Hallo zusammen,

ich helfe ein bisschen bei Bekannten aus die nun vor einem schweren Schritt stehen. Es handelt sich um ein Ehepaar, die keine Kinder und Verwandten haben. Der Ehemann befindet sich im Endstadium der Alzheimer Krankheit und die Ehefrau schafft es nun nicht mehr ihren Mann zu Hause zu pflegen.

Und somit stehen wir nun auf diversen Wartelisten von Pflegeheimen.

Die Ehefrau ist völlig fertig mit den Nerven und abgesehen davon, dass sie ihn nicht „abgeben“ möchte, plagen sie große Sorgen was danach kommen wird.

Die Pflegeheime würden alle um den Dreh rum 4100 Euro im Monat kosten. Die Pflegeversicherung übernimmt davon 1470 Euro. Somit stände ein Restbetrag von 2630 Euro über.

Der Ehemann bekommt eine Pension 2500 Euro und die Ehefrau eine Rente von knapp 900 Euro.

So würde der Ehefrau rein rechnerisch 770 Euro monatlich zum Überleben übrig bleiben. Alleine die 75qm Wohnung, in der sie schon über 30 Jahre wohnt kostet warm über 800 Euro.

Wie würde dieser Fall geregelt werden?

Die Familie ist privat versichert und alleine an Medikamenten und Inkontinenz Einlagen bleiben monatlich um die 150 Euro unbezahlt hängen.

Würde in dem Fall die Sozialhilfe unterstützen?

Wie viel bleibt der Dame noch zum Leben?