Mündliche Prüfung schlecht abgeschnitten. Bin ich eine Versagerin?

Hallo ihr Lieben,

ich hatte heute eine mündliche Chemie Prüfung und bin mehr als enttäuscht. Ich habe mich mehrere Wochen darauf vorbereitet, soviel Zeit investiert und am Ende nur eine 2,3 bekommen, obwohl ich zu Hause noch alles konnte. Ich war so aufgeregt und hatte zwischendurch einen kleinen Blackout. Das Schlimme ist, die Prüfung war gar nicht so schwer und viele meiner Kommilitonen haben besser abgeschnitten (mit 1,x), obwohl sie sich schlechter drauf vorbereitet hatten. Sogar die, denen ich immer Nachhilfe gebe, waren besser.

Das macht mich echt fertig. Das kommt mir so vor, als hätte ich vor allen Leuten mein Gesicht verloren. Ich komme mir wie eine Versagerin vor. Trotz extrem hohen Lernaufwand für alle Prüfungen schaffe ich es nicht besser als 1,7 abzuschneiden. Meine Noten liegen immer zwischen 1,7 und 2,3. Ich wollte später mal in die Forschung gehen, aber welche Chemiker mit einem mittelmäßigen Schnitt haben später mal in der Forschung Erfolg? Mein ganzes Leben macht keinen Sinn mehr.

Bin ich zu dumm? Macht das Studium noch Sinn? Warum schaffe ich es nicht meinen Anforderungen gerecht zu werden? Man könnte jetzt sagen, dass später die Noten im Master wichtiger sind als die im Bachelor, aber ob sich da großartig etwas ändert, weiß ich nicht. Ich bin einfach todtraurig und weiß nicht wie es weiter gehen soll. Ich würde am liebsten weinen, kann es aber nicht.

Zur Info. Ich studiere Chemie im 4 Semester. (Bachelor of Science)

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Wie schaffen es welche einen 1, Schnitt im Abi zu bekommen?

Hallo Leute,

Die Frage ist an sich natürlich blöd, da man sagen könnte es ist einfach hohe Intelligenz oder enorm viel Lernen. Aber ich kann es mir nicht vorstellen, dass jemand immer überall perfekt ist. Ich meine jeder hat doch mal einen schlechten Tag oder keine Zeit zum lernen und schwupps ist die Note versaut.

Für mich ist es so unvorstellbar, da an meiner Schule wirklich 70 Prozent "nur" durchschnittlich zu sein scheinen, aber die Schule ist auch nicht schlecht. Ich sehe es ja immer, wenn es die 4er nur so hagelt bei einem Test und 5er sind auch nicht selten. Zudem sind alle (alle Klassen) in ihrem Hauptfach am schlechtesten.

Ich habe eigentlich auch nie so hohe Anforderungen an mich gestellt, aber wenn ich mir die Schnitte für die Uni ansehe wird mir übel. 1,2 , 1,9 , das schlechteste 2,3. Ich strenge mich zwar an aber komme kaum über den Durchschnitt und du müsstest ja wirklich nur 2er und 1er haben. Und egal wie gut du bist, irgendwann kommt doch immer was das reinhaut. Ich wüsste nicht wie man das vermeiden kann. Zumal man bei sehr guten Noten immer sofort runtergezogen wird von nur leicht schlechteren Noten. Als Beispiel: In Englisch hatte ich dieses Jahr nur 1er und habe dann in der Mitarbeit eine 3 bekommen, da ich zurückhaltend bin. Schon stand ich auf einer 2. Naja, wenn du Schule meint die Persönlichkeit bewerten zu müssen, nun gut. Aber ich sehe momentan echt Schwarz und frage mich wie es meine Klassenkameraden denn schaffen wollen.

Was meint ihr dazu? Und habt ihr Tipps , wenn man nicht immer alles beim ersten mal Versteht , trotzdem gut zu sein?

LG.

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Aufnahmeprüfung Musik in Flensburg?

Hallo ihr lieben! Hier schon mal vorweg: https://www.uni-flensburg.de/musik/eignungspruefung/

Ich möchte mich in Flensburg für das Musikstudium auf Lehramt mit Hauptfach Gesang und Nebenfach Klavier bewerben. Die Homepage spuckt leider nicht so viele Infos aus, daher meine Fragen an euch: Ich weiß, dass ich ein Volkslied vorsingen muss. Wird das mit oder ohne Begleitung sein und könnt ihr mir ein paar für Mezzosopran vorschlagen? Ansonsten werden leider keinerlei Angaben gemacht, was ich noch vortragen muss für Gesang. Sollte ich ein Kunstlied vorbereiten? Ich habe leider mit klassischer Musik keinerlei Erfahrungen! Am liebsten wäre es mir, wenn ich zwei oder drei Popsongs/Balladen mit eigener Klavierbegleitung vortragen könnte. Da keine Vorgaben gemacht werden: denkt ihr, das wäre möglich? Oder ist das alles ein Test, um herauszufinden, wie vielfältig ich bin? Auf Klavier muss ich entweder ein normallanges Stück vorspielen oder zwei kurze, laut einer Mail des zuständigen Ansprechpartners. Genre wurden da nicht festgelegt. Habt ihr Vorschläge? Die Ansprechpartnerin für Gesang an der Uni antwortet mir leider nicht, weshalb ich so überfordert mit der Vorbereitung bin. Ich wäre euch wirklich dankbar für eure Hilfe! In zwei Wochen gehen die Abiprüfungen los und ich bin ziemlich überfordert mit dem parallelen Vorbereiten der Abiprüfungen und der Eignungsprüfung. ich würde gerne vor den Abiprüfungen wissen, was ich an der Aufnahmeprüfung vorspiele /-singe, damit ich einen klaren Kopf bewahren kann. Die Theorie ist eigentlich kein großes Problem bei mir.

Viele liebe Grüße und auf viele gute Ideen!!! 😁

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Was ist ein Uni-Abschluss mit schlechtem Schnitt für den Arbeitsmarkt?

Also, ich bin im dritten Semester und mir fehlen noch drei Semester bis zum Bachelor Abschluss. Wenn ich mich mit vielen anderen vergleiche, die ich nur in der Bibliothek sitzen sehe und die das jeden Tag tun, dann würde ich sagen dass ich wohl weniger für mein Studium mache. Generell mache ich aber auch nicht wenig. Letztendlich lerne ich für meine Prüfungen und was rauskommt ist eigentlich immer eine 4,0. Ich komme einfach irgendwie immer auf den Punktestand einer 4,0.  Mir wurde schon des öfteren gesagt, dass es für die Zukunft im Beruf überhaupt gut ist sein Studium abzuschließen und ich habe auch Artikel darüber gelesen, dass man mit einem Abschluss meines Studiums immer auf dem Arbeitsmarkt gefragt sei.  Ich kann das aber nicht ganz glauben... wenn man einen schlechten Abschluss hat von 3,.... bis 4,0. Wer soll einen denn dann haben wollen?

Was sagt ihr dazu? Bringt einem ein Abschluss mit schlechter Note eigentlich etwas für den Beruf? Oder ist er eigentlich nicht irrelevant und es ist das gleiche wie wenn man keinen Bachelor-Abschluss hätte?

Ich studiere nämlich Mathematik und kann gar nicht schlafen, weil ich mir darüber solche Gedanken mache, ob es eigentlich auch für die Zukunft beruflich sinnvoll ist was ich hier tue.

Ich habe Mathe studiert, weil ich mich einfach mit "theoretischem Denken" auseinander setzen wollte und schon immer mochte. Außerdem wurde mir gesagt, dass man damit eben auch beruflich gefragt ist: Dass die Arbeitslosenquote für Mathematiker sehr klein ist, dass man genug verdient... Ich könnte mich aber nicht jeden Tag für 8 Stunden in die Bibliothek setzen und mir die Skripts durchlesen und Aufgaben lösen.

Ich werde auch auf jeden Fall meinen Bachelor in 3 (höchstens 4) Semestern beenden und könnte auch meinen Master machen (der ist NC-frei).

Aber bringt mir das denn was für den Arbeitsmarkt?

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