Wegziehen oder bleiben wegen Beziehung?

Hi! Ich bin 21 Jahre alt und seit 1 Jahr mit meiner Freundin zusammen. Wir haben vor zusammen nach Erlangen zu ziehen aber für mich wäre es besser nach Hamburg zu ziehen... Es sieht so aus: Sie hat ihren Traumjob in Erlangen, eine gute Freundin von ihr wird auch dahin ziehen, ihre Mutter wohnt in der Nähe und sie hat es nicht weit zu ihrer Familie. Bei mir ist es so, dass ich Paychologie studieren will und in Hamburg ohne Umwege angewandte Psychologie studieren könnte, in Erlangen jedoch vorher ein 2 Semester langes Pädagogik Studium absolvieren muss da mein NC nicht für den direkten Weg in Erlangen langt. Außerdem zieht meine Schwester auch nach Hamburg und mein bester Freund (der mit meiner Schwester zusammen ist) ebenfalls. Meine Eltern sind natürlich auch dafür dass ich mit meiner Schwester zusammenzieh. Ich bin hobbymäßig auch noch Musiker und mein derzeitiges Label ist in Hannover (sprich: ein Umzug nach Hamburg könnte mir diesbezüglich auch weiterhelfen). Ich habe auch viele Freunde in Flensburg ( was auch wieder für Hamburg spricht). Aber meine Freundin will keine Fernbeziehung eingehen. Also hab ich 2 Möglichkeiten. Nach Hamburg ziehen und meine Beziehung zu meiner Freundin die ich liebe beenden oder hier bleiben und mit ihr zusammen ziehen. Aber wer kann schon sagen ob das für immer hält? In Hamburg hätte ich meine Schwester und meine besten Freunde die mich immer lieben werden., also wäre das die sichere Variante. Was soll ich tun? Ach zu erwähnen ist dass meine Freundin schon 2 mal die Beziehung beenden wollte...und es in letzter zeit oft zu Streitigkeiten kommt, aber natürlich haben wir auch sehr gute Zeiten, so gute wie ich sie vorher noch bei keiner Frau hatte... Was würdet ihr tun?

Umzug, Beziehung
Umgangsrecht für Kinder nach Umzug der weiter weg ist? Expartner ändert es dann doch selbstständig

Folgender Fall : Ein sehr guter Kumpel von mir teilt sich das Sorgerecht seiner zwei Kinder mit seiner Ex-Frau . Beide Kinder im Kindergartenalter. Er hat durch die Arbeit meist seine Kinder nur am Wochenende und sie dafür in der Woche. Dies weiß auch das zuständige Jugendamt ( oder was dafür zuständig ist ). Meines Erachtens kümmern sich beide gleich gut um die Kinder. Beide wieder mit neuen Partnern zusammen und alle am Arbeiten. Da der Vater ein sehr guter Kumpel ist von mir möchte ich ihm natürlich immer mit guten Rat zur Seite stehen da ich ihn schon seit der Grundschule kenne doch selber habe ich keine Kinder und kenne mich mit Folgender Materie nicht aus : Die Ex-Frau noch in Deutschland lebend genau wie er,möchte demnächst nach Bayern ziehen. Allerdings möchte sie die Kinder mitnehmen. Kann sie es so einfach? Denn dadurch ändert sie doch selbstständig von sich aus das umgangsrecht was einmal festgelegt worden ist. Mein Bekannter hat echt schiss seine eigenen Kinder zu verlieren. Er sagte wenn es dann sein muß Kämpft er um das alleinige Sorgerecht ,was er aber nicht machen möchte.  Er hat Bedenken was passiert wenn sie dann da wohnen: Wie oft kann ich dahin fahren?( sei es finanziell oder Urlaubstechnisch ) Wie oft kann ich mit ihnen telefonieren? Was sagen dann irgendwann die Kinder? Wie ist das mit betreutes Fahren in der Bahn? Usw.... Da er mich um Rat gefragt hat da ich auch der Pate bin ich aber davon keine Ahnung habe! Wollte ich mal hier fragen. Welche generellen  Regel gibt es wenn ein Partner so weit weg zieht ? Wie sieht es für die Kinder aus? Würde mich freuen wenn hier Experten drauf Antworten könnten!  Oder irgendjemand der z.b. als Anwalt arbeitet oder beim Jugendamt ist. Vielleicht gibt es hier ja auch einige die es selbst mal durchmachen mussten. Sonst bitte nicht antworten! Ich bitte um Verständnis . Mein Kumpel fragt zwar noch selbst beim Jugendamt nach aber ich finde man sollte sich überall mal informieren damit man alles ausschöpfen kann zumal wenn es um sowas wichtiges ist. Wie gesagt welche Regelungen gibt es dann? 

Kinder, Umgangsrecht, Umzug, Sorgerecht, Jugendamt
Gemeinsames Sorgerecht / Wegzug Mutter mit Kind

Hi,

ich stelle diese Frage hier weil ich im Web eine Vielzahl widersprüchlicher Meinungen gelesen habe, auch über "Recht haben und Recht kriegen".

Wir sind geschieden, haben ein gemeinsames Kind im Kindergartenalter, ich habe Umgangsrecht und gemeinsames Sorgerecht.

Sie will nun nach der Trennung in die vierte Wohnung in fünf Jahren ziehen. Vorher war es innerhalb des Stadtgebietes und nun weiter weg, was heißt jedes Wochenende 200 km gesamt fahren für mich.

Das ist aber gar nicht das Hauptproblem. Der Kleine hat im jetzigen Kindergarten Freundschaften geschlossen und erzählt mir jedes Wochenende davon.

Sie will in die neue Stadt wegen einer Arbeit ziehen. Sie interessiert sich für unseres Sohnes Belange überhaupt nicht.

Sie kommt aus dem Ausland und hat nichts kapiert was die Gerichtsbeschlüsse angeht.

1) Wer trägt meine Fahrtkosten?

2) Wie kann ich sie belangen weil sie gegen Recht und Gerichtsbeschluss verstösst?

Ich weiß auch dass ich wieder zum Jugendamt und letztendlich zum Gericht muss um meine Belange durchzusetzen.

Wenn ich zum Anwalt gehe, dann ist das Ende vom Lied dass ich wieder einen Berg Schulden habe und Probleme den abzubezahlen. Nur weil sie wieder hirnlos in der Weltgeschichte agiert und von Vater Staat alles bezahlt bekommt. Tut mir leid für den Ausdruck, aber es ist wirklich so.

Da sie dieser Tag schon eine Wohnung besichtigt, ist wohl Eile geboten. Soll ich zum Jugendamt gehen? Ich weiß dass dann wieder ein Riesenkrach aufkommt, bei dem ICH an allem Schuld bin. Auch wenn sie hier keine Arbeit findet.

Als ich neulich ihre Absichten erfuhr, habe ich ihr meine Bedenken geäußert und dass ich dagegen bin. Keine Antwort und mein Bauchgefühl sagt mit dass sie das nicht interessiert.

"Nach mir die Sintflut", ihr Lebensmotto. Seltsamerweise sind bei ihr soziale Kontakte nach einer Weile immer aus dubiosen Gründen in die Brüche gegangen. Ich werde heute noch von ehemaligen Freunden und Bekannten in der Stadt angesprochen, was den mit ihr los sei.

Gruß

Thorsten

Umgangsrecht, Umzug, Scheidung, gemeinsames-sorgerecht, Jugendamt
Eltern ziehen weg, kann und will nicht mitkommen, kann man Jugendamt um Hilfe bitten?

Hallo. Meine Eltern haben sich aus privaten Gründen entschlossen, von NRW aus nach München zu ziehen, das passiert in zwei Monaten und ich bin einfach komplett hin und hergerißen. Ich steh fast kurz mitten im Abitur (ende der 10ten) und ich bin so schon ein wackelige Kandidatin, ich weiß einfach wenn ich jetzt hier abreche und dort auf eine neue Schule komme, dann schaff ich das nicht, weil das hatte ich schon mal als ich von Berlin aus hierhin zog, mich in die Schule zu integrieren war für mich nicht gelungen, also Systemmäßig, es war einfach alles viel schwerer.. Und zweitens, ich bin schon seit fast 3 Jahren in einer Beziehung, drittens ich will hier einfach nicht weg. Ich kann mir das nicht vorstellen, das sieht alles aus wie eine Katastrophe in meinem Kopf.. Ich bin seit kurzem 18 und naja, mein Freund hat vorgeschlagen, dass ich bei ihm anziehen könnte, aber er wohnt mit seinen Eltern und ich möchte nicht, dass ich zur Last werde, zumal was ist wenn wir uns streiten oder sonst was passiert und es ist auch eine sehr große Verantwortung für seine Mutter, mit der ich schon geredet habe...da frage ich mich jetzt, was tun. Kann ich vielleicht zum Jugendamt gehen und dort um Hilfe bitten, vielleicht erlauben sie mir irgendwie in ein Heim oder so einzuziehen, mir ist alles recht hauptsache ich bleibe hier. Ich bitte euch um wenigstens ein bisschen Verständnis und danke, dass ihr euch das durchgelesen habt. Über Tipps oder Antworten wäre ich sehr sehr dankbar.

Liebe Grüße

Umzug, Jugendamt, Kinderheim
Nachmieter warnen?

Hallo Leute,

habe eine etwas größere Zwickmühle. Meine Freundin und ich ziehen aus Wohnung aus, weil die Nachbaren, speziell der Mieter über unserem Schlafzimmer ein sehr lauter Mensch ist. Also es ist wirklich so unerträglich laut das wir nach nur 6 Monaten das Handtuch werfen. Wir haben alles probiert, von "Reden" über "Ohrstöpsel" und sogar die Polizei. Die Vermieterin weiß das, ihre Antwort ist jedes mal "Damit muss man leben. Außerdem wohnt die Person schon länger hier im Haus als Sie."

Nun hatten wir einige Besichtigungstermine zwecks Nachmietern und einer fragte (leider im Beisein der Vermieterin):

"Gibt es einen speziellen Grund hat, wieso wir ausziehen. Zum Beispiel laute Nachbaren oder ähnliches"

Natürlich haben wir im ersten Moment nichts gesagt, aber es gibt mehrere Aspekte die mich jetzt nachdenklich machen.

  1. würde er ja nicht viel Spaß an der Wohnung haben...
  2. würde er erst zum 1.5 einziehen, wir suchen aber jemanden zum 1.4 um nicht doppelt zahlen zu müssen
  3. müsste er selbst doppelt zahlen, weil er seine eigene noch nicht gekündigt hat

Es gab andere Mietinteressenten die auch stark an der Wohnung interessiert sind. Bislang hat diese Person noch nicht unterschrieben. Was meint ihr, soll man ihn "warnen". Im Endeffekt (abgesehen von den Vorteilen das dann vielleicht doch jemand die Wohnung zum 1.4 nehmen würde) haben alle Seiten mehr davon und vor allem hätte ich ein reines Gewissen.

Wir würden das Ganze natürlich unter den Vorwand "Er wollte ja Sachen von uns übernehmen" machen. Natürlich ist uns auch bewusst das es freilich leicht auffällig ist, wenn wir mit ihm telefonieren und er auf einmal die Wohnung nicht mehr will.

Wohnung, Umzug, Mieter, Übernahme, Nachmieter
Trotz Beziehung wegziehen oder bleiben?

Ich bräuchte mal ein paar objektivere "Meinungen" zum nachfolgenden Problem. Meine Freunde/Familie stehen natürlich auf meiner Seite und die Freunde/Familie meines Freundes natürlich auf seiner. An dieser Stelle schonmal ein großes Sorry für den langen Text.

Ich bin vor sechs Jahren fürs Studium von München ins Ruhrpott gezogen. Habe während des Studiums meinen jetzigen Freund kennengelernt, mit dem ich nun fünf Jahre zusammen bin. Ich habe direkt zu Beginn der Beziehung ganz klar den Wunsch geäußert, nach meinem Studium zurück nach München ziehen zu wollen.

Nach Abschluss meines Erststudiums habe ich einen Master drangehängt. In der Zwischenzeit hat mein Freund ebenfalls das Studium beendet und angefangen zu arbeiten. Ich dachte mir damals, dass dies eine gute Gelegenheit für ihn ist, Berufserfahrung zu sammeln und sich dann anschließend um einen Job in München zu bewerben. Ich wäre dann zum gleichen Zeitpunkt mit meinem Master fertig und wir könnten gemeinsam nach München ziehen.

Nun ist es bald soweit! Ich habe dieses Thema schon sehr oft angesprochen, aber mein Freund stellt sich komplett stur. Er will nicht wegziehen, er will aber auch keine Fernbeziehung haben. Er erwartet von mir, dass ich verzichte. Auf meine Aussage, dass ich das hier fürs Studium (geringe Lebenshaltungskosten, Miete etc.) sehr gut fand, aber mir nicht vorstellen kann mein restliches Leben hier zu verbringen wird mir nur entgegengebracht, dass ich ja nun schon so lange hier wäre und folglich gleich bleiben könnte.

Er erwartet von mir, dass ich sage: Hey, das gefällt mir hier alles nicht und ich will eigentlich zurück, aber es geht wegen ihm nicht. Dann bleibe ich halt ihm zuliebe. Kann er dies erwarten? Und an dieser Stelle so wenig auf das eingehen, was ich möchte? Schließlich habe ich halt in München meine Familie und viele Freunde.

Ich erwarte von ihm nicht, dass er alles stehen und liegen lässt und mir blind folgt. Ich erwarte, dass von ihm aber irgendein anderer Lösungsvorschlag kommt als nur zu sagen, dass unsere Beziehung nur noch eine Beziehung auf Zeit sei, wenn ich unbedingt nach münchen möchte. Mein Vorschlag erstmals eine Fernbeziehung zu führen, wird von ihm ebenfalls abgelehnt. Kann er zu allem was ich vorschlage nein sagen, aber gleichzeitig von mir einen Verzicht verlangen?

Es ist sehr verzwickt und ich bräuchte mal ein paar Ratschläge..

Ich weiß nur, dass ich ihm egal was er vorhatte immer unterstützt habe und ihm nie im Weg gestanden habe. Und irgendwie wird mir das in dieser Situation verwehrt.. München muss ja auch nicht die Endstation sein, schließlich sind wir noch jung genug..

Umzug, Beziehung
Mit Freund umziehen ohne neuen Job zu haben? Was würdet Ihr tun?

Hallo! Mein Freund wird demnächst versetzt und es steht für mich fest dass ich mitgehe. Er möchte dass ich auch dann mit umziehe wenn ich noch keinen neuen Job habe. Ich würde ja ein Jahr Arbeitslosengeld bekommen, in der Zeit würde ich schon was finden.

Ich hatte es mir eigentlich so vorgestellt dass er zunächst in eine kleine Wohnung zieht und wenn ich ebenfalls Arbeit habe komme ich nach und wir suchen uns was größeres zusammen. Er möchte aber verständlicherweise nur ungern zweimal umziehen und mich vor allem bei sich haben. Da er dann weiter weg wohnen würde, ich am WE ständig arbeiten muss, er aber nur dann frei hat würden wir uns nur ein- oder zweimal im Monat sehen.

Unser neuer Wohnort wäre eine große Stadt. Dort gibt es viele Jobs, aber auch viele Bewerber, denke ich. Ich habe Abitur, einen kaufmännischen Beruf, würde mich aber auch als Verkäuferin bewerben, an der Kasse bei Aldi, was weiß ich. Auch einen gut bezahlten Halbtagsjob würde ich annehmen. Trotzdem denke ich, die warten nicht grade auf mich, es ist nicht sicher, dass ich innerhalb eines Jahres einen Job finde. Daher war meine Einstellung bisher immer: Erst Job, dann umziehen. Mein Freund hat einen sicheren Job und verdient gut. Er macht sich daher keine Sorgen.

Was würdet IHR tun?

Erst umziehen wenn neuer Job vorhanden 80%
Sofort mit umziehen 20%
Arbeit, Umzug, Beziehung, arbeitslos, Arbeitslosigkeit

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