Verletztes Baby-Kaninchen wieder aufpeppeln?

Hallo, mein Nachbar hat im Herbst ein paar Kaninchen ausgesetzt, er wollte sie eigentlich im Frühling einfangen und schlachten, aber er hat es bis jetzt noch nicht getan.

Die Kaninchen haben jetzt anscheinend Junge bekommen, denn heute kam meine Katze mit einem Baby-Kaninchen zu mir, das sie gejagt hatte, als "Geschenk" für mich, wie Katzen das halt machen.

Es war Blut zu sehen und es bewegte sich nicht, also dachte ich zuerst, es wäre tot. Aber dann setzte sich meine Katze damit in eine Ecke und ich hörte verzweifelte Piepsgeräusche, die mir das Herz brachen. Deshalb habe ich es meiner Katze abgenommen.

Das Kaninchen hatte nur Blut am Bein, ich glaub, dass meine Katze es dort gebissen hat, damit es nicht mehr laufen kann, um es dann wegzuschleppen und zu töten. Es sah auch nicht sehr schlimm aus, aber das Kaninchenbaby wirkte ziemlich schwach und wehrte sich auch nicht, es konnte nicht laufen. Deshalb habe ich versucht, es wieder zu der Mutter zu bringen, also, ich hab es zu den Kaninchenbauen auf der Wiese gebracht und es dort liegen gelassen. Ich sah auch ein erwachsenes Kaninchen mit der gleichen Fellfarbe in der Nähe, also glaubte ich, dass das die Mutter war.

Als ich einige Zeit später nachgeschaut hab, ob es weg war, war es noch immer da, die Mutter war nirgends zu sehen und es waren sogar schon Ameisen auf dem armen kleinen Ding.

Ich hab es deshalb jetzt zu mir genommen. Ich hab mir die Wunde angeschaut, das Blut weggewaschen und die Wunde desinfiziert. Wie gesagt, es sieht nicht schlimm aus, es ist eine kleine Wunde zwischen zwei Zehen, die aber sehr blutete. Was mir Sorgen macht, ist, dass das Kaninchenbaby sich nicht wehrt und apathisch alles geschehen lässt. Ich habe Angst, dass innerlich etwas gebrochen oder verletzt ist, denn es wirkt wirklich sehr schwach für die Wunde zwischen den Zehen.

Ich habe es in einen Karton getan, es in einer Decke eingemummelt, und es schläft jetzt schon ziemlich lange. Ich hoffe, dass es wieder zu Kräften kommt.

Ich wünsch es mir so sehr, dass es überlebt und dass es wieder gesund wird. Es ist ca. 15 cm groß, es hat die Augen offen, hat schon Fell, und ich glaub, es konnte schon herumlaufen. Ich kenn mich halt nicht aus mit solchen Sachen, glaubt ihr, dass es Hoffnung gibt? Und wenn ja, was muss ich tun? Was soll ich beachten; wenn es frisst, was soll ich ihm zu essen geben? Ich wäre sehr froh, wenn jemand mir Tipps gibt, damit dieses arme kleine Kaninchen es übersteht. Danke!

Kaninchen, Tiere, Haustiere, Tierarzt
Vom Hundehasser zum absoluten Hundefreund Wie ist das möglich?

Während meiner Jugendzeit sowie als junger Erwachsener mochte ich absolut keine Hunde. Stattdessen war ich eher ein Katzenfan, da man als Kind über einen längeren Zeitraum mit Katzen aufgewachsen ist.

So war z.B. meine damalige Freundin eine Hundeliebhaberin während ich ihr das jedes mal austrieb einen Hund zu kaufen und sogar ein wenig sauer war das sie so auf Hunde fixiert gewesen ist.

Letztendlich hat sich dann meine Familie einen Hund angeschafft als ich 20 Jahre alt war. Ich habe im Dachgeschoß meine eigene Wohnung, halte mich jedoch meistens unten bei der Familie auf und war somit auch die ganze Zeit mit dem Hund zusammen.

Damals gab es manch Vorkommnisse, die mir heute vom Herzen leid tuen. Ich mochte wie gesagt keine Hunde. Habe den Hund zuweilen öfters ausgeschimpft kann man sagen und war generell nicht grade Tierlieb zu ihm.

Erst einige Jahre später schloss ich unseren Hund immer mehr im Herzen. So konnte ich ihn z.b beim einkaufen nicht mehr draußen lassen auch wenn es nur wenige Minuten gewesen sind. Außerdem schläft er des Öfteren in meinen Zimmer neben mir.

Heute kann ich mir das gar nicht mehr vorstellen ohne unseren Hund. Er ist für mich das ein und alles. Das schönste jedoch ist, wenn, dir ein Hund das zurück gibt was du für ihn gibst. Indem er dir zeigt wie sehr er dich mag, sich jedes mal freut wenn man nach Hause kommt usw.

Und so hat sich das ganze gewandelt über die Jahre, das ich nun zum absoluten Hundefreund geworden bin. Jedoch bereue ich meine Vergangenheit sehr. Das tut weh daran zu denken, wer man früher war. Man fragt sich warum man so gewesen ist. Das kann doch nicht sein. Damit das ganze nicht falsch interpretiert wird möchte ich ausdrücklich erwähnen, das ich den Hund nie körperlich etwas getan habe oder er sonst irgendwie leiden musste. Für mich ist das verbale Verhalten von damals schlimm genug.

Man kann es nicht beschreiben wie wichtig der Hund für mich geworden ist und wie sehr ich andere Hunde nun mag. Das ist enorm.

Tiere, Hund, Tierhaltung, Liebe und Beziehung, Tierliebe

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