Arbeitslosengeld I trotz Obdachlosigkeit?

Hey liebe Leute,

ein Freund von mir hält sich in der Stadt auf wo ich leben und lebt abwechselnd bei Freunde und mir

Er bezieht momentan Arbeitslosengeld I jedoch teilten die ihn mit das er eine Meldeadresse braucht da sie sonst seine Leistungen die er erhält einfach streichen können

Er hat ein Postfach bei der Caritas aber keinen Wohnsitz da er erst ab den 01.10 wieder in einer Wohnung lebt in der selben Stadt das ist abgeklärt aber ein Mietvertrag liegt noch nicht vor da er mein Nachmieter wird

Meine Frage ist, wie kann er Arbeitslosengeld I beantragen ohne einen festen Wohnsitz zu haben er ist also obdachlos,

Post bekommt er zur Caritas geschickt und meine Adresse kann er als Empfänger Adresse auch angeben

Das er Arbeitslosengeld II trotz Obdachlosigkeit beanspruchen kann ist klar aber wie sieht es bei ALG I aus, der Grund seiner Obdachlosigkeit ist das seine Firma in der er bis Mai angestellt war seid August 2020 kein Gehalt ausgezahlt hat und heute war die 2 Gerichtsverhandlung die er gewonnen hat aber wie schnell das Geld kommt das seine ehemalige Zeitarbeitsfirma ihn noch schuldet ist nicht bekannt

Kann er sich irgendwie eine Meldeadresse als Obdachloser geben lassen und gleichzeitig bei Freunde die sich in der selbe Stadt befinden in der er ALG I bezieht wohnen

Danke an alle die sich die Zeit nehmen

Recht, ALG II, Einwohnermeldeamt, obdachlos, Obdachlosigkeit, Sozialamt, Arbeitslosengeld I, Anspruch auf Arbeitslosengeld, Meldeadresse
Wie erkenne ich fake Bettler?

Denkt ihr diese Bettlerin war echt?

Ich weiß, dass ihr mir nur eure Vermutungen geben könnt, aber das reicht für mich. Heute hat eine Bettlerin (ca. Anfang 20) Sturm geklingelt und mit einem gebrochenen Deutsch mir einen Zettel überreicht: Sie hat kein Geld für ihre 2 Kinder, schläft momentan in einem Zelt und möchte ein Zugticket zurück in ihr Heimatland (Ungarn + Romänien).

Vor mehreren Jahren wurde ich auf dieselbe Weise reingelegt von einem Bettler, der sich am Ende als fake heraus gestellt hat (habe ihm das ganze Zugticket gekauft, aber danach hat er weiterhin bei den Leuten nach Zugtickets gebettelt und ist am Ende von einem schicken Audi abgeholt worden).

Ich habe ihr gesagt, dass ich kein Geld für das Ticket gebe. Dann meinte sie, zumindest zurück in die Innenstadt, sonst muss sie 3km laufen. Auch ein kleiner Betrag hilft, irgendetwas. Ich habe ihr 2€ gegeben, der Bus kostet nämlich 1,80€. Sie hat plötzlich auf 5€ bestanden. "Jesus Christus 5€ bitte, niemand hilft mir, nimm deine 2€ zurück, gib mir 5€! 5€ bitte! Busticket 5€! Für Jesus" und so weiter. Hat mir auch dauernd ihren ausländischen Ausweis gezeigt, als ob das irgendetwas beweisen würde. Als sie gemerkt hat, dass es bei nein bleibt, hat sie sich nicht einmal für die 2€ bedankt und ist enttäuscht gegangen.

Ihre Kleidung, Tasche und Brille sahen eher hochwertig aus mit gepflegten Erscheinungsbild. Draußen hat sie sich später mit einer zweiten Person zusammen getan, wie ich aus dem Fenster gesehen habe.

Denkt ihr das war eine echte Bettlerin? Ich glaube echte hilfebedürftige Menschen würden nicht so aufdringlichen werden und auch einfach die 2€ annehmen anstatt Druck auszuüben. Was macht sie überhaupt außerhalb des Stadtkerns, wenn sie kein Geld zurück hat? Dann muss man wohl die 3km in Kauf nehmen.

Aber sie hat auch gefragt, ob ich ihr einen Regenschirm schenken kann (hört sich aufrichtig an?). Korrigiert mich gerne, aber kriegt man nicht in Deutschland zumindestens einen Schlafplatz anstatt Zelt (vor allem in einer normal großen Stadt)?

Geld, echt, Armut, Ausländer, Bus, Gesellschaft, Hilfeleistung, Hilflosigkeit, Moral, obdachlos, Obdachlosigkeit, Sozialamt, Sozialleistungen, Ticket, Zug, authentisch, Betteln, Bettler, Armut in Deutschland
Schwanger und obdachlos?

Hallo ich habe ein Riesen Problem,

ich wurde vor über 1 Jahr von meiner Mutter raus geschmissen, da sie in dieser Zeit psychisch angeschlagen war und nur im Bett lag und ich mich um meine Geschwister gekümmert habe bzw auch mal die angeschrien, was meine Mutter störte da sie kein Stress haben wollte. So dann wurde ich halt raus geschmissen. Ich bin dann bei mein Freund bzw. Schwiegereltern eingezogen aber leider kann ich mich nicht bei denen melden, weil die vom arge Leben. Ich habe mir bei der Caritas ein Postfach gemacht usw und suche seitdem auch eine Wohnung aber leider ist es sehr schwierig. Dann wurde ich auch noch schwanger, in dieser Situation wollte ich nicht abtreiben sondern weiter kämpfen für meine Tochter. Jetzt bin Ich in der 36 ssw schwanger und habe bis jetzt keine Wohnung nichts gefunden. Ich lebe von arge und darf nur bestimmt qm und Kaltmiete haben aber es ist schwer eine passende Wohnung zu finden bzw die meisten wollen keine vom arge. Mein Freund geht arbeiten und muss sein Auto monatlich bezahlen, Geld für Wohnung reicht nicht. Im März hat er das Auto fertig bezahlt und wir wollen uns eine gemeinsame Wohnung suchen. So meine Frage ist....kann ich das Baby beim vater anmelden? und wie geht das? Oder was kann ich machen? Ich habe Angst dass das Jugendamt ins Krankenhaus kommt und mein Baby holt aber bis jetzt habe ich nicht mit denen zu tuhen. Meine Krankenkasse läuft noch bei meiner Mutter also sehen die ja im Krankenhaus nicht dass ich obdachlos bin oder wollen die auch Personalausweis sehen? Ich habe bei mein Freund schon alles Bett , Kinderwaagen , Klamotten wirklich alles..das Baby würde nichts fehlen....das einzige Problem ist, dass ich keine meldeadresse habe.....deswegen frage ich ob ich das Kind bei meine Freund melden kann? Das Kind braucht ja eine Adresse wegen Kindergeld usw. In 4 Wochen werde ich bestimmt keine Wohnung finden....ich brauche Hilfe, ich weiß nicht was ich machen soll....ich will aber so gut wie eh geht das Jugendamt raus halten.....

Familie, Schwangerschaft, Obdachlosigkeit
Ich bin überfordert und lebensunfähig?

Hallo,

ich bin vollkommen überfordert und weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe Angst obdachlos zu werden und sehe keinerlei Perspektive mehr für mich.

Ich habe seitdem ich denken kann (seit dem Kindergartenalter) starke soziale Ängste, die dazu führten, dass ich mein ganzes Leben lang immer Außenseiterin war. Seit dem Ende meiner Schulzeit vor fünf Jahren lebe ich vollends isoliert. Ich verlasse meine Wohnung nur noch zum Einkaufen, bin arbeitslos und habe keinerlei Ansprache. Jeder Gang zur Wohnungstür bereitet mir Schwierigkeiten, da ich Angst habe jemandem im Treppenhaus zu begegnen.

Nun endet mein Mietvertrag zum 1.Oktober und ich weiß nicht mehr weiter. Ich schaffe es nicht mir eine neue Wohnung zu suchen, da ich Angst vorm Telefonieren habe und oftmals kein einziges Wort rausbringe. Ich habe in den letzten Monaten versucht mich schriftlich auf Wohnungsanzeigen zu melden (und habe auch ein paar Wohnungen besichtigt) , aber leider erfolglos. Ich weiß nicht, wo ich am 1.Oktober hin soll.

Ich war seit meiner Kindheit immer wieder mal in Behandlung, aber auch das ohne Erfolg. Bei der letzten medizinischen "Einrichtung", in der ich war, wurde ich von heute auf morgen entlassen. Corona wurde als Grund vorgeschoben, aber ich vermute, dass das nur eine Ausrede war und sie mich "loswerden" wollten.

Die Einsamkeit, Isolation und Perspektivlosigkeit machen mich fertig. Ich habe seit Jahren mit keinem einzigen Menschen mehr gesprochen - außer mit Kassiererinnen und ein paar mal pro Jahr mit meinen Eltern, Ärzten oder Behörden. Freunde oder eine Beziehung hatte ich noch nie.

Beruflich läuft auch nichts. Ich habe noch nie gearbeitet, keine Ausbildung und ein abgebrochenes Studium. Ich habe extreme Angst vorm arbeiten, da ich Angst vor Menschen habe und panische Angst hab Fehler zu machen (deswegen musste ich auch mein Studium abbrechen).

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe letzten Freitag eine Überdosis Medikamente genommen. Seitdem habe ich Schwindel, Hitzewallungen und starke Schläfrigkeit. Aber ich weiß nicht, ob das wirklich dadurch kommt, da der Wirkstoff eigentlich schon längst abgebaut sein müsste, aber es mir trotzdem nicht besser geht.

Ich weiß einfach nicht, wie es mit mir weiter gehen soll und wo ich hin soll. Ich schaffe es nicht mir Hilfe zu holen, da ich nicht weiß wo und mich nirgends anrufen traue. Ich möchte nicht obdachlos werden.

Gibt es für so jemanden wie mich noch eine Möglichkeit? (Falls jemand wirklich so weit gelesen hat: Tut mir leid für den ewig langen Text)

Angst, Einsamkeit, Isolation, Obdachlosigkeit, perspektivlosigkeit, Psyche, Soziale Phobie, Überforderung
Was passiert, wenn ein psychisch kranker/behinderter obdachlos wird, aber eigentlich auf Therapie, Medikamente und Unterstützung angewiesen ist?

Ich habe jemanden in meinem Umfeld, der psychisch krank beziehungseise behindert ist. Es wurden schon mehrere Diagnosen gestellt (Psychose, Wahnhafte Depression, Angststörung mit Panikattacken, Suchtverhalten). Das wurde dann sogar aufgrund noch anderer Diagnosen als Schwerbehinderung eingestuft.

Er beziehungsweise seine Eltern haben Anträge beim Jobcenter gestellt und er sollte eigentlich in einer Behindertenwerkstatt arbeiten. Es wird aber bezweifelt dass er noch arbeiten kann und bisher konnte er eigetnlich auch nicht arbeiten. Er ist 23 und bekommt kaum was geregelt. Er hatte auch schon mal einen Betreuer, ist hoch verschuldet und gegen ihn liegen mehrere Vollstreckungsbescheide im fünfstelligen Bereich vor.

Er wäre eigentlich laut einem alten Gutachten auf therapeutische Maßnahmen, medikamentöse Einstellung und auf Pflege angewiesen. Mit Pflege ist eigentlich häusliche Unterstützung gemeint weil er mit seinen Eltern wie ein Messie lebt aber weil die Eltern Hausrecht haben wurde mal ein Antrag auf ambulante Unterstüzung abgelehnt.

Er beziehungweise seine Eltern sind nicht in der Lage, nötige Anträge beim Jobcenter zu stellen. Momentan empfangen seine Eltern weder Kindergeld noch Sozialleistungen. Seine Eltern sind ebenfalls hoch verschuldet, leben ebenfalls wie Messies und bräuchten wahrscheinlich selbst einen Betreuer. Auch Beiträge an seine Krankenkasse werden schon seit geraumer Zeit nicht mehr gezahlt.

Er hatte schon einen Betreuer aber es ist dann gescheitert weil die Eltern und er nicht mitwirkten. Er lebt nun mal bei den Eltern und alle sind aneinander gebunden auch bezogen auf Anträge (weil alle drei, also auch die Eltern keine Dokumente rausgeben wollten weil sie meinten dass es den betreuer nichts angeht). Letztendlich ist es dann wegen fehlender Mitwkrung gescheitert und die Betreuung wurde aufgehoben.

Weil die Eltern es nicht gebacken bekommen nötige anträge zu stellen, droht allen die Obdachlosigkeit. Er kann leider nichts dazu sagen ob das Amt noch Sozialhilfe zahlt, er weiß nur dass alle komplett vom Sozial-Bezug draußen sind und er bekam schon ein Brief von der Krankenkasse dass schulden auflaufen. Das Familienverhältnis ist auch nicht gerade das beste.

Zusammengefasst besteht erheblicher Regelungsbedaf aber er und seine Eltern schotten sich vollkommen ab und verweigern jegliche Mitwirkung mit Ämtern und Betreuer. Außerdem ist er uneinsichtig und will keine Betreuung. So wie es aussieht werden alle drei früher oder später auf der Straße landen.

Die Frage wäre jetzt, wie es weitegeht wenn er obdachlos ist? Er hat autistische Züge und vermeidet jeglichen Kontakt zu Menschen. Er meinte, er will dann duch die ganze Bundesrepublik reisen und Abenteuer erleben aber er ist wegen seiner psychologischen Behinderung nicht in der Lage es richtig einzuschätzen. Er wüsste nicht mal von was er sich dann ernähren will. Was passiert wenn alle obdachlos werden?

Therapie, Familie, Geld, Alkohol, Recht, Eltern, Psychologie, Anträge stellen, arbeitslos, Autismus, Behindert, Betreuung, Gesundheit und Medizin, Hartz IV, Messie, Obdachlosigkeit, Psyche, Schwerbehinderung, Sozialhilfe, Maßnahme, Ausbildung und Studium, Werkstatt für behinderte Menschen
ALLE Möbel und Elektrogeräte kaputt, und ein Darlehen vom Jobcenter möchte ich nicht - Was würdet ihr in diesem Fall raten?

Mir ist gerade aufgefallen, dass mein Gefrierschrank kaputt ist. Hab den seit Wochen nicht mehr geöffnet gehabt und gerade wollte ich nachschauen, was da alles noch drin ist, da sah ich dann, dass es drin nass ist und er nicht mehr richtig kühlt.

Davon abgesehen ist auch schon seit paar Wochen der Kühlschrank kaputt. Kühlt nicht mehr richtig.

Muss dazu sagen, dass beide o. g. Geräte ohnehin in einem Nebenraum stehen. Meine Küche wurde vor über einem halben Jahr nach einem Wasseschaden entkernt. Alles was in der Küche war, musste weg. Nur Gefrier- und Kühlschrank konnte ich retten.

Meine Waschmaschine ging schon 2021 kaputt. Geld für eine neue war bis dato nicht da. Wobei ich eh keine aufstellen kann, solange die Küche keinen Boden hat.

Von den Küchenmöbeln abgesehen ist auch der Schreibtisch, Kleiderschrank und Bettgestell so kaputt, dass es nicht ein weiteres Mal ab- und aufgebaut werden kann. Ist alles mit Panzertape geklebt.

Bei mir ist eigentlich ein Umzug geplant. Müsste nur noch was passendes finden. Alles Kaputte wollte ich sowieso wegschmeißen...

Wäre es eurer Meinung nach eine Alternative, fast komplett ohne Möbel- und Elektrogeräte umzuziehen bzw. wo anders dann sozusagen einen ''Neustart'' zu machen?

Wenn ich das Kaputte alles wegwerfe (lohnt sich ja eh nicht das mitzunehmen), hätte ich noch folgende Möbel übrig:

  • Matratze
  • Nachtkästchen
  • kleiner Schreibtisch
  • Bürostuhl
  • Esstisch & 3 Stühle
  • 2 Regale
  • Fernsehschrank
  • Wohnzimmertisch

Zwar hätte ich noch ein Sofa (ist trotz Schäden eigentlich noch nutzbar) inkl. Sessel, aber beides kann ich wahrscheinlich nicht mitnehmen.

Von anderen Elektrogeräten her hätte ich nur Laptop und Drucker. Beides ebenfalls kaputt aber erfüllt gerade noch so seinen Zweck. Jedenfalls sollte ich damit rechnen, dass beides jederzeit kaputt/unnutzbar werden kann.

Ich bekam außerdem bereits mehrere Darlehen vom Jobcenter. Bin immer noch am Abzahlen. Das eine Darlehen investierte ich damals in die Reparatur der Waschmaschine. Wobei diese nach paar Wochen wieder kaputt ging und ich sie letztendlich wegschmeißen musste.

Wegen einer Erwerbsminderung musste ich Antrag im Sozialamt stellen. Solange das noch bearbeitet wird, ist weiterhin das Jobcenter zuständig.

Solange ich noch keine neue Wohnung habe, möchte ich mir sowieso keine neuen Dinge anschaffen. Der Grund dafür ist, dass gemunkelt wird, dass der Vermieter das Haus evtl. modernisieren möchte. Das könnte für mich die Obdachlosigkeit bedeuten. Und naja, Möbel einzulagern kostet nun mal auch Geld...

Hat jemand einen Rat?

(Fast) komplett ohne Möbel wo anders neu starten 71%
Hätte eine ganz andere Idee 14%
Erst mal abwarten wegen folgenden Gründen: 14%
Würde doch zu einem Darlehen raten 0%
Haushalt, Geld, Möbel, Elektrogeräte, Erwerbsunfähigkeit, Jobcenter, Obdachlosigkeit, Sozialamt, Umfrage, Gesellschaft und Soziales
kann mir wer helfen, mit 15 obdachlos?

Hallo,ich bin 15 jahre alt und habe bis vor kurzem in einer „Wohngruppe“ gelebt. ich würde mit 14,5 jahren in einer „Wohngruppe“ gesteckt.. Mit 14 hatte ich den ersten Joint in der Wohngruppe, es hat mir sehr viel Mut gekostet das auszuprobieren da mir das eine Mitbewohnerin der wohngruppe angeboten hatte mal „mit zu rauchen“ ich hab’s einfach mal ausprobiert,und? Ich fand’s sehr lustig da ich und sie einen sogenannten lachflash hatten, nun gut das neben bei erwähnt. kurze zeit später ungefähr 3 Monate später wurde ich rausgeworfen weil ich mich mit jemanden geprügelt hatte weil er meine Mutter als bezeichnet hatte und ich noch sehr frisch war in der Wohngruppe (meine erste), Darauf hin bin ich rausgeflogen und musste in einer anderen Wohngruppe, in der nächsten Wohngruppe musste ich viel disziplinierter sein weil da Konsequenzen zu jeden Regel-bruch führte und die Regeln dort sehr hoch waren und nach 9 Monaten c.a bin ich auch dort Rausgeflogen weil ich nicht mitgearbeitet habe (mit den Erziehern) ich konnte keine Regeln einhalten und ich bin des öfteren dort abgehauen weil mir das zu viel wurde mit den ganzen Konsequenzen. In der Nächten wohngruppe würde ich auch 15 und ich habe neue Leute kennengelernt und die haben mir Drogen unter anderem Amphetamine gezeigt das ist nix anderes außer „Speed“, „Ecstasy“ & „Ritalin“ ich hatte es mit ihn genommen und es machte spaß ich hatte das erste mal so richtig heftig spaß am leben,nach vergangenen 3 Monate fing ich an regelmäßig zu Kiffen was heißt aus den jede zwei mal die Woche wurden es 4,5 mal in die Woche bis es am ende nur noch täglich wurde, ich musste mir das Geld machen durch weiter verkaufen ich habe zB 1,0g gekauft für 10€ und habe 0,3-0,4 ersucht und dann die restlichen 0,7-0,6 verkauft für den selben preis den ich gezahlt hatte mein Leben ging dann den Bach unter, ich habe täglich konsumiert bis die Wohngruppe schließlich sagten sie müssen die Maßnahme beenden da ich nicht bereitwillig war mit zu arbeiten im sinne von mir helfen zu lassen also wurde ich jetzt bis vor 2 tagen rausgeworfen und das Jugendamt meinte im Gespräch mit den Erziehern und meiner Mutter das ich ihr müsste da das Jugendamt auch nix mehr machen kann weil ich mir nicht helfen lassen wolle und meine Mutter meinte darauf das sie mich nicht mehr nehmen kann da sie mich nicht mehr als ihr Sohn sieht, sie meint ich bin ein ganz anderer Junge geworden einfach nicht ihrer.. darauf hin meinte das Jugendamt das nur noch die Wahl währe ihn Obdachlos zu stellen und sie entschlossen mich zum bhf zu bringen in Papenburg und das Jugendamt gab mir noch ein ticket nach Oldenburg, ich schlafe auf kurzer Dauer bei meiner Freundin in Oldenburg und weiß einfach nicht mehr weiter ich bin obdachlos und liebe meine Müttern eigentlich über alles und ich will nicht so enden ich möchte ein ganz normal leben wo ich spaß haben kann ohne Drogen zu nehmen einfach das leben genießen können!!😭😭😞

Leben, Drogen, Obdachlosigkeit, 15-Jähriger
18, Obdachlose, Mittellos, Elternlos, was kann/soll ich tun?

Also, meine Situation sieht so aus: ich bin 18, weibliche, mein Vater ist vor 3 Jahren verstorben und ich habe keinen Kontakt zu meiner Mutter da diese mich von klein an psychische misshandelt hat.

Ich habe bis März in einer Wohngruppe vom Jugendamt gewohnt und bin dann zur Untermiete bei meiner Freundin eingezogen. Dies sollte eigentlich vor Arbeitsamt finanziert werden, aber da die Wohngruppe sich nicht mit mir darum gekümmert hatte und ich überfordert war hat das nicht geklappt. Dann kam Corona wodurch die Ämter gar keine Hilfe mehr waren und ich wurde im Mai rausgeschmissen.
Seitdem bin ich prinzipiell Obdachlos da ich keinen festen Wohnort habe sondern nur durch Glück wo untergekommen bin (kann hier es jedoch nicht für immer bleiben). Ich hatte Schülerbafög, Kindergeld und Halbwaisenrente beantragt da ich auf alle drei ein Anrecht habe aber jetzt wurde mir nach einem Monat das Bafög weggenommen weil ich zum Ende des Schuljahres nicht da war (aufgrund der Wohnsituation und kein Geld für Bus Fahrkarte), Kindergeld nicht bewilligt ohne Grund und die von der Halbwaisen Rente sind seit März(!!) nicht erreichbar, sogar die Dame die für mich zuständig ist.
Ich habe Schulden für die fehlende Untermiete und habe im laufe dieses Jahres 13 Kilo abgenommen weil ich kein Geld für essen oder irgendwas habe. Aufgrund eines Unfalls wo ich fast meinen linken Fuß verloren habe war ich die letzten 2 Monate auch nicht in der Lage mir einen Job zu suchen.

Ich bin am Ende mit meinem Latein, bald fängt die Schule an und ich möchte endlich aufhören in Existenzangst zu leben. Irgendwelche Ideen was ich machen kann?

Familie, Geld, Jugendliche, Recht, Obdachlosigkeit, Existenzangst, Ausbildung und Studium
23-jähirger Freund hat 2000 Euro Schulden bei der Krankenkasse + Mittellos und erwerbsunfähig; Was könnte er tun?

Er hat schon vor vielen Jahren die Schule verlassen und hat hinterher keine Ausbildung gefunden. Danach begann für ihn eine Misere mit dem Jobcenter.

Sämtliche Versuche ihn irgendwo einzuglieder sind gescheitert. Eine stationäre Reha ist schon vor mehreren Jahren gescheitert und er wurde als erwerbsunfähig eingestuft. Rentenanspruch hat er nicht, daher müsste er eigetnlich weiterhin beim Jobcenter gemeldet sein. Laut den dort Zuständigen ist die einzige Möglichkeit eine Beschäftigung in einer Werkstatt für Behinderte. Aus gesundheitlichen Gründen ist dies nicht möglich und bis zuletzt war die Auflage des Amtes, eine Therapie zu beginnen.

Er wohnt bei einem seiner Eltern in einer Bedarfsgemeinschaft. Solange er noch unter 25 ist und bei einem seiner Eltern wohnt, müssen die Eltern Antrag (U25) stellen. Er selber hat schon mal einen Antrag gestellt, der wurde jedoch abgelehnt weil er bei den Eltern wohnt, und diese dafür zuständig sind, einen Antrag zu stellen. Zu seinem anderen Elternteil hat er seit Jahren keinen Kontakt. Beide seiner Eltern weigern sich, Antrag zu stellen. Unterhalt bekommt er auch nicht. Trotz seiner Erwerbsunfähigkeit muss er arbeiten. Er verdient allerdings zu wenig, um KK-Beiträge zu zahlen. Das Geld reicht ihm gerade so für Lebensmittel.

Er hat sich schon anwaltlich beraten lassen. Das Einzige was ihm geraten werden konnte, ist zu warten bis er 25 ist. Oder eben er geht in die Obdachlosigkeit - dies würde ihm jedoch weder eine Unterkunft noch Sozialhilfe garantieren. Er müsste dann erst einmal in eine Notunterkunft - womöglich sogar länger, sofern er keine Sozialwohnung bekommen würde. Anspruch auf Unterhalt hat er nicht.

Er ist mittellos, hat bisher schon Schulden im fünfstelligen Bereich und sein Einkommen liegt unter 200 Euro. Er ist schwerbehindert, hat einen Grad der Behinderung von 50; Er hat Schizophrenie, Diabetes, Depressionen und leidet unter einer schweren Suchterkrankung.

Er wäre eigentlich auf Medikamente angewiesen. In Vergangneheit hat er aber Antidepressiva immer wieder eigenhändig abgesetzt. Er fing vor kurzem wieder eine ambulante Therapie an und bekam auch Medikamente. Einmal ging aber seine Versicherungskarte nicht.

Er hatte auch in Vergangenheit schon Lücken in der Versicherung. Wie er jetzt verichert ist, weiß er nicht. Bis zuletzt ging er davon aus, in der Familienversicherung gewesen zu sein. Er ist erst seit kurzem 23 und bis 23 gilt eigetnlich Familienversicherung. So viele Schulden kann er also gar nicht aufgebaut haben. Das heißt er war wahrscheinlich nicht in der Familienversicherung. Zumindest bekam er ein Schreiben, das seine Eltern ausfüllen hätten müssen, und das haben sie anscheinend nicht rechtzeitig gemacht.

Vom Jobcenter werde seine Anträge abgelehnt weil er unter 25 ist, jedoch weigern sich seine Eltern, Antrag zu stellen. Der anwalt konnte nicht helfen.

Was könnte er tun? Könnte er einfach in Insolvenz gehen und warten bis die Schulden verjährt sind?

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Was anderes 50%
Obdachlos werden und selber Antrag beim Amt stellen 30%
Insolvenz anmelden und warten bis die Schulden verjährt sind 20%
Monatlich in Raten 20 Euro zurückzahlen 0%
Insolvenz, Geld, Schulden, Freunde, Krankheit, Krankenversicherung, Schizophrenie, Erwerbsunfähigkeit, Gesundheit und Medizin, Inkasso, Jobcenter, Obdachlosigkeit, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen