Heilerziehungspflege besser wie Altenpflege?
Hallo habe Ausbildungsstelle zum Heilerziehungspfleger bekommen nur manche sagen man soll lieber Altenpflege machen... Was ist besser und welcher Beruf ist höher zu stufen?
Ich weiß eig nur , dass mir Heilerziehung besser gefällt.
5 Antworten
moin moin,
Du hast Dir Deine Frage doch schon selbst beantwortet. Heilerziehung gefällt Dir besser. Na also, eine Ausbildungsstelle hast Du auch, was willst Du mehr?
Werde Heilerzieher und mach Deine Arbeit mit Freude. Nur das ist wichtig, was andere sagen sollte Dich nicht von Deinen eigenen Wünschen abbringen.
Viel Erfolg beim Lernen und später viel Freude am und im Beruf. ((-:
Wenn Du eine Ausbildungsstelle als HEP bekommen hast und Dir das besser gefällt - dann mach´ das doch.
Ich denke man kann beide Berufe gleich einstufen. Als Altenpfleger hast Du später mehr Möglichkeiten, da es halt einfach mehr Pflegeheime gibt als Heime für behinderte Menschen, als HEP verdienst Du etwas mehr und musst körperlich nicht so schwer arbeiten.
Obwohl Heilerziehungspfleger nur 2 Jahre dauert und Altenpfelger 3 Jahre, kannst du als Heilerziehungspfleger auch im Altenheim arbeiten und giltst als Fachkraft. Umgekehrt geht es - soweit ich weiß -nicht. Deshalb würde ich Heilerziehungspfleger machen. Da hast du bessere Möglichkeiten.
Erstens bin ich aus Bayern und zweitens: Welches Pflegeheim hält sich denn schon an Gesetze? Ich hatte ein paar Kollegen, die HEP waren und die waren als Fachkraftt eingestellt.
http://www.ggsd.de/de/angebote/ausbildung/heilerziehungspflege.php
Hier steht, dass es 2 Jahre Ausbildungszeit sind.
Ich bin Auszubildender für Heilerziehungspflege in Berlin und die AUsbildung geht drei Jahre. Wir sind genauso wie examinierte Altenpfleger Fachkräfte.
Du musst wissen, was du machen möchtest. In der Heilerziehungspflege geht es halt schwerpunktmäßig um die Betreuung, Förderung und Pflege von Menschen mit Behinderungen.
Der Vorteil ist aber, ich kann als Heilerziehungspfleger genauso gut an Schulen, in Integrationskitas, in Altenpflegeheimen(!) und WG`s, in Krankenhäusern, in Psychatrien etc arbeiten. Das Spektrum ist sehr weit gefächert und nach einjähriger Berufserfahrung kann man noch eine verkürzte Heilpädagogenausbildung ranhängen, gibt mehr Geld und noch mehr EInsatzmöglichkeiten.
Ich weiss ja nicht genau, wo Du als Heilerziehungspfleger arbeitest und wie es da mit den Arbeitsbedingungen aussieht?? Aber in der Altenpflege ist es doch sehr heftig und ich kann es in der heutigen Zeit unter den heutigen Bedingungen in den Heimen eigentlich keinem empfehlen. Man kann evtl auch mal Glück haben, das will ich gar nicht sagen, aber im Allgemeinen eher nicht zu empfehlen. Viel Glück
Genau. Besser hätte ich es auch nicht formulieren können. Altenpflege würde ich nur dann empfehlen, wenn man in seinem eigentlichen Beruf gerade nichts bekommt und unter Harzt IV zu fallen droht. Außerdem bedeutet Altenpflege nur Grund- und Behandlungspflege. Als Heilerziehungspfleger betreut man auch die Behinderten. Arbeitet man in einem Heim für geistig Behinderte, die körperlich fit sind, ist es - im Gegensatz zur Altenpflege - körperlich auch nicht anstrengend. Falls man gerade nichts als Heilerziehungspfleger bekommt, kann mir - zum Überbrücken - immer noch ins Altenheim gehen, bis man wieder was als HEP gefunden hat und gilt dann sogar als Fachkraft.
Also in Ba-Wü dauert die Ausbildung zum HEP schon ewig 3 Jahre und man gilt in Pflegeheimen NICHT als Fachkraft. Zumindest wenn sich das Heim an die Gesetze hält.