Ich brauche Rat: Weiterbildung der IHK abbrechen?

Ich brauche einen Rat. Und zwar mache ich schon seit April letzten Jahres eine Weiterbildung zur Industriefachwirtin. Anfangs war es ja noch ok und die Themen waren zwar trocken, aber ich hab mich durchgeboxt. Dann stand die erste Prüfung an und trotz dass ich wirklich viel gelernt habe bin ich in allen 4 Prüfungen durchgerasselt. Was ich nicht verstehen konnte weil ich eigentlich ein recht gutes Gefühl hatte und dachte ich sei in mind. 2 Prüfungen durch gekommen. Das war auf jeden Fall ein riesiger Rückschlag, zumal ich vor 2 Jahren in meiner Ausbildung die Klassenbeste war. Dann kam der 2. Versuch und ich war wieder wie verrückt am lernen und bin immerhin aber trotzdem nur in 1 von den 4 Prüfungen durch gekommen. Nun stehe ich vor meinem 3. Versuch Anfang Oktober und 2 Tage später ist schon der 2. Teil der Abschlussprüfung, wo nochmal mehr Themen zukommen. Ich war nun ein paar mal nicht in der Schule und habe auch spontan erfahren, dass wir noch eine Projektpräsentation halten müssen und durch meinen Umzugsstress vor 2 Wochen habe ich verplant, meine Anmeldung zur Prüfung abzugeben und die Frist ist nun auch seit ner Woche vorbei habe ich grade erfahren. Mir wird das momentan alles zu viel und der Stoff geht einfach nicht in meinen Kopf und ich bin am überlegen, das hier abzubrechen und evtl. nach 2 Jahren ,wenn sich alles beruhigt hat, noch einmal ganz von vorne anzufangen, jedoch mit einer etwas anderen Weiterbildung. Was meint ihr?

Soll ich die Sache nun abbrechen, um mir weitere Prüfungskosten (jedes mal zw. 150-200€) und den ganzen Stress zu ersparen?

Könnte ich wohl anschließend einen Neuanfang mit einer Weiterbildung zum Industriemeister machen?

Oder soll ich mich da nun weiter durchwürgen?

Ich bin einfach verzweifelt und weiß nicht weiter. Hab vermutlich zuviel gewollt direkt nach der Ausbildung. Bin nun auch erst 20 geworden und hier auch mit 4 Jahren Abstand die jüngste im Kurs...

IHK, Weiterbildung
IHK Prüfungseinsicht? Industriemeister?

Guten Tag, ich hatte in einer schriftlichen Prüfung der BQ 35%.
anschließend hatte ich die mündliche Ergänzungsprüfung mit 70%. Somit kam ich auf ein Gesamtergebnis von 46,67%. (Doppelte Gewichtung der schriftlichen)

nun hatte ich Prüfungseinsicht:
Dort habe ich festgestellt, dass ich viele Punkte nicht bekommen habe. Teilweise habe ich bei Aufgaben 0/6 Punkte bekommen, obwohl der Inhalt richtig war. Auch wenn es keine 6 von 6 Punkte gewesen wären, wären es definitiv keine 0 von 6 Punkte gewesen.

der Prüfer sagte er würde mir dort noch einen Punkt geben können.

zum Ende ist aufgefallen, dass eine Aufgabe komplett übersehen wurde.
dort habe ich dann 4 Punkte draufbekommen. Danach meinte der Prüfer „wenn du 4 Punkte mehr hast, dann hast du ja bestanden, dann müssen wir jetzt das vom Anfang nicht auch noch zu zählen, dann passt das ja“

mir war es egal Hauptsache bestanden.

er hat ein „Protokoll“ geschrieben. Da stand drin, dass ich 4 pkt mehr habe und somit auf 50,7 Prozent komme und bestanden habe.

jetzt fällt mir aber auf das die schriftliche mit der mündlichen anders ins Verhältnis gesetzt werden muss. Und ich würde auf 49% kommen.

somit wäre ich knallhart verarscht worden, weil ich noch mind. Auf einen pkt hätte bestehen können.

wir beide haben aber unterschrieben dass das ergebnis 50,7 ist und ich somit bestanden habe.

könnte er mich trotzdem noch durchfallen lassen?

Schule, Prüfung, Noten, Abschlussprüfung, IHK, Industriemeister, Nachprüfung
Kriegt man den ADA-Schein ohne Prüfung?

Hallo zusammen,

wer kann mir sagen, ob ein ADA-Schein auch ohne Teilnahme an einem Lehrgang mit Prüfung herausgegeben wird? Bzw. in welchen Fällen?!

Dass es funktionieren kann, weiß ich. Denn... Mein Bruderherz als studierter BWL´er und Geschäftsführer war bereit, im Unternehmen Bürokaufleute und IT-Kaufleute auszubilden. Hat der IHK aber gleich gesagt, er sieht es nicht ein, den Schein zu machen. Er würde über genug Erfahrung verfügen und siehe da, wenn es um potentielle Ausbildungsstellen geht, lenkt die IHK sehr flott ein und stellte den ADA-Schein aus.

In meinem Fall sieht es so aus. Ich war 10 Jahre im Rettungsdienst beschäftigt und bildete mich dort auch zum Praxisanleiter weiter. Diese Ausbidlung entspricht exakt dem ADA-Lehrgang. Hätte (laut Ausbilder) damals auch direkt die IHK Prüfung ablegen können. Braucht man jedoch im Rettungsdienst nicht, da wir hier von Ausbildungen anch Budesgesetzt sprechen und nicht nach BBiG. War danach als Praktikantenbetreuer tätig und saß lange Zeit im QM Zirkel Ausbildung.

Gut... Nun bin ich wieder als Industriekaufmann tätig, weil die Knochen nicht mehr mitspielen wollen und habe soeben auch ein eigenes Projekt zur Neukonzeption des innerbetrieblichen Schulungswesens abgeschlossen. Habe also neben der theoretischen Schulung auch mehrere Jahre praktische Erfahrung in Sachen Ausbildung und Schulung...

Wer weiß, ob hier auch die IHK einlenken kann/darf bzw. auf was ich mich berufen kann. Teilweise wissen die Sachbearbeiter ja selbst nicht, wo sie die Ausnahmeregelungen im Leitfaden zu suchen haben und antworten einfach mal mit "DAS GEHT NICHT"... Mir wollte auch schon mal, als hauptamtlicher Mitarbeiter im Rettungsdienst, eine Dame in der Führerscheinstelle erklären, dass ich einen "ERSTE HILFE KURS" machen muss für den LKW-Führerschein!!!

Beruf, Ausbildung, Ausbilder, IHK, Weiterbildung, ada