essen und die spucken dann alles wieder aus....ich fühle mich überfordert, liegt es an mir? was kann ich tun? ich habe angst, dass die mir eine schlechte bewertung geben, obwohl ich sehr ehrgeizig bin und versuche, alles zu meistern. ich bekomme auch nie ein kleines Lob wie "das war gut"..rein gar nichts....Kann mir jemand helfen? DANKE

Arbeit, Senioren, Altersheim, Altenpflege, Praktikum
Können/dürfen die mich zwingen zu arbeiten, auf mein freies WE zu verzichten?

Hallo,

ich befinde mich in der Ausbildung zur Altenpflegerin. Letztes WE hätte ich sollen frei haben, aber es wurde jemand krank. Ich wurde gefragt, ob ich einspringen kann. Selbstverständlich sagte ich zu, ist ja kein Thema, denn dafür soll ich komplett das kommende WE frei haben.

Jetzt habe ich heute mittag gehört, es ist wieder jemand krank geworden, da könnt ich echt platzen. Und diese Person sollte am WE arbeiten. Jetzt denke ich mal, suchen die bestimmt auch für das nächste WE eine Vertretung.

Nun ist es aber so, ich habe das WE vollkommen verplant. Bei uns in der Stadt ist Fantasy-und-Mittelatler-Fest, worauf ich mich schon seit einem Jahr riesig freue. War letztes Jahr so traurig, dass ich nicht hinkonnte, weil ich einen Bänderriss hatte.

Habe schon alles mit meinem Mann und Kind und meinen Freunden abgemacht und die Karten für das Fest haben wir auch, die waren auch nicht grad billig.

Nun hab ich Angst, dass die auf der Arbeit wieder kommen, ich soll auch dieses WE arbeiten.

Jetzt meine Frage: wenn die fragen, und ich sage denen dass ich schon was vorhabe und auch schon dafür teure Karten gekauft habe, können die mich dann trotzdem zwingen zu arbeiten und auf mein freies WE zu verzichten? Würde dann ja 19 Tage am Stück außerdem arbeiten, und das ist glaub ich vom Arbeitszeitengesetz her ja eh verboten.

Bitte nur antworten, wenn ihr auch echt Ahnung habt.

Im Voraus sag ich mal Dankeschön für die Antworten!

LG

Arbeit, Altenpflege, frei, zwingen, Wochenende
Kündigungsschreiben Altenpflege, wegen Bandscheibenvorfall?

Hallo,

könnt ihr euch meinen Entwurf bitte einmal durchlesen? Vorweg jedoch etwas Kontext. Ich habe zwei Bandscheibenvorfälle. Seither leide ich unter Muskellähmungen, Paresen im rechten Bein und der Hüfte mit leichter Gehbehinderung. Neben dem Studium (BA Pflege/Pflegemanagement) habe ich wieder angefangen in der Altenpflege als Pflegefachkraft (3-Jährige Ausbildung) zu arbeiten. Schnell habe ich jedoch feststellen müssen, dass mir dies mit meinem Rücken nicht möglich ist (Schmerzen, verstärkte Taubheit im rechten Bein und Fuß).

Jetzt kann ich wohl BAföG durch Sonderregelung zumindest als 100% Bankdarlehen bekommen. Vom Arzt habe ich einen Attest, der mir bescheinigt, dass ich wegen meines Rückens nicht mehr in der Altenpflege arbeiten kann. Ich habe bislang 6 Schichten gearbeitet. Nun möchte ich kündigen.

Ist das so zu lang, muss ich meine Kündigung überhaupt so ausführlich begründen? Wie kann das Anschreiben verbessert werden?

Vielen Dank.

Sehr geehrter Herr X,

die Arbeit in Ihrer Einrichtung hat mir große Freude bereitet und mir erneut gezeigt, dass die Altenpflege die richtige Berufswahl für mich war. Leider habe ich vor einiger Zeit einen schweren Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelbereich erlitten. Seither habe ich auch eine leichte Gehbehinderung. Da mir während meiner Ausbildung die Arbeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern in der Altenhilfe bereits viel Freude bereitet hat wollte ich gerne wieder in die Pflege. Ich hatte gehofft, dass mir dies nun körperlich wieder besser möglich ist. Nachdem ich jedoch bei der Arbeit stets erhebliche Rückenschmerzen hatte habe ich meinen Arzt konsultiert. Dieser hat mir dringendst davon abgeraten weiter in der Altenpflege zu arbeiten. Mit Bedauern muss ich daher meine Kündigung einreichen. Abermals möchte ich betonen, dass mir die Arbeit in Ihrer Einrichtung, mit den Kolleginnen und Kollegen und den Bewohnerinnen und Bewohnern große Freude bereitet hat. Vielen Dank für die Chance, die sie mir mit meiner Einstellung gegeben haben.

Mit besten Grüßen,

D.

Kündigung, Altenpflege
Hepatitis B + Medizinischer Bereich?

Hi, Ich versuche es so kurz wie möglich zu machen. Ich möchte eine Ausbildung im Medizinischen Bereich. Altenpfleger, Heimhelfer etc. ich weiß das es unterschiede zwischen den Berufen gibt aber darum geht es jetzt nicht. Ich habe Chronisches Hepatitis B Ich wurde damit geboren.

Aus jeder ecke kommen verschiedene Antworten ob ich die Ausbildung beginnen kann oder nicht bzw. ob ich einen Medizinischen Beruf ausüben darf. Ich habe an den Schulen angerufen die das anbieten , eine Ärztin die für fragen rund um Medizinische Berufe da ist und freunde von mir. Fast alle sagten das ich die Berufe durch aus ausüben kann und es kein grund ist den Beruf bzw. die Ausbildung nicht zu beginnen.

Eine einziege Schule sagte nein der rest der Schulen sagte das die Aufnahme kommsion das Letzte wort darüber hat und sie wüssten nicht ob das ein problem ist "aber eigtl sollte es kein problem sein" ich fragte 5 Schulen . Wie ich hörte sollte ich in der Altenpflege die Besten Chancen haben da es dort weniger Invasive Eingriffe gibt als sonst wo.

Für die, die es nicht wissen Hepatitis B überträgt sich durch Körperflüssigkeits/Blut austausch. Ich persönlich denke das deswegen die Gefahr das ich jemanden anstecke doch gering ist da ich doch immer Handschuhe tragen werde und keine Körperflüssigkeit mit Patienten austausche. Es verletzt mich auch immer wieder sehr das die leute fast schrein das es unglaublich gefährlich und ansteckend sei. Natürlich ist Hepatitis eine ernst zu nehmende Krankheit jedoch übertreiben es einige leute obwohl sie noch nie mit dieser Krankheit in verbindung kammen.

Das solltet ihr noch wissen, ich habe mich letzten Monat an einer Schule beworben hatte die ersten Tests hinter mir und wurde für ein Persönliches Gespräch und noch einen Test eingeladen . Mir wurde diesen Monat geschrieben das ich nicht angenommen wurde da die Aufnahme Kommision nein sagte.

Es macht mich wütend da ich eben sehr Verzweifehlt bin. Ich kann für diese Krankheit nichts und vielleicht ziehe ich in eine andere Stadt um Wien - Graz da ich hörte das ich dort bessere Chancen hätte.

Ich habe noch eine frage und zwar könnte ich eine Lehre als Zahnarzthelfer machen ? oder Gäbe es da auch probleme ? lg und danke schon mal für Antworten und ich Entschuldige mich schon mal für die Rechtschreibfehler !

Medizin, Arbeit, Ausbildung, Altenpflege, Hepatitis
Ich habe Probleme in der Altenpflegeausbildung!

Ich bin nun seit dem 20.07.2011 in der 3-Jährigen Altenpflegeausbildung zum examinierten Altenpfleger. Ich bin 17 Jahre alt und habe keine Erfahrung in der Pflege gesammelt. Ich arbeite in einem sehr großen Unternehmen in meiner Stadt. Ich war zunächst im ambulanten Dienst in meinem Heim der über 6 Etagen verteilt mehrere Bewohner versorgt. Ich wurde dort zunächst eine Woche von einer ausgebildeten Altenpflegehelferin angeleitet, bis ich dann anschließend die Pflegegruppe alleine machen musste. Bedeutet ich habe bereits nach einer Woche die selben Aufgaben selstständig übernehmen müssen die eine bereits 1 Jahr ausgebildete Kraft auch machen muss. Da es in dem Beruf der Altenpflege an Zeit und Personal mangelt habe ich mich mit der Situation abgefunden und bin relativ in Ordnung durch die Praktische Zeit der Ausbildung auf diesen Wohnbereich gekommen. Meine derzeitige Praxisanleitung hat maximal einmal in einem Ausbildungsabschnitt Zeit gefunden um bei einem Bewohner meiner Gruppe zu gucken wie ich Pflege. Die Bewertungsbogen wurden sich nie richtig durch gelesen und ich wurde nach Lust und Laune bewertet. Meine schulischen Leistungen sind meiner Meinung nach mehr als in Ordnung habe bisher noch keine 3 oder schlechter geschrieben. Nun bin ich seit knapp 3 Wochen auf einer Station in meinem Pflegeheim. Ich habe mich gefreut da ich gedacht habe es würde alles besser da ich meine Kollegen so direkt bei mir habe. Die Kollegen sind alle sehr nett und machen auch den Eindruck als würden sie sich um sich Sorgen. Doch auf diesem Bereich wo das arbeiten wirklich um einiges anders ist als auf dem Bereich wo ich vorher war nur 3 Tage eingearbeitet und musste auch da dann die Gruppe alleine machen. Ich fühle mich in meiner Arbeit sehr unsicher und weiß nicht genau wo mein Problem ist. Warum ich meine Kollegen bzw meiner Praxisanleitung nicht sagen kann wo dran es scheitert. Ich brauche für die Gruppe sehr lange und mache oftmals keine Pause. Meine Praxisanleitung unterstützt mich sehr und ist auch der Meinung das meine Einarbeitungszeit viel zu kurz war, sie war auch bereits bei der Pflegedienstleitung und hat es angesprochen. Diese meinte allerdings das die Zeit die mir gegeben wurde mehr als ausreichend sei und ich das ja schon schaffen würde. Seit dem kriege ich wenn ich überfordert auf der Arbeit bin und weine immer nur zu hören das das ja alles besser wird je länger ich dort arbeite und ich ja immer jemand anrufen kann wenn ich Hilfe brauche. Ich weiß wirklich nicht wo mein Problem ist ich bin nur der Meinung das es besser verlaufen wäre wenn meine Einarbeitungszeit langer wäre. Und nun meine eigentliche Frage lautet: Wie lange ist es nötig eingearbeitet zu werden auf einen neuem Bereich und was ist üblich? Oder gibt es dort vllt sogar eine Gesetz was eine bestimmte Zeit vorschreibt? Bitte hilft mir. Bin verzweifelt weine oft und habe sogar schon mit dem Gedanken gespielt alles hin zu schmeißen. Hoffe ihr könnt mir helfen!

Pflege, Angst, Ausbildung, Schüler, Altenpflege, Überforderung, Einarbeitung

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