Mit Krankheitserregern belastete Gegenstände nach Fäkalschaden versenden erlaubt?

Hallo zusammen,

ich hatte in meiner Mietwohnung einen Fäkalschaden. Dabei sind viele Gegenstände (Möbel, Textilien, und elektronische Geräte) mit Fäkalwasser in Berührung gekommen.

Leider bin ich kurz nach meinem "Fäkalschaden" bei dem die Toilette übergelaufen ist krank geworden und hatte eine Magen-Darm-Grippe, ein ärztliches Attest liegt vor.

Die Hausrat-Versicherung möchte jetzt das ich auf meine Verantwortung alle elektrischen Geräte welche mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Krankheitserregern belastet sind zu einem Sachverständigen einschicke dieser soll die Geräte dann auf Funktionalität überprüfen. (was in meinen Augen keinen Sinn ergibt, da der Fokus eher darauf gelegt werden sollte das die Gegenstände frei von Krankheitserregern sind um die Gesundheit nicht zu gefährden)

Meine Fragen dazu sind:

-Dürfen solche Gegenstände überhaupt über den normalen Postweg versendet werden oder handelt es sich hierbei um einen Gefahrguttransport also Ansteckungsgefährliche Stoffe ?

-Müssen die Gegenstände schnellstmöglich entsorgt werden damit ich nicht wieder krank werde?

-Welche weiteren Maßnahmen sind sinnvoll, da viele Möbel und Gegenstände ebenfalls mit Fäkalwasser belastet wurden. (Handy, Sitzfläche vom Sofa, Küchenschränke und die Füße von Elektrogeräte etc..)

-Wie heißen die Experten die in einem solchen Fall verlässliche Beurteilungen abgeben können was zu tun ist? (Baubiologe, Bauchemiker, Schadstoffexperte Sachverständiger für Bakterienbelastung, Schadstoffe??)

Info:

Die Gebäudeversicherung bzw. der Vermieter wird nun den kompletten Laminat-Boden austauschen,eine Bautrocknung durchführen sowie die Flächen und die Sanitären-Anlagen professionell desinfizieren + Reinigen lassen.

https://www.baubiologie.net/fileadmin/user_upload/pdfs/Publikationen/Informationsblaetter/Leitfaden-Faekalsch-2010_final.pdf

Vielen Dank im Voraus

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DHL Paket an falsche Familie mit gleichem Namen ausgeliefert, was tun?

Wir haben den Sammelnamen Schmidt, haben an unseren Sohn ein Paket geschickt, auf dem Adressaufkleber exakt Vor - und Nachname unseres Sohnes + das gleiche nochmal vom Mitbewohner, wie auf dem Klingelschild angegeben . Das Haus hat einen Straßennamen und Zusatz e , da die Adresse aus drei Gebäuden besteht. Das Paket ist laut DHL an den Namen Schmidt ausgeliefert wurden an die Hausnummer, ob e oder anderes Haus ist nicht vermerkt, unser Sohn war zu diesem Zeitpunkt nachweislich auf Arbeit, der Mitbewohner hat einen völlig anderen Namen , war den ganzen Tag auch zu Hause , bei ihm ist auch nichts angekommen. Im Nachbarhaus wohnt auch noch eine Person mit dem Namen Schmidt, der bestreitet, ein Paket bekommen zu haben. Nun bitten wir seit Tagen, dass der Bote kontaktiert wird, ohne Erfolg, wir werden immer nur aufgefordert, eine Nachforschungsantrag zu stellen, meiner Meinung nach bekommen wir da auch nur dieselbe Auskunft und das würde viel zu lange dauern, da kann sich der Bote vielleicht gar nicht mehr erinnern oder arbeitet gar nicht mehr dort oder der Mann zieht weg. Hat jemand einen Rat , haben schon die Kopie der Unterschrift, die natürlich absolut nicht lesbar ist, da man ja mit dem Finger unterschreibt. Weiteres Problem ist, dass sich im Paket auch unwiederbringliche Dinge unseres Sohnes befanden , wie Andenken aus Japan usw. , für die natürlich auch kein Beleg existiert, die dann wohl auch nicht materiell ersetzt werden können. Uns wäre deshalb wichtig, das Paket zurück zu bekommen. Man merkt ja auch, der falsche Empfänger behält das Paket bewusst. Vielen Dank für einen Rat .

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