Wie kann man einem ängstlichen Hund das Schlafen im Schlafzimmer abgewöhnen?

Hallo liebe Community,

da sich bei uns Nachwuchs einstellt und das Baby in der ersten Zeit mit im Schlafzimmer schlafen soll, wollen wir unseren Tieren - 2 Katzen und 1 Hund - abgewöhnen auch dort zu schlafen. Den Katzen ist das egal, dem Hund macht das aber zu schaffen.

Zum Hund:

Es handelt sich um einen Schäferhund-Akita-Inu-Mix im Alter von knapp 7 Jahren. Er war bis er ein halbes Jahr alt war ein Straßenhund in Russland, wurde eingefangen und kam dann mit knapp 2 Jahren über einen Tierschutzverein zu meiner Mutter und mir. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt bereits einen Hund. Wir haben uns den Hund geteilt. Der Hund war von Anfang an sehr auf mich fixiert.

Im Mai 2018 kam es zum Streit zwischen meiner Mutter und mir und sie hat den Hund behalten und mir nur am Wochenende überlassen. Der Hund hat sichtlich darunter gelitten immer wieder von mir weg zu müssen und nach 2 Wochen hab ich ihn ihr komplett überlassen, weil ich das nicht mehr verantworten wollte. Ein Jahr später hab ich ihn dann doch von ihr bekommen, weil sie mit ihm überfordert ist.

Der Hund hat, denke ich, einen "Knacks" davongetragen. Er ist super ängstlich geworden, lässt mich nicht mehr aus den Augen (ich werde sogar beim Klogang verfolgt) und ihn aus dem Schlafzimmer zu bugsieren gestaltet sich als sehr schwierig. Er kann Türen öffnen, weshalb wir die Tür zum Wohnzimmer abschließen müssen. Nun liegt er davor, winselt und jault und versucht unerbittlich die Tür zu öffnen. Beruhigungsversuche schlagen fehl.

Er ist ein gut erzogener Hund und das absolute Gegenteil von dominant. Er folgt wirklich auf's Wort. Außer bei dieser Angelegenheit.

Hättet ihr Vorschläge, wie ich ihm klar machen kann, dass die Welt eben nicht untergeht, wenn er im Wohnzimmer schläft?

Danke im Voraus!

Tiere, Hund, Hundeerziehung, Kinder und Erziehung
Können diese Tiere in einen Teich zusammen leben?

Hallo, ich plane einen Naturteich, der nur heimische Arten beinhalten soll. Jedoch bin ich mir nicht sicher ob die geplanten Tiere in dieser Konstellation Zusammenleben können. Ich beschreibe, wie der Teich sein sollte: - er sollte mindestens 8.000 Liter fassen. - es sollten viele heimische ufer, tauch, Röhricht und schwimmblatt Pflanzen beheimatet sein. - Soll sehr natürlich gestaltet sein, ohne Teichfolie. - Der Teich sollte mit einen mindestens 3 Meter Bachlauf verbunden sein.

Hier die Bewohner des Teiches:

10 Moderlieschen, 4 Schleien, 2 Teichmuscheln, 4 Blasen Schnecken, 3 Posthornschnecken, 3 Sumpfdeckelschnecken, 3 Spitzschlammschnecken, 6 Gründliche, 2 europäische Edelkrebse. Da ich einen möglichst naturnahen Teich anlege, sollten Amphibien in den Teich einwandern. Doch da kommen meine bedenken: Ich habe Angst das die Fische die anderen Teichbewohner verdrängen/fressen (geringer verbiss an den Kaulquappen ist nicht schlimm). Vorallem bei den Schleien habe ich Angst. Die Moderlieschen und gründlinge sind ja eigentlich Amphibien freundlich. Könnt ihr mir sagen ob diese Tiere und Amphibien in einen wie oben beschriebenen Teich leben können? Vielen Dank für eure antworten ;-).

Alle Fische sind das Problem 50%
Schleie ist das problem 20%
So ein Teich kann so zusammen leben 20%
Gründling ist das Problem 10%
Tiere, Teich, Fische, Amphibien, Natur und Umwelt
Kater (6) kommt ständig verletzt nach Hause?

Hallo liebe Community,

mein Kater (6) ist Freigänger. Er kriegt sofort die Krise und kratzt an den Möbeln und ist unruhig, wenn wir ihn nicht sofort rauslassen, wie er es möchte. An Silvester haben wir ihn z.b. nicht rausgelassen. Das Drama ging mehrere Stunden und nachts hat er auch an der Tür gekratzt. Also es ist sehr schwer ihn drinnen zu halten.

Jedenfalls kommt er sehr oft verletzt nach Hause. Erst vor wenigen Wochen musste er Antibiotika nehmen, weil er nur knapp einer Blutvergiftung entkommen ist und nur zwei Tage nachdem das Antibiotikum zu Ende war schon wieder verletzt nach Hause und musste es erneut 5 Tage nehmen. Jetzt gab es ein paar Wochen Ruhe, aber heute abend kam er mit einer Halsverletzung und einem Biss am Ohr zurück. Meine Mutter ist ausgerastet, weil sie dachte er würde jeden Moment sterben, aber ich finde, dass die Wunde schlimmer aussieht als es ist, denn ich kann weder eine Wunde finden, noch kommen Blutstropfen (was es am Anfang tat). Er läuft halt sehr langsam und so und hat noch nichts gegessen, aber er ist meistens sehr ruhig, wenn er verletzt ist (wobei er eigentlich immer noch am selben Tag wieder raus will).

Man sieht halt nur den Biss am Ohr und das blutverklebte Fell, meine Mutter geht morgen früh mit ihm zum Tierarzt.

Aber was sollen wir jetzt tun? Meine Mutter möchte ihn nicht mehr rauslassen, aber er wehrt sich so dagegen drinnen bleiben zu müssen. Er miaut dann auch immer ganz wehleidig und manchmal, wenn er erst nach einer gewissen Zeit rausgelassen wird, obwohl er schon vorher raus wollte, faucht er sogar.

Er geht aber nicht seit Geburt raus. Er hat 2 Jahre bei meinem Vater in der Innenstadt gelebt, sodass er nicht rauskonnte und seit er bei uns ist (wir wohnen im Erdgeschoss und haben einen Balkon) wollte er schon immer raus. Selbst als wir noch keine Katzenleiter hatten, hat er jede Chance ergriffen & ist sogar vom Balkon gesprungen, sodass ich ihn einfangen musste.

Was meint ihr sollten wir tun?

Tiere, Kater, Verletzung, Katze, Tiermedizin, Gesundheit und Medizin, Tiererziehung, Freigängerkatze

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