Leben unkastrierte Katzen länger zu Hause?
Stimmt es dass unkastrierte Katzen zu Hause länger leben?
Damit meine ich dass die Katzen NICHT in der Wildnis leben, sondern nur zu Hause und nie rausgehen.
Ich habe gehört dass die Eileiter auch wichtige Hormone produzieren und die Katzen deswegen länger leben.
Stimmt das?
8 Antworten
Kastrierte Katzen leben länger weil sie nicht so lange unterwegs sind , und sich mit anderen Katzen auch nicht um Revier streiten. Unkastrierte Katzen markieren ihr Revier, wenn Männchen und werden dauernd rollig, wenn Weibchen, und natürlich leiden beide wenn sie ihre Triebe als Wohnungskatze nicht ausleben können.
@dandy100 ich kann auf deinen Kommentar leider so nicht antworten, keine Ahnung, was da los ist.
Mein Kater ist blind, kann also nun wirklich nicht raus. Außerdem haben wir hier 450 Quadratmeter Haus, die ihm nach und nach zur Verfügung gestellt werden. Das muss aber natürlich langsam gemacht werden, wir haben ihn erst knapp einen Monat. Bestimmt werden auch mal der Balkon im Sommer oder sogar ein Teil unseres Garten für ihn gesichert, aber komplett frei ist für einen Blinden einfach keine Option.
Und ich habe dir doch zugestimmt, dass ich es nicht gut heiße, wenn komplett gesunde Katzen in einer kleinen Wohnung gehalten werden. Ich sage ja nur, dass man dann in der Innenstadt keine Katze halten sollte, da ich Freigang dort überhaupt nicht gut heiße. Deshalb sollte man dort auf die Katzenhaltung verzichten, weil sowohl Wohnungshaltung als auch Freigang in der Innenstadt einfach nichts für Katzen sind.
Gerade erst bemerkt: Meine Aussage, dass ich gesunde Katzen in reiner Wohnungshaltung nicht schlimm finde, war natürlich falsch, da habe ich mich verschrieben. Das nicht muss da weg.
Ja, Kastraten leben länger, weibliche und männliche.
Das ist sogar bei den Menschen so:
https://blog.endokrinologie.net/eunuchen-leben-laenger-512/
Im zweiten Abschnitt steht auch geschrieben, dass kastrierte Tiere länger leben.
Ist dad wichtig?
Dad hier solltest Du mal lesen, dann stellt sich die Frage nämlich erst gar nicht
https://www.tagesspiegel.de/berlin/tierhaltung-lasst-die-wohnungskatzen-frei/12161478.htmlAber Katzen in der Großstadt sind jetzt auch nicht dolle. Die Hundebesitzer zahlen sich dumm und dämlich mit Hundesteuern, und Katzen dürfen alles verdrecken und zerstören und keinen scherts- aus denen, die auf dem Scmutz und der Zerstörung fremder Katzen sitzen bleiben.
Und nein, ich bin kein Katzenhasser. Mein Kater liegt gerade auf meinem Schoß. Aber es geht nicht, dass eigentliche Haustiere bei fremden Grundstücken sowas anrichten, und keiner was tut.
Und eine gesunde Katze in einer kleinen Wohnung zu halten, ist wirklich nicht schlimm. Wir haben uns extra ein gehandicaptes Tier aus dem Tierheim geholt, damit er bei uns im Haus bleiben kann, da wir bei uns aus diversen Gründen keine Katze frei laufen lassen wollen.
Da darf man sich halt keine Katze anschaffen, wenn man in der Innenstadt in einer kleinen Wohnung wohnt. Die ist einfach nicht das richtige Haustier für die Stadt. Entweder was gehandicaptes, was nicht raus kann oder man wohnt halt entsprechend, fast Bauernhof mäßig.
"Menschen versklaven Tiere zu ihrer persönlichen Belustigung mit dem Argument „Aber meiner Katze geht es doch gut!“ Dass sie zu dir auf die Couch geschlichen kommt und ihren Kopf an deinem Arm reibt, bedeutet nur, dass du ihr einziger Sozialkontakt bist, die einzige Beschäftigung, die ihr bleibt. Ob es ihr gut geht, weißt du nicht. Tiere können sich den Menschen nicht mitteilen. Wie heißt es im Film „Life of Pi“ über den Tiger? „Wenn du ihm in die Augen schaust, siehst du nur deine eigenen Gefühle.“
Zugegeben: In den zwei Zimmern im dritten Obergeschoss des vierten Quergebäudes mag es der Katze immer noch besser gehen als in einem Tierheim. Aber eingesperrt bleibt eingesperrt. Noch besser, davon bin ich überzeugt, ginge es deiner Katze in der Freiheit. Lass sie endlich laufen!
Und wenn sie draußen sofort von einem Landrover überfahren wird? Dann ist das eben so. Leben bedeutet Risiko, und Risiko ist der Preis, den man für die Freiheit zahlt. Lieber drei Tage in Freiheit als neun Leben in Gefangenschaft."
https://www.tagesspiegel.de/berlin/tierhaltung-lasst-die-wohnungskatzen-frei/12161478.html
Besser kann man es nicht audrücken!
Und warum sollte ich auf einen Menschen hören der etwas sagt? Jeder hat seine eigene Meinung und es gibt Katzen die sich in der Wohnung wohler fühlen als in der Natur. Das ist immer unterschiedlich, je nachdem welchen Charakter das Tier hat.
Ich finde es lustig wie Menschen denken dass sie die Natur verstehen können, in der Natur haben die auch KEINE ANDERE WAHL als ihre Instinke auszuleben.
Erfahrung>>>>>>> alles andere
Und ich habe mehr als 15 Jahre lang Erfahrung mit Katzen und viele aufgezogen, aber glaub ruhig weiter daran wass dir Medien ins Ohr flüstern
Eine Katze ist aber kein Kind und sie so zu behandeln ist reiner Egoismus. Natürlich geht Deine Katze nicht mehr raus, sie kennt ja die Freiheit auch gar nicht und fürchtet sich vor der Welt - armes Tier, völlig degeneriert. Es ist einfach ein Verbrechen, wie Menschen Tiere mißbrauchen und sich dabei auch noch einbilden, es ginge ihnen gut
Hast du überhaupt gelesen was ich vorher schrieb? Da schrieb ich dass sie freiwillig nicht rausgehen würde und 90% in meinem Zimmer ist und 10% in die anderen Zimmer geht. Ich bin aber sowieso fast jeden Tag zu Hause und zerkratzen tut sie auch nichts da sie trainiert ist
"Wenn sie nur die Innenwelt kennt ist es klar das sie scheu ist. Wer danach seine Katze nie wieder raus lässt, der beweist weiter nicht das die Katze lieber drinnen lebt"
du kleiner eifriger Tierschützer, es ging doch hier um eine ganz andere Frage, warum zickst du also nicht lieber in einem dafür vorgesehenen Forum rum, wos direkt um Freigang für Katzen geht, da hast du sicher mehr Spaß und kannst dich richtig austoben. wir wollen dich ja hier nicht gefangen halten, obwohl du per Gesetz raus darfst..
Komm runter & zick du hier mal nicht rum, wenn du es nicht ertragen kannst das jemand nicht deiner Meinung ist. Ich sag nur das eine Katze nicht die Außenwelt kennen lernen kann, wenn man sie nach einmal (wo sie vor Schreck vielleicht) rein rennt, nicht mehr raus lässt. Mach hier kein Drama raus& antworte nicht. Fertig. Aber nein, die kleine Queen hier muss andere anmotzen.
Vielleicht möchte die Katze die Aussenwelt auch nicht kennen lernen? Ich würde Afrika und Syrien auch nicht kennen lernen wollen, da es in diesen Ländern sehr gefährlich ist und es dort kaum Nahrung gibt. Da kannst du einer Katze auch nicht sagen: Geh mal die gefährlich Wildnis erkunden.
Ach sie ist trainiert - na super!
"Menschen versklaven Tiere zu ihrer persönlichen Belustigung mit dem Argument „Aber meiner Katze geht es doch gut!“ Dass sie zu dir auf die Couch geschlichen kommt und ihren Kopf an deinem Arm reibt, bedeutet nur, dass du ihr einziger Sozialkontakt bist, die einzige Beschäftigung, die ihr bleibt. Ob es ihr gut geht, weißt du nicht. Tiere können sich den Menschen nicht mitteilen. Wie heißt es im Film „Life of Pi“ über den Tiger? „Wenn du ihm in die Augen schaust, siehst du nur deine eigenen Gefühle.“
Zugegeben: In den zwei Zimmern im dritten Obergeschoss des vierten Quergebäudes mag es der Katze immer noch besser gehen als in einem Tierheim. Aber eingesperrt bleibt eingesperrt. Noch besser, davon bin ich überzeugt, ginge es deiner Katze in der Freiheit. Lass sie endlich laufen!
Und wenn sie draußen sofort von einem Landrover überfahren wird? Dann ist das eben so. Leben bedeutet Risiko, und Risiko ist der Preis, den man für die Freiheit zahlt. Lieber drei Tage in Freiheit als neun Leben in Gefangenschaft."
https://www.tagesspiegel.de/berlin/tierhaltung-lasst-die-wohnungskatzen-frei/12161478.html
Besser kann man es nicht audrücken!
Es stimmt, daß in den Eierstöcken Hormone produziert werden aber ob die Katzen dadurch länger leben, stelle ich mal infrage. Wissen tue ich es aber nicht genau, da müsste ich mich selbst belesen, rumfragen.
scheinbar ist es für IHN/SIE wichtig, sonst würde sie wohl nicht fragen. und ob die Katzen jetzt raus müssen, war auch nicht die Frage.