Ausbildung Pflegefachkraft trotz Eintragungen Führungszeugnis?

Hallo zusammen!

Ich habe mich in einer Pflegeeinrichtung als Auszubildende beworben und dort auch schon ein Praktikum gemacht, um zu sehen, ob ich geeignet bin. Alles lief wunderbar und ich habe die Zusage bekommen. Nun wurde ich an eine Schule vermittelt und zum ersten Mal taucht die Frage nach einem erweiterten Führungszeugnis auf.

Leider sind dort drei Einträge drin. Zwei mal wegen Schwarzfahren (einmal Geldstrafe, die im April abbezahlt ist und eine Verurteilung zu zwei Monaten Freiheitsstrafe auf 3 Jahre Bewährung - hab ich gemacht, war scheiße. Und einmal Computerbetrug (Geldstrafe), aber das ist ein klassischer Fall von "Dummheit muss bestraft werden" . Hab versehentlich - dank Autofill auf dem Laptop - auf dem Namen meiner Schwester ein Ticket auf Rechnung gekauft und als sie mich fragte, ob ich davon was wüsste, hab ich, weil ich es nicht besser wusste, nein geantwortet und ihr gesagt sie soll es zur Anzeige bringen. Fast Anderthalb Jahre, ein Polizeigespräch, der Erkenntnis, dass man bei Betrug die Anzeige nicht zurückziehen kann und wahrscheinlich der Strafen wegen Schwarzfahrens später, flatterte der Strafbefehl ins Haus.)

Jetzt frage ich mich, ob ich die Ausbildung noch antreten kann oder dies schon eine Unzuverlässigkeit zur Ausübung des Berufes darstellt. Der Schule werde ich dies auch genauso schildern und ggf. nochmals den Aisbildungsbetrieb danach kontaktieren.

Googlen war auch nicht weiter hilfreich.

Pflege, Altenpflege, Ausbildungsplatz, Führungszeugnis, Justiz, Pflegeheim, Pflegefachkraft
Angehörige sagt zur Pflegekraft sie sollen Vater zwigend duschen/waschen?

Es ist 01.01.21, Krankmeldungen waren vorhanden. Es sind nur 1 Pflegekraft, 1 Pflegehelferin und 1 Schüler im Dienst.
es sind 30 Bewohner den man bis 10uhr versorgen müssen damit sie noch frühstücken können, da schon um 11:50 das Mittagessen gibt . In diesen Frühdienst werden paar Bewohner geduscht, Verbandswechsel durchgeführt, Vitalzeichenkontrolle, Essen reichen, Zimmerpflege, Medikamente verteilen, Toilettengänge, es klingelt hier es klingelt da. Notruf da und Notruf hier.
Meine Kollegen war paarmal bei einem Bewohner drin um ihm fertig für den Tag zu machen, mehrmals hat er abgelehnt aufzustehen. Kollegin ging natürlich weiter den es gibt viel zutun. Einige Stunden später traf meine Kollegin diese Bewohner im Gang, sie versuchte die Bewohner zu überzeugen nochmals mit zukommen um ihn zuwaschen. Bewohner lehnt es nochmals. Angehörige kamen dann (Sie kommen jeden Tag und kontrollieren unsere Arbeit) ich (Pflegekraft ) war am Medis verteilen (sogar verzichte meine Pause damit die zwei Kollegen zur Pause kann, damit jemand noch von der Pflege im Wohnbereich ist, falls ein Notfall wäre) Angehörige kam zu mir im Speisesaal und Schreite mich an, zeigte mit dem Finger und beschimpfte mich warum man sein Schwiegervater nicht gewachsen hat. Ich ließ sie ausreden. Ich sagte ihr freundlich ,,entschuldige aber ich habe ihren Vater nicht gehabt, und versuchte ihr nochmals die Lage zu erklären. Sie zeigte sich uneinsichtig und ging zu meine Kollegin und beschimpfte sie weiter. Sie meinte wir sollen ihren Schwiegervater zwingen zu waschen da er schließlich dement es. Wir meinte natürlich wir haben alles versucht und er verweigerte es. Und wenn niemand zwingend dürfen sie meinte aber trotzdem. Die Frage ist. Wie sieht das rechtlich aus? Darf man einen Dementen mit Zustimmung von Angehörigen zwingen zur Pflege hauptsächlich Duschen wenn er schon sehr aggressiv nein sagt?

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Umschulung vom Altenpfleger zum Erzieher?

Hallo Leute, ich habe zum vergangenen Oktober meine Ausbildung zum Altenpfleger abgeschlossen und ich habe es so was von satt.

Ich habe schon in der Ausbildung gemerkt, dass dieser Beruf überhaupt nichts für mich ist aber ich hab die Ausbildung aufs Biegen und Brechen durchgezogen. Ich erkläre meine jetzige Situation:

Ich bin jetzt 23 geworden und ich hab das Gefühl psychisch und körperlich für diesen knochenharten Beruf als Fachkraft nicht gewachsen zu sein. Ich liebe es mich mit den Bewohnern auszutauschen, sie zu betreuen und mit denen was zu unternehmen. Aber dazu komm ich nicht, es fühlt sich an wie eine stundenlange Abfertigung.

Diese immense Wucht von Schreibkram, Personalmangel, Behandlungspflege, sehr schwierigem Klientel an Pflegebedürftigen und dem endlosen Überstunden sind wirklich erdrückend.

Seit letzter Zeit habe ich Muskelkontraktionen (Zuckungen) an den Händen, den Beinen, am Mundringmuskel und an den Augenbrauen/ Augenlidern. Dazu habe ich auch Probleme mit meinem Rücken und Nacken bekommen. Letzteres konnte ich durch Sport im Fitnessstudio etwas bessern - aber seit dem diese geschlossen sind kommen die Probleme wieder.

Mein Arzt meinte es liegt am Stress und ich soll meine Arbeit reduzieren.

Ich habe schon aber meine Stunden radikal gekürzt (habe jetzt eine 50% Stelle) aber es wird nicht besser. Ich mach auch eigentlich nur noch das allernötigste - ich springe z.B. nicht mehr ein. Ich leide in diesem Beruf und ich möchte wirklich nicht mehr. Dieser Beruf ist vom Stresslevel viel zu viel und ich fühle ehrlich gesagt total überfordert.

Ich würde gerne weiterhin im sozialen Bereich arbeiten - aber nicht mehr in der Pflege. Kann man mit frisch 23 überhaupt eine Umschulung (z.B. zum Erzieher) machen?  

Versteht mich bitte nicht falsch, nur weil ich in der Altenpflege einfach total überfordert bin heißt es nicht das ich schlechter Mensch bin bzw. meine pflegerische Qualität schlecht ist.

Danke für alle hilfreichen Antworten.

Arbeit, Stress, Ausbildung, Altenpflege, Erzieher, Gesundheit und Medizin, Umschulung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Warum ist meine Kollegin so komisch zu mir?

Hallo ihr lieben,

ich arbeite seid dem 01. Juli diesen Jahres in einem Altenheim als Pflegehilfskraft. Ich wurde dort von einer Frau eingearbeitet die ebenfalls als Pflegehelferin dort tätig ist. Zu Anfang war sie auch ganz nett zu mir, ist auf mich eingegangen und hat mich auch hin und wieder gelobt, wenn ich etwas gut gemacht habe.

Nun ist sie aber irgentwie komisch zu mir. Wenn ich sie morgens z.B frage, wie wir uns aufteilen sollen also wer welche Bewohner versorgt kommen von ihr so Antworten wie "Tina, du must selber wissen welche Leute du machst!"

Oder heute z.B hatte ich Spätschicht mit ihr und zum Kaffee habe ich im Speisesaal Kaffee und Kuchen an die Bewohner verteilt. Ich habe aber nicht daran gedacht, dass die eine Bewohnerin Kakao und keinen Kaffee bekommt da ich schon länger keinen Spätdienst mehr hatte. Meine Kollegin hat dann gesehen, dass diese Bewohnerin keinen Kakao hatte und da sagte sie zu mir "Tina, also ganz ehrlich du bist ja nun schon eine ganze Weile hier und so langsam solltest du echt wissen, dass Frau xy keinen Kaffee sondern Kakao trinkt!" Ich sagte darauf nur "Okay" und hab ihr dann einen Kakao gemacht. Warum sagt die das so doof zu mir? Mein Gott dann nimmt man den Kaffee eben wieder weg und bringt ihr stattdessen einen Kakao, wo wäre das Problem? Es gibt schlimmeres und jeder kann mal etwas vergessen. Ich motze sie ja auch nicht an, wenn sie mal einen Fehler macht.

Und noch ein Beispiel.... Heute Vormittag klingelte eine Bewohnerin. Ich sagte dann zu ihr "Ich gehe mal zu Frau XY. Darauf sagte sie dann "Ja Tina, das wäre schön, wenn du auch mal zur Klingel gehen würdest!" Darauf sagte ich dann "ja, ich will doch jetzt hin gehen" und dann sagte sie " ja aber sie klingelt ja nun schon bissjen länger!" Was soll so eine doofe Antwort?! Sie hätte doch auch einfach danke sagen können dass ich hin gehe. Und sie ist ja selber auch nicht hin gegangen, sie hätte ja auch zur Klingel gehen können.

Und in der Pause redet sie auch nicht wirklich mit mir. Wenn sie mit den anderen am Tisch sitzt sagt sie auch nicht komm doch zu uns oder sowas sondern ist eher so, sie weiß doch wann Pause is und wenn sie dann nicht kommt, ihr Pech.

Meine Pflegedienstleitung sagte zu mir, dass ich mit den Kollegen mehr reden soll aber wenn man nur so blöde Antworten bekommt mag man nicht reden. Warum könnte meine eine Kollegin denn so zu mir sein!? Mag sie mich vielleicht nicht?

Freundschaft, Altenpflege, Liebe und Beziehung, Arbeitskollegen
Ist das im Altenheim erlaubt?

Hallo, ich weiß nicht was ich machen soll und ob überhaupt. Ich arbeite in einem Pflegeheim und bin der Ansicht, dass dort so einiges nicht richtig läuft. Ich arbeite auf einen geschlossenen Bereich mit Demenz-und psychischkranken Menschen. Unser Heim hat neben den Pflegekräften auch noch Betreuungskräfte. Jetzt ist es so, dass einfach alles was auf unserem Wohnbereich passiert, mit der Chefin der Betreuungskräfte abgesprochen werden muss, die zusätzlich auch noch Stellvertretende Heimleitung ist. Sie entscheidet einfach alles.. was/wie/wo die Bewohner zu essen bekommen, wie wir sie zu behandeln haben und Sie ist auch diejenige, die bei Problemen mit den Bewohnern ein klärendes Gespräch sucht. Dies ist genau der Punkt. Sie spricht nicht vernünftig mit ihnen sondern macht dem Bewohner lautstark eine Ansage und schreckt auch nicht davor zurück, diesen vor anderen Bewohnern bloßzustellen, indem sie ärztliche Diagnosen (zb Schizophrenie) als Vorwurf nimmt (Datenschutz?!), verbietet den Bewohnern teilweise das Rauchen oder verbietet dem Personal, dem Bewohner die Zigarette anzuzünden. Sie lästert ununterbrochen über andere Kollegen und wenn jemand was gegen ihre Vorgehensweisen sagt, wird mit dem Chef bzw der Kündigung gedroht. Ich arbeite noch nicht sehr lange in der Pflege, kann mir aber nicht vorstellen das sie dem Bewohner das rauchen verbieten darf. Sie provoziert diverse Bewohner und schreibt dann negative Berichte über sie, um sie in einer anderen Einrichtung unterbringen zu können. Ich traue mich nicht wirklich mich bei der Heimleitung darüber zu beschweren, weil die beiden sich sehr gut verstehen und ich danach wahrscheinlich die Kündigung bekommen würde. Was mich im Grunde nicht stören würde, aber ich möchte nicht gehen ohne das sich danach etwas ändert. Ich weiß auch nicht an wen ich mich wenden sollte, damit sie entlassen wird oder anderes. Man merkt absolut, wen sie leiden kann und wen nicht. Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen, damit ich dem ganzen endlich ein Ende setzen kann.

Danke im voraus.

Pflege, Heim, Altenpflege, Betreuung, Pflegeheim, resident, Sozialer Dienst
Gekündigt was machen?

Hallo ihr lieben,

ich bin W18 befinde mich zurzeit im 3 ten Monat der Ausbildung als Pflegefachfrau im Ambulanten Pflegedienst. Ich hab in der Pflege keinerlei vor Erfahrung und hab quasi von 0 gestartet.

Mein Betrieb Ist 30 km entfernt von mir. Ich hatte bis jetzt 2 Praxiseinsätze. Mir wurde schon im ersten Praxis Einsatz kaum was gezeigt, wenn ich immer gefragt habe darf ich dies machen kam immer die Antwort ich will schnell Feierabend machen und habe keine Zeit.

Vor 3 Wochen habe ich mein Zweites Praxiseinsatz gestartet, nun bin ich in der ersten Woche mit einer Pflege Helferin mit gefahren. Sie war sehr fies zu mir und hat mich ständig angeschrien und mich damit unter Druck gesetzt. Sie hat von mir erwartet, dass ich alles auf einmal perfekt mache, obwohl ich es leider noch nicht kann und wenn ich sie mal was gefragt habe hat sie angefangen mich anzuschreien und fertig zu machen mit gemeinen Sätzen.

Hat mich auch oft vor Pflege Kunden bloßgestellt.

Ich hatte bei meinem ersten Einsatz Probleme mit Kompressionsstrümpfe anziehen und Insulin spritzen. Dies habe ich nun gelernt. Bin dann die letzte Woche mit 2 verschiedenen Pflegekräften gefahren, habe nun das Spritzen und die kh Strümpfe anziehen gut hingekriegt. Meine Praxisanleiterin hat auch gesagt dass Sie die letzten Wochen nur positives von mir gehört hat. Nun war heute mein letzter Praxis Einsatz weil ich den kommenden Montag wieder Schule habe.

Heute hat mich meine PDL zum Büro gerufen und hat gesagt dass Sie ein ernstes Gespräch mit mir führen will. Sie hat gesagt dass die Ambulante Pflege nichts für mich wäre und ich mir bis zum 10 ten Juli ein Seniorenheim suchen muss. Weil, ich bei einer Kundin nicht wusste in welchem Schrank Sie bei sich zuhause den Müllbeutel hinstellt und es mir schon einmal gesagt worden wurde. Das war als ich mit der fiesen Pflegekraft mitgefahren bin die mich ständig angeschrien hat. Aber ich gut gearbeitet habe und es keinen weiteren Grund gibt.

Ich will mich in einem Seniorenheim bewerben was soll ich aber als Grund eingeben? Das mein Betrieb zu weit ist, oder dass ich nicht für die Ambulante Pflege geeignet bin?

Medizin, Arbeit, Kündigung, Recht, Altenpflege, Altenpflegerin, Krankenschwester, Pflegeberuf, Seniorenheim, ambulanter Pflegedienst, Pflegefachfrau, Ausbildung und Studium
Tipps um schneller in der Pflege zu arbeiten?

Hallo ihr lieben,

ich arbeite als Pflegehelferin in einem Altenheim mit 38 Bewohnern. Wir sind morgens in der Frühschicht immer zwei Hilfskräfte (einer versorgt die untere Etage und einer ist unten).

Die Kollegen sind immer viel schneller mit der Grundpflege durch als ich. Heute z.B war es schon 11 Uhr und ich hatte immer noch zwei Bewohner die ich versorgen musste, das ist ja auch Die Zeit in der man die Tlsche fürs Mittagessen vorbereiten muss und viele klingeln dann noch weil sie nochmal zur Toilette müssen ect. Also um diese Zeit sollte man eigentlich mit der Grundpflege längst fertig sein.

Ich hatte heute auch keine Pause un hatte noch nicht einmal Zeit aufs Klo zugehen weil ich die ganze Zeit was um die Ohren hatte. Die Kollegen machen immer ihre halbe Stunde Pause und gehen auch zwischendurch mal eine rauchen , schaffen aber trotzdem ihre Arbeit im vorgegebenen Zeitfenster. Aber wie machen die das?

Man hat 12-14 Leute die man am Morgen versorgen muss mit Waschen/Duschen, ankleiden, bei Bedarf betten beziehen, Zähne putzen, Medikamente geben, eventuell Essen anreichen, eincremen usw usw. Wie schaffen die Kollegen es, da so schnell durch zu sein? Ich meine wenn man z.b jemanden duschen muss der im Rollstuhl sitzt dauert es ja auch ehe man die Person ausgezogen und aufm duschstuhl sitzen hat. Dann muss die Person gründlich eingeseift werden (Schampoo muss ja auch paar Minuten einwirken) dann gründlich abduschen, abtrocknen, ankleiden, in den Rollstuhl setzten, rasieren, und Zähne putzen soll man ja auch mindestens 3 Minuten und dann werden die Leute ja noch eingecremt und man muss sehen wie die Fingernägel ausschauen und wenn ein Fleck aufm Bett is muss man auch erstmal los latschen un neues holen und das Bett neu beziehen un alles. Wie schafft man es da so schnell durch zu sein?

Ich würde mich über paar Tipps freuen.

Schnelligkeit, Altenpflege, Gesundheit und Medizin

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