Katze nach Wunde getackert?

Hallo, meine Katze wurde am 04.05 wegen einer 3cm tiefen Schnittwunde beim Tierarzt behandelt. Sie hat dann 2 tackernadeln bekommen und ich muss ihr Tabletten geben. Natürlich auch einen Kragen damit sie die Wunde nicht aufbeißt. Zudem muss sie 14 Tage drinnen bleiben, sie ist sonst immer draußen. Jetzt eine halbe Woche später, hat meine Katze sich halbwegs an den Kragen und ans ständige drin sein gewöhnt. Jetzt habe ich festgestellt das sich die eine klammer fast löst und habe meine Katze dabei gesehen wie sie trotz Kragen an die Wunde kommt. Ich habe die Vermutung das sie die nadel selber locker gemacht hat. Jetzt humpelt sie auch wieder wie vor dem Tierarzt besuch. Am Dienstag haben wir wieder einen Termin ich habe aber angst das sie sich an der lockeren nadel ( wo sie vorallem selber Trott Kragen drankommt ) verletzt. Die Wunde ist außen am "Knie" am rechten Hinterbein. Und jetzt ist genau auf der anderen Seite vom Bein (rechtes Hinterbein innen) eine kleine Wunde. Sie ist immer drin wie konnte sie sich da verletzten.. Ich habe das Gefühl das das durch den Kragen passiert ist, als sie versucht hat die nadel zu entfernen. Ich halte das nicht aus bis Dienstag meine Katze humpelnt und mit lockerer nadel auf der wunde + neue wunde zu sehen. Sie ist 12 Jahre und war 2 mal in ihrem Leben beim Tierarzt und jetzt eine Wunde nach der anderen. Sie hält es auf keinen Fall noch weitere 14 Tage drin mit Kragen aus.

Tiere, Katze, Tierarzt, Gesundheit und Medizin, Kragen
Meine Katze wurde aus ihrem Revier vertrieben - hab ich eine Chance, dass sie wieder kommt?

Hallo ihr Lieben,

ich habe im Winter einen Streuner (ca. 7 Jahre alt) aufgenommen und kastrieren lassen. Im Frühjahr durfte sie erstmals raus und ich war sehr nervös, dass sie nicht mehr kommen könnte. Sie war auch nach der langen Zeit sehr scheu. Die erste Woche hat super geklappt. Sie kam mehrmals täglich, hat am Abend auf ihre Essen gewartet und nachts drin geschlafen (sie hat 24h Zugang zu einer kleinen Scheune, wo sie auch gefüttert wird). Vor 9 Tagen kam nachts eine andere Katze in ihre Scheune. Ich habe sie streiten gehört und die fremde Katze verjagt. Ich hab den Zugang über Nacht zugemacht, damit mein Streuner in Ruhe schlafen kann. Am nächsten Morgen hab ich das Fenster wieder wie normal geöffnet. An dem Tag kam sie tagsüber schon nicht mehr rein (ich habe eine Kamera, um den Zugang zu überwachen). Am Abend kam sie noch einmal zum fressen, aber da musste ich schon eine Stunde rufen. Sie sah nicht verletzt aus. Seitdem ist sie verschwunden und ich habe sie überall gesucht. Das ist jetzt 9 Tage her. Seit 3 Tagen kommt die Katze, mit der sie gestritten, hat jede Nacht. Ich habe den Napf mit Trockenfutter jetzt weg. Ich hatte gehofft meine Katze damit anlocken zu können, doch wenn stattdessen die andere kommt, habe ich Angst sie traut sich noch weniger nach Hause.

Lässt sich eine Katze wirklich so leicht durch einen Revierkampf verjagen?

Denkt ihr sie ist noch in der Nähe und traut sich nur nicht nach Hause? Oder ist sie weitwegezogen?

Sie ist sehr scheu daher denke ich nicht, sie würde wo reingehen wo sie eingesperrt wurde. Ich glaube auch nicht, dass sie wo anders nach Futter betteln würde. Sie versteckt sich eher, wenn sie Menschen sieht. Sie ist gechipt und als vermisst gemeldet, doch dadurch, dass sie so scheu ist und sich nicht anfassen lässt, wird niemand den Chip auslesen lassen.

Ich habe auch in ihrem alten Revier gesucht, wo wir sie vor 5 Monaten wegholt hatten. Es ist ca. 1km entfernt. Denkt ihr sie versucht nach so langer Zeit dahin zurück zu gehen? Bisher ist sie da nicht aufgetaucht.

Ich hoffe ich sehe sie wieder. ❤️

Tiere, Streuner, Revierkampf
Hat der Tierarzt grob fahrlässig gehandelt und hätte mein Hund überlebt?

Mein Hund musste eingeschläfert werden dabei war der Werdegang völlig kurios. Vor allem die Handlung des Tierarztes

Folgendes ist passiert: Ab dem Sonntag fiel es dem Hund immer schwerer Gassi zu gehen. Am Dienstag morgen fiel er dann einfach um beim Gassi gehen bzw. wurde bewusstlos. Das ist in den vergangenen Monaten zwar schon mal vorgekommen, jedoch extrem selten und nur für 1 Minute bis er anschließend wieder Fit war. Den Dienstag über ging es ihn immer schlechter. Er bewegte sich immer weniger.

Am Mittwoch brachten wir in zum Tierarzt, dort bekam er lediglich eine Infusion über den ganzen Tag hinweg und musste am Abend abgeholt werden. Untersuchungen wie Blutentnahme etc. gab es nicht.

Am Donnerstag morgen hat der Hund schon sehr schwer geatmet. Wieder wurde er zum Tierarzt gebracht. Dort habe die Tierärztin gemeint, man müsse ihn sofort einschläfern. Sie hat behauptet die Niere sei nicht angesprungen sodass er keine Chance habe. Doch wieder gab es keine Blutuntersuchung oder anders. Er wurde noch am selben Tag eingeschläfert. Ich war nicht dabei sonst hätte ich dies niemals zugelassen. Der Hund ist 13,5 Jahre und hätte noch 2-3 Jahre Leben können.

Ich bin mir daher nicht sicher ob die Tierärztin richtig gehandelt kann da ich mich nicht auskenne. Ob man dagegen vorgehen soll in welcher Art auch immer. Der Schmerz den ich jetzt erlebe ist unerträglich. Der Hund war alles für mich.

Tiere, Hund, Recht, Tierarzt, Tierschutz, Gesundheit und Medizin
Sind Schäferhunde allgemein mehr auf Männer fixiert?

Bin zwar mit Schäferhunden aufgewachsen, habe jedoch erst seit 4 Jahren eine Schäferhündin. Zuvor jahrzehntelang Deutsche Doggen (Rüden und Hündinnen).

Meine zwei Söhne sind längst aus dem Haus, kommen/kamen aber regelmäßig zu Besuch. Meine Schäfine flippt bei jeder Begegnung mit ihnen lautstark und kaum "einzukriegen" aus. Ähnlicher Zirkus bei anderen männlichen, ihr bekannten Personen. Es zieht sie einfach zu Männern hin.

Mein jüngster Sohn ist vorübergehend wieder bei mir eingezogen und absolut zur Bezugsperson geworden, obwohl sich an Fütterung, Spaziergängen, Training, Gartenaufenthalt nichts geändert hat. Er ist nur da und läuft ab und an die Hunderunden mit. Es bedarf meinerseits nun mehr Nachdruck, um die erlernten Manieren einzuhalten.

Eifersüchtig bin ich keineswegs. Es wirft lediglich Fragen auf. Seit ü. 40 Jahren Hundehaltung und unzähligen Gesprächen mit erfahrenen Hundehaltern, neigen Hündinnen eher dazu, sich an Männern zu orientieren und Rüden an Frauen. Pauschalisieren lässt sich das aus meiner Erfahrung heraus nicht. Tendenzen ja.

Eine Sache für sich mit den Geschlechtern. Die andere, dass bevorzugt männlicher Kontakt typisch Schäferhund sei. Dies haben mir mehrfach Schäferhundhalter berichtet.

Meine stille Vermutung ist, dass Schäferhunde seit jeher von Männern geprägt wurden und dieser Drill tief in ihnen steckt.

Mein anderer Hund ist eine Boxerhündin. Boxermädel und Schäfine sind unzertrennlich. Keine wird bevorzugt oder benachteiligt. Boxer ist nicht "abtrünnig".

Derartige Affinität kenne ich von all meinen Hunden nicht. Was ist mit mir oder dem Schäferhund los?

Tiere, Hund, Erziehung, Psychologie, Kinder und Erziehung, Schäferhund, Prägungen
Würdet ihr mit diesem Kaninchen noch zum Tierarzt?

Sie heißt karamelli und ist ein größeres Kaninchen aber kein Hase (aber auch kein Zwerckaninchen), sie ist schon 7 Jahre alt, weswegen sie klar nicht mehr so fit ist wie mit 3.

Sie hat einen Schnupfen (Schnupfen an der Nase, würgt den Schleim hoch und sie röchelt), die Tierärztin meint er ist wahrscheinlich chronisch (das es nicht mehr weh geht), trotzdem hat sie uns für 2 Wochen Antibiotika bekommen, was nichts bewirkt hat. Weil wir sie hochheben mussten um ihr das Antibiotika zu geben, hat sie Angefangen zu beißen und zu kratzen (sie hat früher von ihrem Züchter Schläge bekommen und dann hat sie das Verhalten gezeigt)
Als sie zu uns gekommen ist war sie etwas schüchtern, aber das Verhalten von Beißen und Kratzen kennen wir von ihr gar nicht, hat sie nie gemacht. Also hat ihr das ganze einfangen sehr zugesetzt (wir nehmen sie normal auch nicht hoch oder streicheln sie, weil sie es nicht mag)

Sie hat den Schnupfen schon seit Ende Herbst 2021 (also Ende Oktober ungefähr) und wir waren bestimmt schon 5 mal deswegen beim TA. Hat nichts gebracht, natürlich könnten wir in die Tierklinik und alles durchchecken lassen… aber sie hüpft rum, ist interessiert an Dingen, frisst und trinkt gut.

Würdet ihr mir diesem 7 Jährigen Kaninchen es noch weiter versuchen den Schnupfen los zu bekommen, oder es einfach lassen, weil sie nicht wirklich zeigt, dass es ihr schlecht geht… Ich würde es lassen, weil sie ist so alt und sie wird nur aggressiv und ängstlich…

Wenn ich jetzt nichts tue, bin ich dann eine schlechte Besitzerin?

Kaninchen, Tiere, Tierarzt

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