Hallo!
Meine RB hat einen Fesselträgerschaden und darf vorerst nicht mehr geritten werden. Gottseidank darf sie auf die Weide, sie ist auch eher zu träge um da rumzutoben ;-) Weil sie eigentlich sehr gerne gearbeitet wird (ich habe noch nie ein Pferd erlebt, dass dermaßen eifrig Lektionen geht), möchte ich gerne Bodenarbeit mit ihr machen. Aber was darf ich mit ihr arbeiten, ohne der Sehne weiter zu schaden? Der Tierarzt sagte, dass sie nie wieder Dressur geritten werden darf, da die Sehne dermaßen kaputt ist.
Das Pferd lahmt überhaupt nicht mehr, zwei Tage war sie stockelahm, seitdem ist alles wieder gut. Nur das Ultraschallbild scheint wohl eine Katastrophe gewesen zu sein.
Im Moment führe ich sie im Schritt auf harten Boden, aber das ist natürlich tierisch langweilig. Auch für's Pferd. Sie ist eigentlich supergut erzogen, bettelt nicht usw. Beim Schrittlaufen schubst sie mich jetzt manchmal, als wenn sie sagen wollte "ey mach mal was, mir ist langweilig."
Also, was kann ich mit dem Pferd machen? Rückwärtsrichten, Seitengänge an der Hand? Machbar mit Fesselträgerschaden oder lieber nicht?
Die Besitzerin ist mir da absolut keine Hilfe. Die interessiert sich nicht mehr für ihr Pferd.