Hamster Tod, Gefühlsloser Vater schreit mich an, was machen?

Hallo, ich bin m13, liege gerade heulend in meinem Bett und, weil mein Hamster gerade gestorben ist. Ich kam gerade von einer Verabredung nachhause, als meine Mutter mir mitgeteilt hat, dass mein Hamster gestorben ist, und ich wusste eigentlich schon das er sterben wird, da er schon alt war und nur noch geschlafen hat, doch klar, es hat mich schon sehr traurig gemacht, weshalb ich mich erst einmal hingesetzt habe, und über die Sache nachgedacht und geweint habe. Dann kam mein Vater zu mir, der gerade übrigens noch einen extremen Streit mit meiner Mutter hatte, und hat mich angeschrien, dass ich sofort herkommen soll (es war übrigens 21:30 Uhr und ich war sehr müde) und gefälligst den scheiß Hamster (ja, so hat er es gesagt) rausbringen soll, und nicht so faul dasitzen soll. Ich sollte dann den Hamster mit Käfig raustellen, und er hat mich immer noch angeschrien. Ich weiß das mein Vater jetzt nicht der größte Tierfreund ist, aber das er mich dann so Gefühlslos und aggressiv anschreit, hat mich extrem schockiert. Außerdem weiß ich nicht, wie und kann ich ihm vergeben kann, auch wenn man vergeben sollte, und das sogar wichtig ist, aber vor allem bei diesem Fall, denn ich war extrem traurig, was mein Vater gesehen hat, und dennoch hat er mich angeschrien. Außerdem soll ich morgen in der Früh mich um den Hamster und dem Käfig kümmern, sonst werde ich richtig Ärger kriegen. Was soll ich mit der Leiche machen, und vor allem, wo soll ich ihn begraben? Garten wird schonmal nicht gehen, vor allem wegen meinem Vater. Im Wald? Ich denke, das wäre eine Gute Idee, aber ich weiß es einfach nicht, und vor allem verstehe ich nicht, was mit meinem Vater passiert ist, dass er so unnormal Gefühlslos (ich weiß, ich erwähne es schon zum 1000. Mal, aber es ist einfach so) ist, und was würdet ihr an meiner Stelle machen? 

Ich kann dein Vater garnicht verstehen 86%
Ich kann dein Vater verstehen 9%
Ich kann dein Vater ein bischen verstehen 5%
Tiere, Haustiere, Hamster, Trauer, Tod, Vater, Eltern, Psychologie
Haltet ihr Sam Parnia's (2022) Consensus Statement für ein Hinweis, dass Nahtoderfahrungen "real" sind?

Sam Parnia ist der führende Nahtodforscher und einer der besten Mediziner weltweit (deutlich weiter, als wir Deutschen es sind). U.a. ist er Medizinprofessor. Er untersucht aufgrund seiner Arbeit am New York State Hospital Menschen, die einen Herzstillstand hatten und kam dadurch auch zur Nahtodforschung. Es sollte bedenkt werden, dass kein anderes Land der Welt so viele Menschen "zurück ins Leben" holen kann, vorallem nicht, nachdem so viel Zeit verstrichen ist. Die USA ist da führend.

Er selbst hat 2022 ein Consensus Statement herausgegeben, in dem er schreibt:

"These survivors have consistently described a unique and specific set of cognitive recollections with seemingly universal themes that includes paradoxical lucidity, consciousness, awareness, and recall. Unlike ICU dreams, delusions, and delirium, or drug-induced hallucinations, these recalled experiences of death follow a specific narrative and are associated with transcendence, ineffability, and positive transformation"

"The accumulating reports of conscious awareness, which are phenomenologically different to CPRIC, have raised several interesting and perplexing questions regarding the nature of human consciousness and its relationship with the brain."

"These include paradoxical lucidity and a heightened sense of consciousness, awareness, and well-structured thought processes, typically without external or visible signs of consciousness. Specifically, a RED (and the classical/authentic NDE) may contain features such as a detailed life review, visual and auditory awareness, and recollection of actual verifiable real events (consistent with external visual awareness (EVA) or so-called classical or authentic out-of-body experience (OBE) as detailed in Tables 1 and 2). These features make them inconsistent with hallucinations,12 illusions,13,14 delusions,15 or conventional dreams16,17 that also occur in the context of ICU survival and PICS (see File S2, online only). This experience is further linked with ineffability, positive changes (...)"

Der Artikel ist hier frei zugänglich:

https://sonjalyubomirsky.com/files/2022/02/Parnia-et-al.-Shirazi-2022.pdf

nein 67%
ja 33%
Tod, Wissenschaft, Bewusstsein, nahtod, Neurowissenschaft, allgemein
Was findet ihr angemessen bezüglich des Täters?

Ein Mensch einer unterdrückten Gegend erschießt aus Hass und Verzweiflung privilegierte Menschen der Besatzer, wobei Menschen sterben. Die Familienmitglieder und Freunde feiern die Partisanenaktion, gleichwohl es die Situation kaum verbessert.

Als die Polizei eintritt, passiert:

Option 1: Der Täter wird sofort erschossen, ohne auch nur zu versuchen, ihn zu retten. Anschließend wird ohne Gerichtsverfahren das Elternhaus verschlossen und folglich das Haus aller Familienmitglieder ohne Gerichtsverfahren und in Manier mittelalterlicher Sippenhaft vollständig zerstört. In späterer Zeit wird dort dann ein Siedlungshaus der Besatzer errichtet. Die Familie ist obdachlos und muss selbst klarkommen, ihr Leben interessiert den Besatzer nicht.

Option 2 . Der Täter wird versucht, lebend zu überwältigen und ein Prozess gemacht. Er bekommt lebenslänglich. Seine Familie, die die Taten öffentlich billigten werden ebenfalls angeklagt, für Verherrlichung von Gewalt usw. Sie bekommen mittlere Geldstrafen, wobei nach der ordentlichen Gerichtsverhandlung diese durch Reue gemildert werden. Ihr Eigentum bleibt gemäß der Menschenrechte unbeschädigt, Unbeteiligte Familienmitglieder werden nicht bestraft. Es gilt das Prinzip des Rechtsstaates, der Unschuldsvermutung und ordentlicher Gerichte.

Welche der beiden Optionen findet ihr angemessen? Ausgangslage ist ein westlicher Rechtsstaat, der die Menschenrechte akzeptiert und frei von Rassismus und niederer Rache sein möchte. Auch wenn das entfällt, weil ein Rechtsstaat kein Gebiet besetzen und die Bevölkerung leiden lassen würde, sondern stets maximal bemüht nach Lösungen ist, gerade, wenn er das Szepter vollständig in der Hand hat.

Es ist bewusst kein Land direkt angesprochen worden, es ist ein fiktives Beispiel, wer eine Parallele erkennt, behält sie für sich, das liegt außerhalb meiner Macht.

Option 2, auch bei schlimmen Taten sollten Menschenrechte gelten 67%
Option 1, Sippenhaft und Kollektivstrafen immer sinnvoll 33%
Religion, Familie, Geschichte, Polizei, Krieg, Tod, Politik, Recht, Gesetz, Psychologie, Menschenrechte, Rechtsstaat, Besetzung, Kollektivstrafe, Abstimmung, Umfrage

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