Probleme mit Arbeitskollegen, gefährliche Pflege?

Hallo,

Ich bin examinierte Altenpflegerin und habe ein Problem mit einem Arbeitskollegen der ebenfalls exeminiert ist. Seit etwa September arbeiten wir auf einer Station, das er was gegen mich hätte war schon von Anfang an klar. Nun leistet er sich Sachen die absolut unter die Gürtellinie gehen.

1. Er vertauscht im Spätdienst Medikamente, und geht anschließend zur PDL und erzählt ich hätte das gemacht. Seitdem kontrolliere ich in jedem meiner Dienste zusätzlich die Medis, und finde ständig etwas was nicht passt. Das kostet mich wieder Zeit.

2. Er behauptet ich hätte bei einem Bewohner die Kompressionswickeln so stramm gewickelt das der Bew davon offene Stellen hätte. Und trägt das auch im Bericht ein. (Am nächsten Morgen hab ich keine einzige offene Stelle gesehen)

3. Er rennt wegen jeden Scheiß zur BWL um mich schlecht zu machen.

4. Ich habe seit September keine Medikamente mehr gestellt, weil immer andere dann Dienst hatten. Letzte Woche sollte ich dann Medikamente Stellen, hab es aber total verplant, weil ich das so lange nicht mehr gemacht habe. So, im Spätdienst des gleichen Tages ruft der Kollege an und sagt ich hätte den Schlüssel vergessen abzugeben. Kein Problem, ich bin noch mal hin und hab den Schlüssel abgegeben. Von Medikamenten erzählte er kein Wort. Am nächsten Tag musste ich dann für 2 Stationen Medis stellen und verbrachte meine gesamte Dienstzeit damit. Seit dem heißt es ich würde nur noch im Büro sitzen. Gut, ich hab es verpeilt, aber er hätte beim Anruf auch sagen können das ich die Medis vergessen hab, macht man das unter Kollegen nicht so?

5. Er vergisst die Ass (Blutverdünner) bei einer Bew rauszunehmen die bald operiert wird, und behauptet ich hätte im nichts davon erzählt.

Ich könnte ewig so weitermachen. Die WBL weiß Bescheid. Sie nimmt ihn aber in Schutz. Was kann ich machen? Ich bin restlos überfordert mit solch einem Verhalten. Bitte kann mir jemand helfen, wie ich mich zur Wehr setzen kann?

Mobbing, Medikamente, Recht, Altenpflege
Ich hasse meine Oma, kann sie aber nicht loswerden. Irgendwelche Vorschläge?

Oma hier, Oma da - mein Leben dreht sich um meine Oma. Sie wohnt bei uns schon mein ganzes Leben lang und war schon immer eine große Last für mich.

Meine Eltern pflegen sie hauptsächlich aus finanziellen Gründen. Vor kurzem ging es noch einigermaßen, da ich wenigstens manchmal aus dem Haus raus konnte und mein Papa auf sie aufgepasst hat.. Aber seit zwei Wochen wissen wir, dass er Krebs hat wodurch er nun im Krankenhaus ist und ich komme einfach nicht damit klar, 24/7 nach ihrer Pfeife zu tanzen. Ich hatte heute Nacht sogar Albträume von ihr und trotz Schlaftabletten bin ich immer wieder aufgewacht.

In dem Traum hat sie die Haare der wenigen Barbies die aus meiner Kindheit noch übrig geblieben sind, abgeschnitten. Symbolisch steht das wohl für alles gute, dass sie mir im Leben immer verwehrt hat.

Dadurch, dass es immer um Oma ging, konnten wir nie - kein einziges mal - Urlaub machen. Einmal vor sieben Jahren haben wir meine andere Oma besucht. Mehr nicht.

Zudem ist sie ganz allgemein bereits eine sehr schwierige Persönlichkeit. Sie ist sehr ungeduldig, stur und schlimmer als ein kleines Kind. Durch ein Trauma muss sie normalerweise alle zwei Stunden auf die Toilette. Wenn Sie Verstopfung hat jede Stunde, da sie die ganze Zeit probieren will, wann es endlich geht. Sie lässt außerdem manchmal absichtlich Teller und Gläser fallen um Aufmerksamkeit zu bekommen, verweigert ihr essen und lästert sobald Besuch da ist über mich und Papa.

Ich weiß, dass sie an dem allen nur Teilschuld hat. Sie ist eben schon 99 Jahre alt. Aber ich wünschte einfach, sie würde nicht existieren. Wäre sie in einem normalen Alter gestorben wäre derzeit vielleicht alles besser.

Ich muss immerhin auch auf die Besuche beim Jugendcoaching (Was für mich Schule darstellt) verzichten. Nur, damit jemand Zuhause ist. Da Mama sie nicht alleine in ihrem Zimmer lassen will. (In ihrem Zimmer ist übrigens eine Toilette, so ist es nicht)

Und nun an alle, die immer meinen, das wäre so traurig und man solle seine Familie lieben.. Diese Frau gehört nicht zu meiner Familie. Sie hat damals meinen Papa adoptiert und seitdem nichts als Unglück gebracht.

Durch sie musste er etliche Operationen erdulden, weil sie kein behindertes Kind wollte und hat nun eine - erst langsam durch den Krebs abflauende - Angst vor jeder Art von Ärzten, dir auch mir immer zu schaffen gemacht hat, da ich nie zu einem Psychologen oder soetwas durfte.

Familie, Oma, Tod, Altenpflege, Psychologie, Gesundheit und Medizin, großmutter, Hass, Jugendamt, Jugendhilfe
zweite Ausbildung - brauche Erfahrungen?

Hallo ihr lieben.

Ich habe 2012 erfolgreich eine Berufsausbildung zu Verkäuferin beendet. Nach meiner Ausbildung habe ich leider im erlernten Beruf keine Stelle gefunden, habe dann von 10.12-06.13 in einer bekannten Fast Food Kette gearbeitet. Danach bin ich in den Mutterschutz -> 3 jahre Elternzeit -> seit Dato Hausfrau und Mutter. In meinem bisher erlerntem Beruf habe ich schnell herrausgefunden das es nicht mein Traum Beruf ist! Nun möchte ich in der Arbeitswelt gerne wieder Fuß fassen. Allerdings möchte ich gerne eine zweite Ausbildung im Pflegebereich absolvieren. Ich habe mich nun schon seit Tagen durch's Internet gelesen, wie der Ablauf einer zweiten Ausbildung ist und bin trotzallem nicht viel schlauer. Es stehen einfach zu viel verschiedene Aussagen im Netz. Was ich definitiv weiß, es gibt keine zuschüsse vom Staat, die ich praktisch gesehen auch nicht brauche, haben noch nie vom Staat gelebt oder leben müssen (mein Mann ist Berufstätig und unser Hauptverdiener). Aber wie sieht es mit einem Lehrgehalt aus? Zahlt der Arbeitgeber ein Lehrgehalt? (über Zuschüsse vom Staat findet man reichlich Informationen das man keine erhält, aber nicht über das Lehrgehalt) Wie sieht es mit der Berufsschule aus? Wird diese gezahlt? Mein größter Wunsch ist es eine neue Ausbildung zu machen, allerdings fehlen mir da noch so einige Informationen zu, schließlich bringt es mir im enteffekt ja nicht viel wenn wir unterm Strich weniger haben für die nächsten 3 Jahre. Ich hoffe hier jemanden zu finden der sich mit der Materie auskennt und mir behilflich sein kann. Ich freue mich auf antworten von euch. Lg

Ausbildung, Altenpflege, Heilerziehungspflege, Krankenpfleger, Pflegeberuf, zweite-ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Darf mein Arbeitgeber den Kollegen Erzählen zu welchem Arzt ich gehe?

Hallo Leute !

Bin neu hier weil ich einfach nicht mehr weiter weiß ! Brauche dringend eure Hilfe ! Ich arbeite als Altenpfleger und Arbeite wirklich in einem Kaff laden da ! Kaff laden indem Sinne, dass die Mitarbeiter lästern bis der Arzt kommt und die Stationsleitung nicht die PDL wohl gemerkt da einfach mit macht ! Folgendes mir wurden immer wieder Sachen von denen unterstellt die nicht stimmen oder mich einfach nur da bloß stellen wollten ! Wir haben einen Männlichen Kollegen also da kann selbst ne Frau einfach nicht mehr mithalten so ekelig lästert er und lügt einfach und die Stationsleitung dieses komplizierte Wesen steht vom und ganz hinter ihm wie dem auch sei ich bin ein ruhiger Mensch und fresse alles in mich ! Da ist mir einfach mal vor 4 Monaten eingefallen das ich denen das hoffentlich heimzahlen kann ich bin zum Psychologen und habe ihm wirklich alles erzählt bin in Behandlung habe auch viele Krankschreibungen von ihm ! Ich bin ja verpflichtet die Krankmeldunen auch abzugeben dies hab ich auch gemacht BEI DER STATIONSLEITUNG 🙄🙄 ! Und meine Falle hat gefruchtet heute auf der Arbeit hat diese Blöde Kuh fast jedem erzählt ich hätte psychische Probleme wäre krank im Kopf und mich könnte man wohl nicht in die Öffentlichkeit raus lassen ! So !! Als ich das gehört habe von einem anderen Kollegen mit dem ich nun wirklich nichts am Hut habe, hab ich mich so gefreut, weil ich schon fast die Kündigung der Stationsleitung vor mir habe !!! Wie soll ich reagieren ! Und nochmals ich habe niemandem etwas davon erzählt von den Arbeitskollegen aber wirklich keinem!!!! Aber die Stationsleitung! Darf sie das ? Das ganze Team weiß mittlerweile davon Bescheid ???? Weil das ich beim Psychologen bin das sieht die ja an der Unterschrift des Arztes in den AU's was soll ich jetzt machen brauche Professionelle Hilfe !  

Arbeitsrecht, Gesetz, Altenpflege
Pflegehelfer Insulin spritzen Medikamente verteilen?

Moin. Ich arbeite in einem Altenheim als Pflegehelfer. Gesamte Erfahrung ca 18jahre in diesem Heim bin ich bald 5jahre tätig jedoch ohne jegliche Schule/kleine Ausbildung . Das Haus hat 180 Bewohner verteilt auf 7 wohnbereiche und 4 Nachtwachen. Ich bin eine davon. Eigentlich sollten 2Exen und 2Helfer pro Nacht vorhanden sein, aber mangels Examinierte sind es meistens 1Exe 3Helfer. Das Haus ist mit 180 Bewegung. Natürlich auch dementsprechend groß. Nun zu meinen Fragen : Jeder Mitarbeiter verteilt die vom spatdienst gestellten Medikamente. Ich habe keinerlei Medikamentenerfahrung - ausser so Gängige Medis. Aber grundsätzlich eben nicht. Gestellt werden die Medikamente wöchentlich von derApotheke. Wie ist eh hier geregelt, kann ich das verteilen von Medikamenten ablehnen, hafte ich für Fehler die mir evtl passieren? Zweite Frage. Wir haben einige Bewohner mit insulin Pflicht. Wir Helfer haben ein hausinternes Schreiben über die Befugnis des BZ messens und Insulin spritzen. Im Grunde wurde nur einmal überprüft ob man die Spritze in den Bauch bekommt. Meine Nachfrage später bei der PDL sowie QM über Infos der Insuline die es so gibt.... Bekam ich ein "ja bekommt ihr" das ist nun ein gutes halbes Jahr her. Im Grunde jage ich dem einen oder anderen Bew Insulin in den Körper und habe keine Ahnung was dieses bewirkt oder nicht. Welche Konsequenzen können mich erreichen, wenn Fehler passieren? Kann ich beide Dinge ablehnen? Unsere PDL ist leider wie eine Fahne im Wind.... Vielen Dank für die Hilfe.

Arbeit, Beruf, Job, Altenpflege, pflegehelfer
FSJ ALTENPFLEGE (läuft das so richtig)?

Hallo!

Also ich bin 17 Jahre alt und arbeite seit ca 1 Monat jetzt in der Altenpflege (FSJ) und wollte Mal Fragen ob dass was ich tun muss auch richtig ist. Vorab muss ich sagen, dass die Altenpflege so gut wie nichts für mich ist ,ich Eckel mich ständig vor allem, Versuche mir Motivation einzureden (ohne Erfolg) und stehe am Rande meiner Nerven ..

Meine Schicht beginnt um 6:30 und endet um 14:20. Ich bekomme am Morgen ca 5 Personen zugeteilt für Intimpflege, Bett machen , Rücken waschen und natürlich anziehen etc und 3 Leute nur für Bett machen. Ich bin schon nach 2 Leuten unfassbar fertig und könnte immer wieder kotzen wenn ich sehe wie undankbar diese Menschen mir gegenüber sind. Heute z.B habe ich meine Schichtleiterin gefragt ob ich doch bitte jemand anderen pflegen kann da ich mich mit einer Dame nicht wirklich gut verstehe und meine Psyche am meisten darunter leidet , daraufhin bekam ich nur ein: "das ist hier die Altenpflege und kein Wunschkonzert". Nach all den Leuten , falls ich Mal schneller bin, soll ich meinen Mitarbeitern assistieren beim pflegen bis dann unsere gemeinsame Pause beginnt. Mir fehlt der Appetit, mir ist übel und Kopfschmerzen+Übelkeit sind die Folgen. Kaum setzt man sich , klingelt schon das Notfall Handy denn ein Bewohner drückte auf den Notfall Knopf. Weil ich (Achtung, Ironie) , als examinierte Altenpflegerin natürlich auch direkt handeln kann schickt man mich dorthin und ich muss dem netten Herren, der mir sagt ich könnte nichts außer langsam sein, bei seinem großen Stuhlgang behilflich sein. Irgendwann kommt das Mittagessen und wenn ich nicht nebenbei noch die 2 Küchen machen muss, verteile ich das Essen an die Bewohner. Mir brummt der Kopf, ich fühle mich unverstanden und ausgenutzt. Manchmal kommen mir auch Tränen aus Überforderung, ich darf nicht abbrechen weil ich meine Qualifikation der mittleren Reife auf einer Abendrealschule nachholen will und dafür 6 monatige Berufserfahrung brauche die ich dann im FSJ absolviere .. nach dem Mittagessen kommt das abräumen der Tablets etc und die Bewohner werden vorerst ins Bett gebracht bis alle dann wieder etwas Pause haben und ich bei jedem klingeln los muss weil die wirklich examinierten oder Schülerinnen eben den Kaffee brauchen , warum nicht dann die FSJ Krafthilfe? Kaffee und Kuchen wird serviert bis dann der spätdienst kommt und mich endlich befreit.

Läuft das alles richtig so oder Stelle ich mich nur an? Ich weiß nicht , ich bin am Ende und brauche dringend ne Antwort

Liebe Grüße

Stress, Altenpflege, Freiwilliges Soziales Jahr, minderjährig

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