Praxisaufgabe für die Altenpflege?
Hallo an alle, bin im ersten Lehrjahr Altenpflege. Muss meine Praxisaufgabe jetzt langsam machen, aber ich hab echt keine Ahnung wie ich das anfangen soll. Ich will es ja richtig machen. Meine Praxisanleitern kommt am 15. Dezember erst aus dem Urlaub wieder und da muss ich das schon abgeben, sie kann mir also nicht helfen. Vielleicht können mir ja manche hier Tipps geben:
-Schätzen sie einen Bewohner anhand der Braden Skala ein (Dekubitusrisikoeinschätzung) -Bestimmen sie das Risiko und planen sie welche Maßnahmen anzuwenden sind unter Berücksichtigung des Allgemeinzustandes -halten sie die Informationen auf einer DIN A4 Seite fest.
Aber ich weiß nicht, wie ich das angehen soll! Stichpunkte oder Sätze? Muss ich Infos zum Bewohner einfügen?
Das einzige was ich habe, ist die Braden Skala, die hab ich schon ausgefüllt. Ich weiß echt nicht. wie ich das bewältigen kann? :(
1 Antwort
![](https://images.gutefrage.net/media/user/elenore/1444744246_nmmslarge.jpg?v=1444744246000)
Das "A" und "O" ist die Pflegedokumentation eines zu Pflegenden. Die Pflegedokumentation ist eine Sammlung von Schriftstücken, die sich auf den Pflegeprozess bei einem Pflegebedürftigen beziehen. Mit der Pflegedokumentation werden alle eine Person betrefffenden Informationen an einer Stelle aktuell zusammengeführt und die einzelnen Arbeitsschritte der Pflege festgelegt.
Bestimmen sie das Risiko und planen sie welche Massnahmen anzuwenden sind unter Berücksichtigung des Allgemeinzustandes =
= Risiko wäre die lauerde Sturzgefahr, die gebannt werden muss mit Barrierfreiheit aller Räume und entsprechende gute Lichtverhältnisse bei Dunkelheit, keine liegende Kabel oder unnütz stehende Möbelstücke...
= Kann der zu Pflegende schlecht sehen bzw hören, ein Risiko, welches in der Pflege zu beachten ist....also lauter als Pflegekraft sprechen und entsprechende Hilfe bei schlechtSehenden, also Handgeländer an den Wänden zu benutzen oder entsprehendes Geleit der zu Pflenden durch Pflegekräfte.
= Benutzende Bettgitter, damit keine Unfälle passieren (aus dem Bett fallen)....für sehr unruhige Patienten muss dies aber gesetzlich bantragt werden.
= Immer der Ressoursen der zu Pflegenden nutzen....also was sie körperlich und geistig noch allein können soll gefördert werden.
= Die erforderlichen hygienischen, medizinischen und pflegerischen Massnahmen sollten mit den Bedürfnissen der in den Heimen lebenden Menschen nach Geborgenheit und physischem und psychischem Wohlbefinden in Einklang gebracht werden. Dabei muss stets die Würde und Privatsphäre des Menschen gewahrt bleiben.
= Übertragbaren Krankheiten beim Menschen vorzubeugen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und ihre Weiterverbreitung zu verhindern, ist Zweck des Infektionsschutzgesetzes.
= Kreativität, Interesse an handwerklich-gestaltender und musischer Betätigung (z.B. Basteln und Singen mit Heimbewohnern) fördern.
-- Bewegungs- und Atemübungen. Sie wirken auch bei der Behandlung und Rehabilitation kranker und pflegebedürftiger, sowie behinderter und desorientierter älterer Menschen mit.
= Hilfen zur Erhaltung der selbstständigen Lebensführung, leiten zur Freizeitgestaltung an, organisieren Feiern und Ausflüge und begleiten die älteren Menschen bei Behördengängen und Arztbesuchen.
Das wäre einiges, was vielleicht hilfreich un Bezug auf deine Grage sein könnte, hoffe ich zumindest....LG elenore
![](https://images.gutefrage.net/media/user/elenore/1444744246_nmmslarge.jpg?v=1444744246000)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/10_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Hallo? Die Fragestellerin hat nach Dekubitusrisiko in Verbindung mit der Bradenskala gefragt! Du beziehst Dich aber überwiegend auf Sturzrisiken. Und dafür bekommst Du auch noch Däumchen hoch! Ich hoffe mal, die Schülerin hat das noch früh genug selber gerafft, bevor sie das abgab!