"Süchtig" nach Snacks?

Hallo Zusammen,

ich habe seit 2-3 Wochen das Problem, dass ich immer etwas zwischen den Zähnen brauche. Also ganz pauschal ausgedrückt: Ich könnte ohne Pause irgendwas essen oder trinken, völlig egal was. Dazu gehören Süßkram/Knabberzeug, Obst/Gemüse oder ganze Mahlzeiten. Hauptsache ich nehme irgendwas zu mir, Getränke mit Geschmack gehen notfalls auch.

Das stört mich, weil ich meine Ernährung wieder in den Griff bekommen wollte, aber dieses ständige Verlangen macht es mir extrem schwer. Ich hatte vorher schon einige erfolgreiche Ernährungsumstellungen und bin damit gut klar gekommen (einfach nur gesunde und ausgeglichene Ernährung, keine richtige Diät o.ä.). Ich neige sonst dazu, öfters Fertigprodukte zu essen.

Diesmal ist alles anders, ich weiß nicht so recht, wie ich es beschreiben soll. Es fühlt sich quasi an wie eine Sucht und als würde mein Körper denken, dass ich all dieses Essen zum Überleben brauche, was aber nicht der Fall ist. Es ist dabei egal ob das Essen gesund ist oder nicht, Fertigprodukt oder nicht. Hauptsache Essen, denkt sich mein Körper. Ich habe es bisher nicht in den Griff bekommen.

Hat jemand Tipps wie ich von diesem Trip endlich runterkomme und wieder angemessene Mengen zu mir nehmen kann? Könnte es auch psychisch irgendwie sein, dass ich essen mit Glücklichsein verbinde? Was kann ich dagegen machen?

Ich danke schon mal für eure Antworten.

LG

Essen, Ernährung, Hunger
Sollte man mit seinen Finanzen in einer Beziehung offen umgehen?

Hallo,

Meinem Freund stehen im Monat um die 600,00 EUR zur Verfügung. In diesem Monat hat er bis zum 11. des Monats schon kein Geld mehr gehabt (normalerweise kommt er damit wenigstens bis zum Ende des Monats, wie es auch sein sollte). Als ich nachgefragt habe, wofür er das ganze Geld in so kurzer Zeit ausgegeben hat, hat er gesagt, dass er es nicht weiß. Ich habe Ihn darum gebeten, doch mal nachzuschauen, damit er im nächsten Monat besser darauf achten kann und das ganze besser unter Kontrolle hat. Ich möchte ihn in dem Punkt nicht kontrollieren oder sonst was, ich möchte ihm einfach nur helfen, seine Finanzen in den Griff zu bekommen und ihn evtl. ab und zu daran erinnern, nicht unnötig Geld auszugeben, da wir auch bald eine eigene Wohnung haben wollen. Am Anfang sagte er noch, dass er sich das mal anschaut aber seitdem redet er sich nur noch raus und möchte mir auch nicht sagen, für was er so viel Geld ausgegeben hat. Ich bin total offen in dem Thema und wäre ihm nicht mal böse gewesen, wenn er für irgendwas sinnlos Geld ausgegeben hätte. Ich möchte ihm ja einfach nur helfen. Er hat auch gesagt, dass es keinen Grund gibt, weshalb er es mir nicht erzählt. Er hätte mir auch einfach sagen können, dass es mich nichts angeht, das hätte ich dann als konkrete Antwort akzeptiert. Aber da er daraus so ein Geheimnis macht, fällt es mir schwer, ihm einfach blind zu vertrauen. Sein Verhalten macht mich stutzig und ich habe ein sehr ungutes Gefühl bei der ganzen Sache. Ich habe das Thema nun schon einige Male angesprochen, und jedes Mal reagiert er nur noch genervter darauf und redet sich weiter raus. Er meinte aber, dass er in dem Punkt keine Geheimnisse hat, doch sein Verhalten sagt mir etwas ganz anderes. Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Ich habe wirklich Angst, dass er mir etwas verheimlicht und dadurch irgendetwas zwischen uns in die Brüche geht. Es geht mir auch einfach nicht aus dem Kopf, die Sache beschäftigt mich extrem.

Ist es normal, dass man so etwas voreinander verheimlicht? Denkt ihr, ich sollte da weiter nachhaken oder es einfach sein lassen?

Ich danke euch schonmal für alle Ratschläge die ihr mir geben könnt, damit ich in der Situation nicht völlig daneben reagiere.

Finanzen, Freundschaft, Geld, Beziehung, Geheimnis, Liebe und Beziehung
Tiefgründige Gedanken über unsere Existenz und den Sinn des Lebens?

Hallo ihr da draußen,

es gibt Fragen, die mich schon länger und sehr intensiv beschäftigen. Ich bin 1999 geboren, also sozusagen ein "Milleniumskind".

Und ich habe das Gefühl, das unsere Generation sich tiefgründigere Gedanken über unsere Existenz macht, als die meisten anderen. 

Ich hab selbstverständlich mit vielen Leuten in ungefähr meinem Alter zu tun (17-22) und ich merke jedes mal aufs Neue, dass sich sehr viele "komische" Gedanken machen. 

Mit "komisch" meine ich zum Beispiel, dass ich über solche Dinge nicht mit den meisten anderen jüngeren oder älteren Menschen reden kann, weil die meist gar nicht verstehen was ich von ihnen will und warum ich über sowas nachdenke oder wie ich überhaupt auf die Gedanken komme. Mir ist bewusst, dass es viele Menschen gibt, die sich solche tiefgründigen Gedanken machen und das diese auch teilweise sehr viel älter oder jünger als ich sind. Trotzdem ist mir in meinem Umfeld aufgefallen, dass es eher die wenigsten sind.

Ich frage mich oft, warum wir auf dieser Welt sind, was der Sinn unserer Existenz ist, warum alles so ist wie es ist, warum wir so sind, wie wir sind und warum wir das machen, was wir machen, ob es einen tieferen Sinn für das alles gibt. Es sind noch viel mehr Fragen, die ich gar nicht in Worte fassen kann, weil sie viel zu kompliziert sind, als dass ich sie beschreiben könnte. Ich denke viel über unseren Planeten und die unterschiedlichsten Menschen darauf nach, aber auch über das ganze Universum und wie seltsam es ist, dass ausgerechnet wir auf diesem Planeten existieren. Ich achte sehr auf mein Umfeld und alle Menschen die mir in meinem Leben so begegnen, wie sie sich verhalten, womit sie sich beschäftigen, was ihre Einstellung zum Leben und ihre (oder unsere) Existenz ist. Dadurch erfährt man viel über die Leute, obwohl man nichts mit ihnen zu tun hat. Oft kommt es mir so vor, als könnte ich in deren Köpfe sehen und viel mehr verstehen als sie es tun.

Und je länger ich darüber nachdenke, desto komischer kommt mir das alles vor. Ich verstehe es einfach nicht und finde keine Antworten darauf. Ich finde es normal, dass man sich solche Gedanken macht. Denn es sind Fragen die wahrscheinlich niemand wirklich beantworten kann, aber sie betreffen uns eigentlich alle. Trotzdem kommt es mir so vor, als wäre ich eine der wenigsten, der es so geht.

Ich möchte nicht darauf hinaus, dass ich irgendwelche psychischen Probleme hab oder sowas. Ich bin ein sehr glücklicher Mensch und ich lebe mein Leben auch sehr gerne. Aber diese ganzen Gedanken gehen mir nicht aus dem Kopf und ich denke in den alltäglichsten Situation darüber nach, was hier gerade passiert und warum es passiert. Mir werden einfach viele Sachen bewusst.

Mich interessiert sehr, ob es euch ähnlich geht und ob euch dann auch alles so komisch vorkommt. Es ist leider nicht einfach das zu beschreiben, was in mir vorgeht und ich hoffe, dass das hier Leute lesen, die mich eventuell verstehen.

Leben, Freundschaft, Gedanken, Psychologie, Existenz, Jugend, Liebe und Beziehung, Philosophie, Sinn des Lebens, Philosophie und Gesellschaft
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