Tierarztkosten am Telefon?

Hallo zusammen,

im Oktober 2017 hat unser Hund von unserem Tierarzt ein Antibiotikum verschrieben bekommen, da er eine Infektion hatte. Am darauf folgenden Tag ließen wir ihn für ca. 1 Stunde alleine zu Hause und als wir wieder kamen, hatte er die ganze Packung aufgegessen. Wir hatten Panik bekommen und riefen einen Tierarzt an, der zu dem Zeitpunkt (ca. 20 Uhr) Notdienst hatte. Die Sprechstundenhilfe ging an das Telefon und wir schilderten ihr den Vorfall. Wir sollten ihr unsere Daten sprich, Name, Alter und Rasse des Hundes, Name und Adresse des Halters. Daraufhin sollten wir warten, da sie mit dem Doktor sprechen wollte, und wurden in die Warteschleife gesetzt. Als der Doktor an das Telefon kam, sollten wir ihm die Lage noch einmal schildern. Er sagte uns, dass es nicht weiter schlimm ist und wir dafür nicht extra zu ihm kommen bräuchten.

Das Telefonat ging insgesamt ca. 6 Min, wovon wir fast die Hälfte der Zeit in der Warteschleife waren.

Wir haben ca. 1 Monat später eine Rechnung erhalten, in der steht, dass wir die Behandlung bezahlen müssen. Zuerst konnten wir es gar nicht zuordnen. Wir wurden weder darauf aufmerksam gemacht, dass dieses kurze Telefonat mit Kosten verbunden ist, noch steht etwas davon auf der Internetseite der Praxis.

Mit der Praxis haben wir uns schon in Verbindung gesetzt und gefragt, wie dies zustande kommt und uns wurde nur sehr unfreundlich gesagt, dass sie an jenem Tag nicht anwesend waren und wir die Rechnung zu bezahlen haben.

Hat jemand schon mit etwas ähnlichem Erfahrungen gemacht und kann uns sagen, wie die Rechtslage ist? Müssen wir die Rechnung begleichen, obwohl der Doktor nichts anderes gesagt hat, als dass es nicht schlimm für den Hund ist?

Danke für jede Antwort!

Hund, Rechnung, Tierarzt, Notdienst, ferndiagnose
tiefsitzendes Hufgeschwür?

Hallo Alle,

Mein Großer kämpft jetzt fast 3 Wochen mit einem Hufgeschwür. Kurzfassung: Am 23.12. hatte ich morgens noch Reitstd. Alles gut, lief klar, selbst in den Traversalen etc. wo deutlich einseiteige Belastungen in der Bewegung vorkommen. Danach ging es aufs Paddock. Nachmittags stand er auf 3 Beinen. TA kam sofort. Bein untersucht. Nichts. Abdrücken mit Zange... checkpot. Er hat weggezogen an einer Stelle. Also Eisen runter und alles genauer unter die Lupe genommen. Linkes Vorderbein innere Eckstrebe. Aber TA hat nichts gefunden. Also Angussverband gemacht und 2 T. gewartet. Er lief dann auch wieder besser. Für ihn ging es nur ein paar Meter raus aufs Paddock, dort bewegte er sich nur gering in dieser Zeit. Nachuntersuchung. Immer noch nix! Nochmal Verband u. weiter warten. Mir wurde es dann zu doof. Ich lud ihn ein und fuhr mit ihm in die Klinik. Dort wurde dann Mittwochs (5 Tage nach erster Lahmheit) geröntgt. GOTT SEI DANK KEIN Hufbeinbruch, keine Rehe, Rolle ist in Ordnung... aber man sah auch nirgends einen Schatten auf den Bildern. TA schnitt wieder etwas Horn, immer noch nichts. Evtl Hufprellung - Umstellung auf Trockenverband und 5 Tage Schmerzmittel. (Ja ich war mir bewusst, wenn es doch ein Geschwür ist, sind Schmerzmittel kontraproduktiv) aber da er die Tage zwischen Sa. und Mi. von stocklahm im Schritt auf MINIMAL lahm im Trab und klar im Schritt wurde, dachten wir, wenns ein geschwür wäre, würde es ja nicht von alleine besser werden. Naja dann von Mi. bis Mo Schmerzmittel und weiter schonen. Bub lief super. Di. Nachkontrolle TA. Keine Pulsation mehr, klar gelaufen, grünes Licht. Also noch 2 Tage Ruhe, Do. Eisen wieder drauf. ich gab ihm dann noch 3 Tage um sich wieder daran zu gewöhnen und führte nur auf weichem Boden Schritt. So. kurz ein paar Runden getrab. SUPER!!! Pferd lief klar, war gehfreudig und ich einfach nur happy. Naja, bis ich jetzt Mo im Stall ankam und er wieder auf 3 Füßen stand. TA war sofort wieder da, Schmied ebenfalls! wieder die selbe Stelle... dieses mal ging er beim abdrücken fast an die Decke!!! ABER... es kam wieder NICHTS beim nachschneiden. Alles gesundes Horn. NOCHMAL geröntgt. Dieses Mal sah man mit viel Fanatasie einen mini Schatten... kann jedoch auch wie gesagt, einfach ein Schatten auf dem Bild sein. Also steht er nun wieder mit Angussverband da. Heute werde ich umschwenken und ihm einen Sauerkrautverband machen. Er tut mir einfach soooo unendlich leid :-( Hat jemand Erfahrungen wie man das Beschleunigen kann? Er darf ja keine Schmerzmittel bekommen und mir zerbricht es das Herz ihn so leiden zu sehen. Er liegt auch viel oder streckt eben Bein raus zum entlasten. Gibt es etwas pflanzliches was ich ihm gegen die Schmerzen geben kann, was aber nicht entzündungshemmend ist? Habt ihr Erfahrungen mit so einem MEGA tiefsitzenden Hufgeschwür...????

Tiere, Pferd, Tierarzt, Gesundheit und Medizin, Hufe, hufschmied
Mein Hund hat manchmal eine dickflüssige Flüssigkeit am Penis, ist das normal??

Guten Tag,

Ich hättte eine wichtige Frage zu meinem Hund. Er ist einen Belgischen Schäfer mix mit Bergamasker. Genau heute ist er 7 Monate alt geworden. Wie man es heraus lesen konmte ist er Rüde. Kastriert wurde er noch nicht weshalb er langsam Geschlechtsreif wird. Er hebt das Beim beim Pipi machen und steigt beim Spielen auf alle Hunde rauf. Ich habe vor, ihn im Januar zu kastrieren. Er ist Stubenrein, kann von abends um 23 Uhr bis morgens um 9 Uhr durchhalten mit Pipi machen.

Ich habe nun vermehrt beobachtet das bei seinem Penis, da wo der Urin raus kommt, oft so ne gelbe dickflüssige Flüssigkeit raus kommt. Manchmal seh ich die schon und manchmal kommt es raus, wenn ich beim Penis etwas drauf drücke.

Ich weiss nicht, ob das Normal ist, ob es davon kommt, weil er Pupertiert oder ob vielleicht was entzündet ist? Beim drauf drücken habe ich nicht das Gefühl das es ihm weh tut. Wenn er Pipi macht ist alles gleich wie sonst. Der Pipi ist weder gelber noch heller noch hat er Blut im Urin noch fällt ihm das Urinieren schwer. Ich gehe regelmässig mit ihm raus. Ich geh morgens eine Stunde spazieren und Nachmittags und abends spiele ich mit ihm und mache schnüffel und kopftraining und gehe noch raus damit er seine Geschäfte erledigen kann. Er meldet sich auch immer, wenn er pipi machen muss indem er zu mir kommt und winselt und/oder zur Tür läuft. Achja, er reinigt sich oft selber. Also leckt da unten rum.

Hoffe ihr habt genug informationen? Vielleucht kann der eine oder andere mir sagen ob es normal ist oder ob ich im Januar dann gleich mal einennTermin machen sollte beim Tierarzt?

Vielen Dank im Voraus.

Tiere, Hund, Tierarzt, Penis, Entzündung, Gesundheit und Medizin, Kastration, Rüde, Schäferhund, Urin, Flüssigkeit, unkastriert
Katze verliert Urin, Tierarzt ratlos, was tun?

Hallo, Wir waren vor kurzem mit unserer Katze (9 Monate alt) beim Tierarzt, weil sie unkontrolliert Urin verliert. Sie hat Antibiotikum gespritzt bekommen, da wir den Verdacht hatten, dass sie eine Blasenentzündung hat. Ein anderer Verdacht war, dass der Urinverlust von Rückenschmerzen kommt die sie anscheinend hat. Da das Antibiotikum nicht gewirkt hat, waren wir am Montag nochmal da und haben sie röntgen lassen. Dabei stellte sich heraus, dass ihre Blase enorm groß und gefüllt Ist, d.h. die Blase geht bis zu ihrem Magen. Wir dachten, dass sie einfach nur dick geworden ist, weil sie auch extrem viel frisst und unserem Kater sogar schon das Essen wegfrisst. Außerdem geht sie sehr oft am Tag auf das Katzenklo und verliert ständig Urintropfen, daher ist es wirklich sehr ungewöhnlich, dass die Blase so riesig und voll ist. Heute sollte die Kleine dann kastriert werden. Dabei hat sich herausgestellt, dass sie kein Weibchen sondern ein Männchen ist und die Hoden sich im Bauch befanden, diese wurden dann entfernt. Auch sind ihre Lymphknoten um den Darm herum wohl vergrößert. Ihr wurde dann ein Katheter gelegt und darüber ein halber Liter Urin entnommen. Auch sahen ihre Nieren wohl nicht gut aus aber ihre Blutwerte sind alle in Ordnung. Sie bleibt jetzt mindestens diese Nacht beim Tierarzt um zu beobachten wie sich verhält. Die Tierärztin sagte, dass sie noch nie eine so große Blase gesehen hat und kann sich nicht erklären warum es so ist. Hätten sie vielleicht eine Idee woran es liegen könnte? Liebe Grüße M.C.

Tiere, Kater, Katze, Tierarzt, Tiermedizin, Blase, Gesundheit und Medizin, Katzenurin, ratlos, Urin
Kaninchen Hautpilz - Kaninchen trennen?

Hallo zusammen,

eines meiner Kaninchen hat seit Mitte September einen agressiven Hautpilz, der sich über den gesamten Körper ausbreitete inkl. Köpfchen. Auf dem Köpfchen ist inzwischen jetzt wieder fast vollständig Fell nachgewachsen (bis auf ein paar kleinere Stellen) und an allen anderen Stellen sieht es auch aus wie wenn langsam etwas nachwächst - nur eben langsamer als auf dem Kopf (ist das normal?). An einem Vorderpfötchen war/ist der Pilz auch und deshalb macht sie dauernd daran rum. Da sie mit der Pfote öters auf einer Stelle tippelt habe ich mal nachgeschaut und festgestellt, dass diese Pfote etwas geschwollen/dick ist. Ich denke dass es von dem Pilz kommt, weil sie die Stelle nicht in Ruhe lässt. Habt ihr evtl. Tipps was man machen kann, dass sie die Pfote in Ruhe heilen lässt bzw. kennt ihr die Situation?

Der Hautpilz wurde selbstverständlich tierärztlich festgestellt und behandelt. Damit sich das andere Kaninchen nicht ansteckt habe ich sie voneinander getrennt und die Käfige nebeneinander gestellt, damit sie sich weiterhin sehen und riechen können (auf anraten des Tierarztes).

Da das mit Pilz befallene Kaninchen wieder viel fitter wirkt (abgesehen von der Pfote), die Haut nicht mehr rot ist meines Erachtens und sie immer sehr aneinander hingen, überlege ich sie wieder zusammenzulassen. Die Medikamente werden natürlich weiterhin verabreicht bis es ganz abgeheilt ist.

Würdet ihr sie schon wieder zusammentun oder lieber erst noch warten, ob sich der Pilz nochmal ausbreitet? Ich denke wenn Fell wächst und die Haut nicht mehr rot wird, dürfte das schlimmste und ansteckendste ja so gut wie überstanden sein? Vllt würde es den Heilungsprozess auch fördern wenn sie sich wieder haben? Jedoch sollte das andere sich eben nicht anstecken.

Der Pilz wurde am Anfang mit Canesten behandelt (brachte nichts), dann wurde Imaverol getestet (mochte sie überhaupt nicht und der Tierazt meinte es wird vllt nicht besser weil es für sie zu viel Stress ist, da sie daraaufhin, dann auch kaum mehr gefressen hatte und ein paar Tage zwangsernährt werden musste - ist aber wieder gut) und dann hat sie paralell noch eine Impfung bekommen. Besserung trat nach der zweiten Impfung und der jetzigen Behandlung durch Itrafungol auf.

eine Pilzkultur wurde angelegt, jedoch wurde nach ca. 6 Wochen immer noch kein Ergebnis erkannt aber der Tierarzt meinte die Untersuchung mit der Wood-Lampe hätte eindeutig einen Pilz gezeigt

Über ein paar Meinungen und Tipps würde ich mich sehr freuen!

Kaninchen, Tiere, krank, Tierarzt, Hasen, Erkrankung, Gesundheit und Medizin, Hautpilz, Pilze, Zwergkaninchen
Pferd kämpft gegen Sedierungen an (Zahnbehandlung)?

Hallo ihr Lieben,

bald ist es wieder soweit. In einer Woche kommt mein Pferdezahnarzt um meinen Dicken zu behandeln. Kurze Vorgeschichte: Ich habe ihn jetzt etwas mehr als 2 Jahre und bevor ich ihn bekam, hatte er absolut KEINE guten Erfahrungen mit Tierärzten gemacht... da bei ihm die Kastration schief ging und er deshalb fast 1 Jahr in der Klinik stand... Naja... jedenfalls habe ich meine Tierärztin im ersten Jahr die Zähne machen lassen. Das war ein rießen Kampf... er musste 2 mal nachsediert werden, weil er trotz Sedierung immer noch dazu im Stande war den Kopf hochzureißen (inkl. meinem Körpergewicht) und da er 1,75 ist hing ich da wie ein Fähnchen in der Luft am Halfter... Naja wir haben dann abgebrochen, weil es kaum zumutbar war. 2 Monate später das Selbe Spiel... dieses Mal hatte ich Unterstützung von meinem Vater und meinem Mann... keine Chance. Sie hatte mich gebeten einen Spezialisten das machen zu lassen (sie gab schließlich zu, dass sie das mit so einem Pferd nicht ordentlich hinbekommen kann...) Alsooooo hatte ich im Frühjahr einen Zahnarzt aus der Klinik Bretten da, der das wirklich mehr als nur gut gemacht hat... aber auch hier mussten wir 2 Mal nachsedieren und auch hier fing das Kopfschlagen nach einigen Minuten an, sodass wir ihn sogar aus dem Gestell holen mussten, dass seinen Kopf halten sollte, weil wir Angst hatten er hängt sich darin auf. Er ist völlig wegetreten... bekommt NICHTS mit, aber dieses Kopf schlagen kann er trotz völliger Abwesenheit trotzdem noch. Trotz allem haben wir die Hauptprobleme gut wegmachen können, aber der Arzt meinte, er würde ihn gerne gegen Ende des Jahres nochmals nachbehandeln, damit wir dann soweit sind, dass das ganze Spektakel nur noch einmal im Jahr sein muss, da das für ALLE Beteiligten echt purer Stress und wahnsinnig viel Kraft bedeutet. Nachdem die Behandlungen fertig sind, ist mein armer Dicker generell die nächsten 4-5 Std komplett weggebeamt, weil er dann die Sedierung richtig anfängt zu wirken. Wie gesagt... in einer Woche kommt er wieder und ich habe echt Bauchweh, wenn ich nur daran denke. Und es ist auch egal wie lange man wartet... ob man ihn 15 Min nach der Spritze in Ruhe lässt oder wie auch immer... Er schafft es sein Adrenalin so hochzufahren, dass er innerlich sobald die Behandlung anfängt, dagegen ankämpf. Hat jemand von euch Erfahrungen mit solchen "Problempferden"? Und kann mir jemand Tipps geben wie man das vllt wenigstens ein bisschen in den Griff bekommen kann?

LG und danke schonmal :-)

Pferd, Dressur, Tierarzt, Sedierung
Pferd(15) hat Schmerzen in den Hufen auf beiden Vorderbeinen- was haltet ihr für eine Diagnose für wahrscheinlich?

Hi,

zunächst: Tierarzt und Hufschmied behandeln bereits.

Mein Wallach ging schon immer steif aber war fast nie lahm. Er hat schon immer schlechte Hufrolle auf den Bildern, RK 3. Er hatte vorne seit 3 Jahren Eisen mit Kappe vorne (davor seitliche Kappen), hat sehr kleine Hufe, Strahlfäule (nicht tragisch). Er hat für den Laien keine auffällige Hufstellung.

Im September fing es an: Pferd musste sich anfangs einlaufen und ging auch in Wendungen im Trab lahm. Als es nach ein paar Tagen Schritt nicht weg war, wurde Metacam gegeben und nochmal ne Woche gewartet- danach war er wieder lahm. Also Tierarzt geholt, der hat abgespritzt (Lokalanästhesie) und die Lahmheit ist beim Abspritzen der Fessel umgesprungen. Dann noch geröngt (keine großen Veränderungen)- Diagnose Hufrolle. Also wurde in den Kronrand gespritzt und 2 1/2 Wochen Schritt geführt mit einer Tablette Entzündungshemmer täglich. Danach lief er lahmfrei und wurde über 10 Tage antrainiert. Schritt reiten und anfangs eine halbe Runde Trab, nach 10 Tagen waren wir bei 4. Da entschied ich, dass er langsam wieder auf die Koppel darf, zumal er in nen neuen Stall zog, wo er sonst alleine stünde morgens. Erster Tag alles gut, zweiter bockt er 10min rum aber war danach nicht lahm, kam mir aber etwas fühliger vor. Sicherheitshalber 3 Tage nur Schritt. Weiterhin auf der Koppel gehabt, nach 3 Tagen fing er dann wieder an herumzurennen/bocken und danach lief er dann wirklich lahm. Ich fand vorne links, eine andere meinte hinten rechts. Also weiter Schritt führen. Einen Tag wars besser, am nächsten dann war er sehr fühlig (auch im Schritt), dann wieder besser, dann richtig fühlig und stocklahm auf beiden Vorderbeinen aber hauptsächlich rechts. Beide Fesseln waren leicht dick. Kronrand hauptsächlich links gefüllt, das aber schon immer.

Mit dem Stallwechsel hatte ich auch den Schmied gewechselt, allerdings etwas den Termin verschwitzt, sodass er erst ca nach 10 Wochen dran war, genau an dem Tag ab dem er stocklahm war. Schmied äußerte sich äußerst negativ über vorherigen Schmied, Eisen waren viel zu eng, Kappe vorne sei auch schlecht und hatte sich bereits bis zur weißen Linie reingedrückt. Viel zu lang waren die Hufe nicht, standen seitlich aber leicht übers Eisen raus. Also ausgeschnitten und mit seitlichen Kappen beschlagen. Am nächsten Tag lief er besser (eigentlich schon fast nachdem der Schmied weg war) und ich führte erstmal noch weiter Schritt. Paar Tage später aber wieder mehr fühlig und die ersten Tritte lahm im Schritt, hab dann Tierarzt geholt. Der meint, es ist diesmal nicht die Hufrolle, eher fühlig von den Eisen her. Pferd bekam Equipalazone über 10 Tage und davon 4 Tage stehen, danach weiter Schritt führen. War danach immer noch nicht lahmfrei, wenn es auch besser war. Nochmal geröngt, auf Cushing getestet, Huf abgedrückt (zuckt überall leicht). Röntgen unverändert, Cushing negativ. TA meint jetzt Eisen ab da die eng aussehen, haben das heute gemacht.

Was meint ihr? Sry für langen Text

Tiere, Pferd, Pony, Reiten, Tierarzt, Hufe, Hufpflege, hufschmied, Lahmheit
HILFE! Wachtel Flügel vermutlich gebrochen?

An alle Profis unter euch! Hilft mir bzw. einen meiner kleinen Damen. Ich habe sie vor zwei Tagen morgens im Käfig entdeckt. Sie wurde am Kopf von den anderen Wachteln stark gepickt, so dass sie auf Ihrem Kopf keine Gefieder mehr hat und blutete. Zudem war und ist der linke Flügel von Ihr voller Blut und hängt seitdem herunter.

Ich habe sie an ihren wunden mit Zink-Salben-Spray besprüht. Und sie in einen separaten Käfig umgelegt.

Heute habe ich mit einem Tierarzt vor Ort telefoniert. Er meinte zu behandeln wäre die Wachtel kaum. Ich solle sie schlachten, wenn sie gegen ihre Verletzungen nicht standhalten kann. Und versuchen ihre Flügel mit Klebeband zu fixieren.

Nun habe ich versucht sie mit einem Verband zu fixieren, aber dies klappte leider nicht so wie geplant. Denn nach dem Verband, egal wie dünn und sanft der ist, kann sie nicht mehr aufstehen und laufen.

Ich konnte den Oberarm (Flügel) genauer betrachten. Von dem Ansatz ihres Flügels bis zum Unterarm, ist sie angeschwollen und dunkelblau. Fühlen tut sie ihren Flügel auf alle Fälle. Und ich vermute das Sie einen Knochenbruch hat.

Nun habe ich ihr Wasser und Futter mit einem hohen Roh-Fett Anteil (+32%) beigelegt. Ich habe sie ohne Verband in einem extra Käfig. Aber ein Klebeband um Sie herummachen, so wie es der Arzt sagte, möchte ich nicht machen, da das ja auch irgendwann wieder abgemacht werden muss.

Ihre Kopfverletzung ist mittlerweile mit einer Kruste abgedeckt aber ihr Flügel blutet nach jeder Bewegung erneut.

Habt Ihr für mich irgendwelche Tipps oder Lösungen außer die Option zu schlachten? Denn Sie ist erst zwei Monate alt und noch recht Jung.

Tiere, Tierarzt, Gesundheit und Medizin, wachtel
Englische Bulldogge Probleme mit Haut. Was tun?

Hallo, unsere Bulldoggendame ist jetzt 9 Monate bei uns, wir haben sie mit 8 Wochen geholt. Es hat nicht lang gedauert, dann gab es schon die ersten Probleme. Starker Haarausfall mit Schuppen, dann krustige runde Stellen vereinzelt. Diese gehen auf eitern und riechen stark. Besuche beim Tierarzt haben es dann immer kurzzeitig verbessert. D.h. Antibiotika u.ä. wurde gegeben. Dadurch wurden die Stellen trocken und nach 1-2 Wochen war das Fell wieder halbwegs nachgewachsen. Dann war wieder 2 Wochen Ruhe und es fing wieder mit Starkem Haarausfall an und lief weiter wie oben erklärt. TA hatte den Verdacht auf Futtermittelallergie und meinte das nach der ersten Läufigkeit sich das vielleicht legt. Futterwechsel hat nichts gebracht. ( Wir geben nur Trockenfutter, keine anderen Leckerlis o,ä.) Vor 6 Wochen haben wir den TA gewechselt. Dieser hat uns dann nur eine Tablette gegeben (wahrscheinlich irgendein AB) und hat Hautabscharbungen gemacht, wobei Demodex-Milben festgestellt wurden. Wir solllten dann in 4 Wochen wiederkommen. Nach 4 Wochen war dann wiedermal alles verheilt und der Tierarzt hat erneut Abscharbungen gemacht. Ergebniss war keine Demodex-Milben mehr da. Dementsprechend hat er auch keine weitere Tablette gegeben. Und Heute, 2 Wochen später, hat sie wieder die erste Stelle die offen ist und eitert. Es erinnert auch sehr an einen Hot-Spot. Im Internet haben wir recherchiert, dass solche Stellen von Kruste und Fell entfernt werden sollten und mit Wasserstoffperoxid 3% behandelt werden sollen.

Vielleicht hat jemand noch einige Tipps für uns was man noch machen kann. Anscheinend kriegt keiner der TA's das Problem in den Griff. Wir würden vielleicht komplett aufs Barfen umsteigen, um auf das Trockenfutter zu verzichten. Da wäre es schön wenn einer uns ein paar Ratschläge geben könnte welches Fleisch in so einer Situation das beste wäre und was man beachten müsste.

Wir freuen uns übere jede hilfreiche Antwort.

Englisch, Tiere, Haut, Tierarzt, BARF, Bulldogge, Gesundheit und Medizin, Schuppen, Trockenfutter, Hot-Spot
Kaninchen frisst kaum/Hautpilz/schlapp - nach Imaverol?

Hallo, Mein Zwergkaninchen hat seit einigen Wochen einen aggressiven hautpilz der sich sehr schnell ausbreitet laut Tierarzt. Die pilzkultur hat nach 3 Wochen noch kein Ergebnis gezeigt (ist das wirklich normal? TA meinte ist noch im Rahmen). Sie hat riesige Löcher am Rücken und fast der ganze Kopf ist kahl. Wenn an einer Stelle wieder Fell nachwächst macht es woanders weiter. Der TA hat ihr eine Impfung gegeben und mir imaverol mitgegeben um sie abzuschwammen (4 mal im Abstand von 3 Tagen). Seit der 3. abschwammung ist sie allerdings total verändert. Sie humpelt beim hoppeln bleibt fast den ganzen Tag in 1 bis 2 ecken liegen und frisst sehr sehr wenig. Löwenzahn ist sie aber sehr langsam im Vergleich zu sonst. Oft muss ich ihr es direkt vor die Schnauze halten damit sie es anrührt. Wenn sie sitzt lässt sie den Kopf immer ganz langsam sinken und stützt ihn auf den Stroh Boden und zuckt dann wieder hoch und dann das selbe von vorne. Sie gibt auch viel "grunzgeräusche" von sich und ab und zu (selten) atmet sie etwas laut und schnell. Ich denke ihr tut das laufen weh. Anfangs dachte ich der Pilz ist jetzt am Fuß und es tut ihr weh aber da sie nun auch kaum frisst und auch kaum trinkt denke ich es ist noch was anderes.

Meine Frage: Denkt ihr sie hat vllt gar kein Pilz sondern etwas anderes? Auf was könnten die Anzeichen hindeuten? Ich habe am Freitag Abend einen Termin beim Tierarzt - aber kann ich so lange überhaupt warten wenn sie so wenig frisst? Ich kann halt auch nicht den ganzen Tag bei ihr sitzen und ihr das Essen reichen da ich berufstätig bin. Gibt es notfalls auch spät abends noch Notdienste? Habe in meiner Umgebung nichts gefunden im Internet.

Danke im Voraus!

Kaninchen, Tiere, krank, Tierarzt, Gesundheit und Medizin, Notdienst, Pilze, Zwergkaninchen, schlapp, frisst-nicht

Meistgelesene Beiträge zum Thema Tierarzt