Ein kleines Ruderboot (Kajak) komplett aus Acrylglas (=Plexiglas) bauen. Spricht etwas dagegen?

Ich möchte ein eigenes Kajak besitzen, doch leider gibt es dabei ein paar Probleme:

gewöhnliches Festrumpfkajak: Ich kann es weder lagern noch transportieren. Schlauchkajak: Schlechte Fahreigenschaften. Faltkajak: Teuer, langwieriger Aufbau

Kurzum, ich muss mir eine eigene Lösung kreieren. Mein Plan ist, ein Kajak in modularer Bauweise zu bauen. Es soll aus drei Teilen bestehen, die einzeln relativ leicht zu handhaben sind und die bei Gebrauch schnell miteinander verschraubt werden können.

Das erste, was mir diesbezüglich in den Sinn kommt, ist die Stitch and Glue Bauweise mit Holz, das im Anschluss mit GFK überzogen wird. Das wäre eine Möglichkeit, aber in Anbetracht an den Materialverbrauch (Holz + Harz + Glasfaser) und Arbeitsaufwand bin ich auf die Idee gekommen, dass ich doch das Holz durch einen anderen Werkstoff ersetzen könnte, das schon unbehandelt wasserbeständig ist.

Dabei denke ich an Acrylglas. Ich könnte einfach mehrere Platten sorgfältig mit einem wasserfesten Klebstoff miteinander verbinden, und schon hätte ich mein Kajak.

Ich habe mich bewusst kurz gehalten, um den Leseaufwand möglichst gering zu halten. Aber eigentlich wüsste ich nichts, was gegen diese Bauweise sprechen würde. Was sind eure Gedanken dazu? Ich möchte natürlich keine Rennen damit gewinnen.

Sport, Freizeit, Wasser, Technik, Kleber, Acrylglas, Bootsbau, Kajak, Plexiglas

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