Kindsmutter wird als Prostituierte arbeiten, was nun?

Hi,

wieder mal was neues von mir. :(

Ich möchte jetzt nicht die komplette Vorgeschichte erzählen, da würde ein Buch nicht reichen, aber ein paar Themen davon sind in meinem Profil zu finden.

Ich bin von ihr geschieden und wir haben einen gemeinsamen Sohn, 5 Jahre alt.

Ich hatte bis jetzt nicht das Gefühl dass mir der Staat und das Jugendamt geholfen hat. Letzere waren immer sehr bemüht sich neutral zu verhalten.

Wir haben gemeinsames Sorgerecht und ich habe meinen Sohn immer das ganze Wochenende.

Meine Ex, sie kommt aus dem Ausland, will nun weiter weg ziehen, ca. 50 km in eine größere Stadt. Ich bin dagegen, aber sie tut es trotzdem. Mein Anwalt meinte es bringe nur was wenn ich das Aufenthaltsbestimmungsrecht beantrage. Ich habe sehr gute Chancen, nachdem was meine Ex schon alles gerissen hat. Aber ich habe niemanden wo ich den Kleinen hintun könnte. Es muss ja auch jemand sein, der dem verbindlich zusagt. (?)

Das ganze ist ja soweit klar, aber jetzt wird es übel.

Wie ich von einer (Ex-)freundin von ihr erfahren habe, plant sie dort mit zwei anderen Männer aus dem Ausland in eine kleine Ein-Zimmer-Wohnung zu gehen, also zu viert in einem Raum.

Es geht noch weiter. Sie wird als Prostituierte arbeiten. Sie hat der ehemaligen Freundin sogar stolz gezeigt wo.

Aufgrund ihres hohen Aggressionspotientials, die Anzeigen gegen sie sind nur die Spitze des Eisbergs, wird sie mit Sicherheit auf die losgehen. Und sie hat fast jeden arzt-reif geschlagen oder gebissen. (Mir bis auf den Knochen in den Finger)

1) Welches Jugendamt ist zuständig, das in der neuen Stadt?

2) Schreiten die in einem solchen Fall ein, oder bleibt das JA wieder neutral?

3) Ist die Arbeit als Prostitierte überhaupt sozialversicherungspflichtig angemeldet? Ich meine habe ich da eine Chance den Unterhalt zu reduzieren?

4) Wenn ich eine Pflegemutter für ihn hätte, wäre ich schon längst vor Gericht. Aber was ist die Voraussetzung dafür, reicht es wenn eine gute Bekannte ab und zu mal einspringt wenn ich z. B. länger arbeiten oder ich auf Dienstreise muss?

5) Sie hat eine Morddrohung gegen mich ausgesprochen. Dafür habe ich einen Zeugen und das habe ich der Polizei erzählt. Ich wollte keine Strafanzeige und man konnte mir aber nicht versprechen dass es keine wird. Hat das einen Einfluss auf das Ganze?

Ich habe es echt satt und mein Sohn ist bei jeder unterdurchschnittlich guten Mutter besser aufgehoben als bei ihr...

Gruß

Thorsten

Unterhalt, Aufenthaltsbestimmungsrecht
Gemeinsames Sorgerecht / Wegzug Mutter mit Kind

Hi,

ich stelle diese Frage hier weil ich im Web eine Vielzahl widersprüchlicher Meinungen gelesen habe, auch über "Recht haben und Recht kriegen".

Wir sind geschieden, haben ein gemeinsames Kind im Kindergartenalter, ich habe Umgangsrecht und gemeinsames Sorgerecht.

Sie will nun nach der Trennung in die vierte Wohnung in fünf Jahren ziehen. Vorher war es innerhalb des Stadtgebietes und nun weiter weg, was heißt jedes Wochenende 200 km gesamt fahren für mich.

Das ist aber gar nicht das Hauptproblem. Der Kleine hat im jetzigen Kindergarten Freundschaften geschlossen und erzählt mir jedes Wochenende davon.

Sie will in die neue Stadt wegen einer Arbeit ziehen. Sie interessiert sich für unseres Sohnes Belange überhaupt nicht.

Sie kommt aus dem Ausland und hat nichts kapiert was die Gerichtsbeschlüsse angeht.

1) Wer trägt meine Fahrtkosten?

2) Wie kann ich sie belangen weil sie gegen Recht und Gerichtsbeschluss verstösst?

Ich weiß auch dass ich wieder zum Jugendamt und letztendlich zum Gericht muss um meine Belange durchzusetzen.

Wenn ich zum Anwalt gehe, dann ist das Ende vom Lied dass ich wieder einen Berg Schulden habe und Probleme den abzubezahlen. Nur weil sie wieder hirnlos in der Weltgeschichte agiert und von Vater Staat alles bezahlt bekommt. Tut mir leid für den Ausdruck, aber es ist wirklich so.

Da sie dieser Tag schon eine Wohnung besichtigt, ist wohl Eile geboten. Soll ich zum Jugendamt gehen? Ich weiß dass dann wieder ein Riesenkrach aufkommt, bei dem ICH an allem Schuld bin. Auch wenn sie hier keine Arbeit findet.

Als ich neulich ihre Absichten erfuhr, habe ich ihr meine Bedenken geäußert und dass ich dagegen bin. Keine Antwort und mein Bauchgefühl sagt mit dass sie das nicht interessiert.

"Nach mir die Sintflut", ihr Lebensmotto. Seltsamerweise sind bei ihr soziale Kontakte nach einer Weile immer aus dubiosen Gründen in die Brüche gegangen. Ich werde heute noch von ehemaligen Freunden und Bekannten in der Stadt angesprochen, was den mit ihr los sei.

Gruß

Thorsten

Umgangsrecht, Umzug, Scheidung, gemeinsames-sorgerecht, Jugendamt
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