Denke ich richtig (Leben nach dem Tod) oder mache ich mir zu viele/zu wenige Sorgen?

Gehe ich recht in der Annahme, dass es drei Möglichkeiten gibt?:

  1. Nach dem Tod kommt nichts (= positiv, da man zwar alles Gute verliert, aber mit ihm auch das Verlangen danach und vor allem auch das Schlechte)
  2. Lebenswiederholung, weil das Universum bzw. das, worin es eingebettet ist/woraus es hervorgeht, ein Kreislauf ist / das Universum bzw. das, worin es eingebettet/aus dem es hervorgegangen ist, keinen Anfang hat, aber in einen Kreislauf mündet, in dem wir uns befinden (= in meinem Fall positiv, weil man Leben Stand jetzt bisher insgesamt eine positive Bilanz hat)
  3. Weitere Existenz nach dem Tod, weil das Universum bzw. das, worin es eingebettet/aus dem es hervorgegangen ist, unendlich ist und somit durch nicht enden wollende Entwicklungen irgendwann auch mal zwangsläufig das an für sich unwahrscheinliche Ereignis eintritt (einzelne Teilchen finden wieder zusammen), dass sich das Bewusstsein von Mensch XY erneut zusammensetzt und dies dann aufgrund der Unendlichkeit wieder und wieder bzw. wir irgendwann einmal in einer letzten Existenz feststecken (= 50/50 positiv/negativ, weil diese weiteren Existenzen positiv oder negativ sein können)

Wenn 0 ganz schlecht ist und 1 ganz positiv, dann ließe sich in meinem Fall wie folgt ausrechnen:

Szenario 1 = 1

Szenario 2 = 1

Szenario 3 = 0,5

1+1+0,5=2,5

2,5 geteilt durch 3 = 83,3

Somit ist die Wahrscheinlichkeit 83,3 % hoch, dass der Tod für mich etwas Positives sein wird?

Am liebsten wäre mir natürlich 100 %, daher die Frage, ob sich vielleicht doch die Möglichkeit von Szenario 3 ausschließen lässt?

Lassen sich alle drei Szenarien mit derselben Wahrscheinlichkeit annehmen?

Leben, Energie, Tod, Universum, Atom, Physik, Urknall, Wahrscheinlichkeit, Teilchen
Ständige Angst das jemand aus meiner Familie stirbt

Eigentlich ist mein Leben ziemlich schön, meine Familie ist liebevoll und nett wir sind nicht Arm, ich gehe Reiten, tanze Ballett und spiele Klavier habe gute Noten und tolle Freunde. Ich kann mich also nicht beschweren trotzdem, seit einiger Zeit habe ich diese seltsame Angst dass jemand aus meiner Familie stirbt oder ich. Ich nehme als Beispiel die Situation in der ich gerade bin: Mein Vater kommt nicht nach Hause und er hat auch noch nicht angerufen dass er sich verspätet. Mir geht es grauenvoll und das verschlimmert sich von Minute zu Minute. Eigentlich sitze ich nur da und versuche mich abzulenken aber ich merke dass sich alles in mir anspannt, ich gehe auch nicht im Zimmer umher oder so ich bin von außen wie immer, aber innerlich explodiere ich. Ich male mir aus wie ich und meine Mutter und meine Schwester wegziehen müssen in irgendein verarmtes Stadtviertel und wie meine Mutter die ganze Zeit nur trauert und weint. Wenn ich mir so etwas vorstelle ist das der reinste Horror. Aber das ist jetzt nur ein Beispiel eigtl habe ich diese Angst ständig und stelle mir auch ungewollt solche Dinge vor. Ich will das nicht mehr und ich bin erst 14 :( ein Grund für diese Angst könnte sein das noch keiner aus meinem Verwandtenkreis gestorben ist, was natürlich sehr gut ist aber es mir trotzdem Angst macht. Geht es vllt jemandem hier genauso??? Oder weiß jemand was ich tun kann damit ich diese Angststörung wieder loswerde?? Vielen Dank schonmal für eure Antworten

Lg Luna

Angst, Tod

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