Oft sage ich Treffen (kurz) vorher ab - bereue es aber oft im Nachhinein nicht weggegangen zu sein - wie kann ich dieses Verhalten ändern?

Hallo liebe Community,

obiges Verhalten lege ich nun schon einige Jahre an den Tag. Nicht immer, aber durchaus oft sage ich Treffen, manchmal auch kurz vorher, ab. Die Tage vorher aber freue ich mich meist sehr auf die Treffen, oftmals vereinbare ich sie sogar selbst.

Doch am Tag des Treffens überkommt mich manchmal ein komisches Gefühl. Ich bin gerne zu Hause und mache auch gerne einfach mal "nichts". Doch ich habe das Treffen ja nicht ohne Grund vereinbart, ich möchte ja "raus".

Ich weiß auch das ich es oftmals im Nachhinein bereue nicht weggegangen zu sein, obwohl mich in dem Moment, in dem ich das Treffen absage, ein positives Gefühl überkommt. So als hätte ich nun Zeit für die Dinge die mir Spaß machen, ich hab meine Ruhe usw. Doch wie gesagt mag ich die Treffen an sich ja.

Es ist sicherlich kaum für jeden verständlich was sich da in meinem Kopf abspielt - selbst für mich ist es verwirrend und einschränkend.

Klar könnte man nun sagen ich solle mich zu solchen Treffen einfach "zwingen" aber manchmal schaffe ich es einfach nicht. Ich sage ab und fühle mich gut, zumindest für den Moment.

Kennt das jemand von euch? Wie stellt man das ab ohne sich dabei schlecht zu fühlen? Hat jemand hilfreiche Tipps?

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