Gibt es oft Arroganz unter Leute, die studiert haben?

3 Antworten

Von Experte spanferkel14 bestätigt

Ich bin selbst jemand, der studiert hat. Meine Erfahrung nach, findet man Arroganz und herablassendes Verhalten nur bei Studienabsolventen, die eigentlich nicht gut in ihrem Fach sind und sich darüber profilieren müssen. Wenn man wirklich gut in seinem Fach ist, muss man sich nicht beweisen und kann auch Arbeiten anderer gut heißen. Wirklich interessant sind da eher die Studenten. Es gibt sehr viele Studenten, die sich rein auf ihr Studentendasei etwas einbilden. Dabei haben sie noch nicht mal etwas geleistet, sie stecken noch mittendrin und sie müssen erstmal beweisen, dass sie das Studium auch zum Ende bringen können. Aber ich spreche hier auch als jemand, der noch ein Diplom gemacht hat. Heute ist der Bachelor Abschluss ja eher ein Punktesammeln und ist eher mit einer schulischen Ausbildung zuu vergleichen, statt mit einem Studium. Die wenigsten machen dann noch den Master. Auf den Bachelor kann man sich aber nun wirklich nichts einbilden um deswegen herablassend oder arrogant sein. Das steht diesen Absolventen nicht mal zu und wenn sie es trotzdem sind, dann sind sie einfach nicht gut in ihrem Fach und müssen sich darüber profilieren.


spanferkel14  19.04.2022, 21:22

❗️Tante Erna, da sachste wat Wahres!❗️🐷

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Nicht mehr, als unter Nichtstudierten. Bei Beiden hat man Idioten. Bei den Akademikern gibt es Leute die sich für etwas sich für was besseres halten, weil sie studiert und einen akademischen Titel haben und unter den Arbeitern gibt es Leute die sich für was besseres halten, gerade weil sie nicht studiert haben und denken Akademiker seien alles faulpelze die keine Ahnung vom Leben haben.

Arrogante Idioten hat man überall, egal welches Bildungsniveau.


UbuRoi  17.04.2022, 13:21

Gerade auf GF werden Gymnasiasten, Studenten und Akademiker von den "Cleveren" als realitätsfremde Auswendiglerner beschimpft.

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Kassiopeia000  17.04.2022, 14:47
@UbuRoi

stimmt das fällt schon auf, wobei GF garantiert auch keinen realitätstreuen Querschnitt der Bevölkerung abbildet. In der Realität dürfte daher die "Idiotenverteilung" ausgeglichener sein.

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Selbst wenn diese einen Sachverhalt gut und richtig beurteilen muss daran Kritik geübt werden.

Stimmt nicht.

Und wenn dann sind das Einzelpersonen. Ich habe noch nie jemanden erlebt, der meine Überlegungen in Bezug auf einen konkreten Sachverhalt nicht ernstgenommen hätte.

Dass man DEIN Zeug nicht ernst nimmt, ist allerdings nicht verwunderlich. Das liegt schlicht und einfach daran, dass deine Selbstdiagnosen in der Regel eher von einem gewünschten Ziel als von einer sachgemäßen Beurteilung eines Sachverhaltes getragen sind.


Anwaltaz 
Beitragsersteller
 17.04.2022, 12:28

Leute mit Minderwertigkeitskomplexen haben diese Arroganz und Herablassung.

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BeviBaby  17.04.2022, 12:31
@Anwaltaz

Man muss keine Minderwertigkeitskomplexe haben, dass es einem irgendwann auf die Nerven geht mit unzusammenhängendem Unsinn zugeballert zu werden.

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