Wir haben uns so sehr einen zweiten Hund gewünscht und den haben wir uns dann auch geholt. Ich glaube so die ersten 2 Monate oder so war alles ganz in Ordnung, aber nun "hasse" ich ihn. Wenn ich ihn ansehe, wird mir körperlich richtig übel und ich spüre die Aggressionen in mir aufsteigen, die ich nicht haben will. Ich fühle mich wahnsinnig schlecht deswegen und würde ihn am liebsten abgeben, denn ich bin die meiste Zeit wirklich nicht gut zu/für ihn. Er macht viel kaputt, wird nicht stubenrein und klebt an uns wie als hätte man ihn mit Sekundenkleber festgeklebt. Besonders an mir komischerweise. Ich kann keinen Schritt ohne ihn tun und das macht es teilweise nur schlimmer. Wenn er mal wieder was kaputt gemacht hat, hat mein Partner auch schon gesagt er muss weg, aber kurz darauf ist das scheinbar schon wieder hinfällig. Er mag den Hund sehr und ich fühle mich manchmal deswegen etwas vernachlässigt (noch so ein Gefühl welches ich nicht haben will). Wenn er sich so an meinen Partner hängt spüre ich oft wieder besagte Aggressionen aufsteigen... ich bin ratlos. Was soll ich tun..?

Bitte keine Hasstiraden, ich fühle mich auch so schon miserabel.