Also, meine Situation sieht so aus: ich bin 18, weibliche, mein Vater ist vor 3 Jahren verstorben und ich habe keinen Kontakt zu meiner Mutter da diese mich von klein an psychische misshandelt hat.

Ich habe bis März in einer Wohngruppe vom Jugendamt gewohnt und bin dann zur Untermiete bei meiner Freundin eingezogen. Dies sollte eigentlich vor Arbeitsamt finanziert werden, aber da die Wohngruppe sich nicht mit mir darum gekümmert hatte und ich überfordert war hat das nicht geklappt. Dann kam Corona wodurch die Ämter gar keine Hilfe mehr waren und ich wurde im Mai rausgeschmissen.
Seitdem bin ich prinzipiell Obdachlos da ich keinen festen Wohnort habe sondern nur durch Glück wo untergekommen bin (kann hier es jedoch nicht für immer bleiben). Ich hatte Schülerbafög, Kindergeld und Halbwaisenrente beantragt da ich auf alle drei ein Anrecht habe aber jetzt wurde mir nach einem Monat das Bafög weggenommen weil ich zum Ende des Schuljahres nicht da war (aufgrund der Wohnsituation und kein Geld für Bus Fahrkarte), Kindergeld nicht bewilligt ohne Grund und die von der Halbwaisen Rente sind seit März(!!) nicht erreichbar, sogar die Dame die für mich zuständig ist.
Ich habe Schulden für die fehlende Untermiete und habe im laufe dieses Jahres 13 Kilo abgenommen weil ich kein Geld für essen oder irgendwas habe. Aufgrund eines Unfalls wo ich fast meinen linken Fuß verloren habe war ich die letzten 2 Monate auch nicht in der Lage mir einen Job zu suchen.

Ich bin am Ende mit meinem Latein, bald fängt die Schule an und ich möchte endlich aufhören in Existenzangst zu leben. Irgendwelche Ideen was ich machen kann?