Eigentümergemeinschaft Gartenanteil bauliche Veränderung für einzelne Parteien

Hallo liebe Community,

mich beschäftigt folgende Fragestellung. Ich habe mir langersehnt eine Eigentumswohnung finanziert. Zur Hausgemeinschaft gehören 8 Parteien. Jedem Eigentümer gehört ein Platz im Garten des Hauses.

Jedoch haben zwei Parteien (ebenfalls wie ich im EG) vor dem Haus eine Terasse angelegt. Diese ist nicht nur um einiges größer (x2) als die übrigen Gartenstücke, sondern zudem wurden bauliche Veränderungen am Haus in Form von Terassentüren (anstelle des Fensters) und Markiesen am Gebäude vorgenommen.

Ich habe mich nun danach bei den betreffenden Nachbarn erkundigt, wieso dies so ist und habe als Auskunft eines Auszug einer Eigentümerversammlung von vor zwanzig Jahren erhalten. Dort wurden diese Terassen unter den damaligen Eigentümern "abgesegnet".

Meine Frage lautet nun, ob ich den Nachteil so akzeptieren muss, bzw. dies so Bestand hat? Im Grundbuch ist hierzu nichts vermerkt.

Meine Wohnung liegt rückseitig, so dass aufgrund einer dort nicht ebenerdigen Lage eine Terasse so oder so nicht möglich wäre.

Die betreffenden Nachbarn haben gleich klar gemacht, dass Sie mein Einwand nicht interessiert, da sie "das schon immer so hatten".

Ich habe - ehrlich gesagt - auch kein Interesse an einer Zerstrittenheit mit den Nachbarn, möchte nur zumindest wiisen, inwieweit soetwas - abgesegnet über die damalige Eigentümerversammlung - überhaupt Bestand hat.

Dies betrifft auch mehr noch die baulichen Veränderung, da beispielsweise für die Markiesen logischerweise durch Verkleidung und Dämmung gebohrt wurde und dort mittlerweile ziemlich sichtbar Feuchtigkeitsschäden aufgetreten sind.

Haus, Wohnung, Garten, wohnen, Recht, Nachbarn
Aquarium in die Wohnung - selbst tragen oder Umzugsunternehmen?

Hallo!

Wir haben uns eine neues Aquarium gekauft, es steht derzeit noch in der Garage. Es ist sehr groß und sehr schwer (150x80x70, etwa 180kg) und wir überlegen derzeit, wie wir es am besten in die Wohnung bekommen. Es ist kein Schrank dabei, also der Schrank wird selbst gebaut in der Wohnung, es handelt sich nur um das Glas.

Wir wohnen ebenerdig (bzw. es sind nur 3 kleine Stufen/Türschwelle zu bewältigen, alles so 3-5cm hoch, also keine richtigen Treppenstufen).

Zur Auswahl steht: A: mit 4 Leuten das Aquarium tragen (1 an jeder Ecke), wir haben aber Sorge wegen der Türbreite. Die Tür ist nur 83cm ca breit. B: Umzugsunternehmen. Vorteil hier wäre, es wäre versichert FALLS es fällt. Das gute Stück hat ja auch eine ganze Stange Geld gekostet.. Nachteil ist, es kostet uns 170€ O.O

Ich tendiere aktuell eigentlich sogar eher für B, dem Geld zum trotze, aber wenn es kaputt geht, weil wir es selbst getragen haben, sind wir 800€ los (so viel hat es gekostet). Da wären die 170€ eher zu verkraften.

Problem ist halt auch, dass wir es nicht unterwegs mal absetzen können. Es ist zwar nicht weit von der Garage zur Wohnung (ca 20 Meter, ein Garagenhof direkt vor der Haustür), aber es wiegt ja trotzdem einiges und die Türen/der Flur ist nunmal eher eng.

Hat vielleicht jemand so ein großes Aquarium und kann mir seine Erfahrung mitteilen? Durch die Terassentür geht nicht, wir wohnen in einem mittleren Reihenhaus und wir kommen nicht an den Garten heran (zumindest nicht mit Aquarium ;))

Dankeschön für Eure Antworten!

selbst tragen 60%
Umzugsunternehmen 40%
Wohnung, wohnen, Aquarium, Fische, Transport, Aquaristik
Von zuhause ausziehen wegen Studium

Hallo Leute,

kurz die Lage: Ich habe eine Zusage für ein Studium an einer Hochschule, die allerdings 2 Autostunden von zuhause entfernt ist. Deshalb hab ich mir überlegt, von zuhause auszuziehen und in der Nähe der Hochschule irgendwo eine Wohnung zu suchen. Das Problem ist, dass mein Vater nicht will, dass ich wegziehe fürs Studium. Er sagt, ich solle ein Jahr bleiben und mich nächstes Jahr in der Nähe für ein Studium bewerben. Das hatte ich dieses Jahr schon gemacht und bekam eine Absage. Hinzu kommt, dass der Studiengang, wofür ich die Zusage erhalten hab, nur einmalig in Deutschland in genau dieser Stadt ist, die 2 Stunden entfernt liegt.

Nun meine Fragen:

  1. Darf ich gegen den Willen meiner Eltern von zuhause wegziehen, um dieses Studium aufnehmen zu können? Also ist es überhaupt legal? Bin übrigens volljährig, aber es kommt mir irgendwie untypisch fürs deutsche Gesetz vor, wenn es zulässt, dass ein volljähriges "Kind" ohne Weiteres ausziehen darf, u.U. ohne dass die Eltern davon wissen.

  2. Haben meine Eltern eine Chance, mich "zurückzuholen"? Also haben sie juristisch die Möglichkeit, mich wegen irgendeines Gesetzes dazu zu zwingen, dass ich nach Hause muss?

  3. Eine etwas andere Frage: Hat jemand von euch schon so eine (ähnliche) Erfahrung gemacht, und wenn ja, wie habt ihr das alles auf die Reihe bekommen, vorallem was das Geld angeht. Um Bafög zu bekommen, müssten meine Eltern erstmal ihr Einkommen offenlegen. Weil mein Vater aber garnicht will, dass ich da studiere, fällt diese Option doch weg(?) Über einen Studienkredit von der kfw und einen Nebenjob während des Studiums habe ich auch schon nachgedacht. Und was, wenn ich bis Studienbeginn keine Wohnung gefunden habe? Gibt es Möglichkeiten, irgendwie doch wenigstens ein Dach plus Dusche und Klo zu bekommen? Vllt. Obdachlosenheime, ginge das?

Bin für jede Antwort dankbar..

Studium, Wohnung, wohnen, Geld, Recht, Eltern, ausziehen, Studienkredit, WG
Studium...meine Eltern verstehen mich nicht..

Liebe GFler,

ich mache nächstes Jahr mein Abi, voraussichtlich mit 1,0, 1,1 oder 1,2 und möchte danach Wirtschaftswissenschaften an der Goethe Universität in Frankfurt studieren. Die Goethe Uni gilt als deutschlandweit beste Uni für WiWi, außerdem ist Frankfurt die Wirtschaftsmetropole schlechthin- es sollte also kein Problem sein, Praktikas zu finden und Kontakte zu knüpfen. Ich habe mich durch die Website der Uni mal durchgelesen, mir Erfahrungsberichte angeschaut- die Uni ist im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften top.

Allerdings sind meine Eltern davon, dass ich in Frankfurt studieren will (komme aus der Nähe von Nürnberg) nicht besonders angetan. "Wozu nach Frankfurt, wenn die FAU (Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg) direkt um die Ecke ist? Außerdem ist das viel billiger, wenn du daheim wohnen bleibst. Und das Grundstudium ist sowieso überall gleich, du kannst dann ja zum Master weg". Das sind so ungefähr ihre Argumente. Außerdem hat meine Mutter durchblicken lassen dass sie mir- falls ich mich für Frankfurt entscheide- mein Studium nicht finanzieren.

Mir ist schon klar, dass Frankfurt nicht gerade billig ist und ich kann meine Eltern in der Hinsicht auch sehr gut verstehen. Allerdings gehe ich davon aus, dass ich aufgrund meiner Noten und meines sozialen Engagements (Freiwilliges Soziales Schuljahr, Coolrider, leite Kinderschachgruppe, bin bei meiner Kirchengemeinde im Jugendausschuss, bin Tutorin für die Konfis etc.) ein Stipendium bekomme, außerdem würde ich mir sowieso einen Studentenjob suchen. Und ich möchte ungerne die nächsten drei Jahre noch daheim wohnen bleiben, so gerne ich meine Familie auch habe ;-)

Das Problem ist, dass ich mein Abi mit 17 mache und auch zu Semesterbeginn noch 17 bin- das heißt, dass ich ohne die Einverständniserklärung meiner Eltern nicht mal die Möglichkeit hätte, mich auf einen Platz im Studentenwohnheim zu bewerben (was man wirklich früh tun sollte, da die Wartelisten ziemlich lang sind) oder mir generell eine Wohnung zu suchen. Ich bin also komplett von meinen Eltern abhängig und die sind in jeder Hinsicht gegen Frankfurt (oder generell gegen jede andere Uni, die nicht die FAU ist). Wie kann ich meine Eltern davon überzeugen, dass Frankfurt für mich die bessere Wahl ist? Oder meint ihr, dass meine Eltern Recht haben, wenn sie meinen, dass ich daheim wohnen bleiben und in Nürnberg studieren soll?

Danke schonmal!

DahliaxD

Studium, wohnen, Frankfurt, Eltern, studieren
Wie bekomme ich diese Tür als Mieter spinnendicht ohne dass es bescheuert aussieht?

Ich habe eine kleine Arachnophobie. Daher und weil ich Fliegen, Mücken etc. pp. nervig finde, hatte ich mir früher in meinem Kinderzimmer ein Fliegengitter vor das Fenster machen lassen. Seit dem hatte ich nie wieder ein größeres Insekt in meinem Zimmer, außer vielleicht eine Fliege, die mir durch die Türe gefolgt war.

Seit über einem halben Jahr habe ich eine neue Wohnung. Parterre ist lediglich ein kleiner Abstellraum und eine Türe zu einer Garage, die aber von einem Nachbarn genutzt wird (ich habe nur den Eingang Parterre, weil ich über einer Garage und einer Tordurchfahrt wohne). Daher ist sie immer verschlossen. Es ist eine solige Metalltüre, wie man sie öfter in Kellerräumen oder eben Garagen findet. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die oben und unten nicht sonderlich dicht ist.

Auch nachdem ich an allen Fenstern Fliegengitter aufgehängt habe, habe ich noch immer eine Spinnenplage, die wohl auch nervig wäre, hätte man keine Arachnophobie. Da es nicht mehr viele Möglichkeiten gibt, wo Insekten eindringen können, es nur Spinnen sind und es eine Tür zu einer Garage ist, vermute ich, dass die Tür das Leck ist.

Lange Rede kurzer Sinn. Würde ich den Türrahmen mit Panzerband abkleben, fragt mich mein Vermieter wohl nach dem Verstand und nebenbei würde es dämlich aussehen. Hat jemand eine Idee, was ich oben und unten am Türrahmen anbringen kann, damit ich enspannter wohnen kann oder einen anderen Rat?

wohnen, Insekten, Mieter, Spinnen
Wie geht ihr mit Heimweh als Erwachsener um?

Hallo :)

Ich möchte euch gerne fragen, wie weit ihr von Euren Eltern entfernt lebt und was ihr davon hält, dass man als Erwachsener soetwas wie Heimweh empfindet. Ich lebe seit ca. 5 Jahren etwa 12 Minuten mit dem Auto von meinen Eltern entfernt. Da wir alle viel arbeiten sehe ich sie etwa alle 2 Wochen, manchmal sogar 3.

Jetzt möchte ich mit meinem Lebensgefährten in ein Miethaus ziehen. Dabei hat man leider nicht viel Auswahl, schon garnicht in meiner derzeitigen Umgebung. Mir würde es schon schwer fallen, wenn ich dann 30 Minuten Fahrtzeit zu meinen Eltern hätte anstatt der jetzigen 12 Minuten. Ich würde es vermissen, die Option zu haben, schnell einen Sprung vorbeizuschauen, obwohl ich das auch jetzt nur alle 2-3 Wochen wahrnehme. Bei 30 Minuten Autofahrt wär das ja auch kein Problem. Es geht glaub ich eher um die emotionale Distanz zu den Eltern, vielleicht um Abnabelung? Ich habe vor 9 Jahren schon 4 Jahre lang ebenso weit entfernt gelebt und da hab ich mich auch daran gewöhnt. Wir waren nur alle sehr froh, als ich dann wieder näher war und jetzt könnte es leicht sein dass die Entfernung wieder weiter wird.

30 Minuten sind mehr als 12 Minuten schon ein anderer Bezirk, eine andere Gegend, eine andere Welt.

Habt ihr auch solche Heimweh-Gefühle und seid Erwachsen? Wie geht ihr damit um? Ich bin immerhin 29 :)

Ich freue mich auf Eure Antworten, danke vielmals! :) LG

wohnen, Gefühle, Eltern

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