Ukrainer dürfen ohne Abschluss in Deutschland studieren, findet ihr das fair?
Selbst wenn sie ihre Zeugnisse nicht vorweisen, dürfen sie studieren.
Findet ihr das gut?
Das Ergebnis basiert auf 69 Abstimmungen
Wieso stellst du diese, auf einer unwahren Behauptung beruhenden Frage erneut?
Willst du damit andeuten, Spiegel verbreitet Fakenews? Schwurbelei
15 Antworten
Offensichtlich gibt es doch ein Verfahren um die Plausibilität der Angaben zu prüfen. Die Missgunst kann ich nicht nachvollziehen. Diese Menschen haben alles verloren, was habe ich denn da für einen Nachteil dass sie hier studieren können... Wir wollen doch Immigranten die gebildet sind und was für die Gesellschaft tuen können. Anscheinend auch nicht recht...
Wie in jeder Gruppe hast Du Extreme auf beiden Enden der Skala. Ich habe durchaus auch einige vom Typ Gegenteil erlebt.
Schön, wenn das jemand notiert. Die deutsche Sprache bietet so mannigfaltige Möglichkeiten, sich auszudrücken und ich halte es für notwendig, diese Vielfalt auch mal zu präsentieren.
Ich habe als Kind schon viel gelesen und ein wenig Allgemeinbildung ist hängengeblieben. In der heutigen Medienlandschaft vermisse ich unaufgeregte Diskussionen um Themen aller Art. Vor allem aber stößt mich die einfache Sprache ab; kaum mehr als 500 Worte, welche nur noch genutzt werden und die sind schon oft fehlerhaft geschrieben. Wie soll denn jemand, der nur mehr solche und ähnliche Foren nutzt, seinen Geist schärfen können, wenn der ganze Inhalt abflacht?
Ich bin alphabetisiert im Endstadium und trage deshalb einen Mund-Nasen-Schutz. Stell Dich mal mit so einem Plakat zu den Spaziergängern...
Dass man ihre Abschlüsse anerkennt ist ok.
Wenn sie diese verloren haben , sollte eine Aufnahme Prüfung sein.
Als Inländer muss man auch das Abitur haben od einem Berufsabschluss und Berufserfahrung um studieren zu dürfen .
Das schließt auch Lücken auf dem Arbeitsmarkt, z.B. der Pflege !!
Es gilt auch nicht nur für Ukrainer. Und wie dort auch steht, gibt es ein dreistufiges Testverfahren.
Damit tut man den Ukrainern keinen Gefallen. Leider ist das schon seit Jahren gängige Praxis. Ich hatte mit ein paar Kommilitonen aus Afrika zusammen studiert. Keiner von ihnen hatte einen Schulabschluss, der mit einem Abitur zu vergleichen war. Sie waren fleißig haben viel gelernt und sind trotzdem nicht wirklich vorangekommen.
Einer von den vier hat jetzt nach 18 Semestern seinen Abschluss in der Tasche. Die anderen 3 sind immer noch dabei und hangeln sich aufgrund der Fehlversuche von einem Studium ins andere. Alle samt sind nicht doof, wären aber deutlich besser in einer Ausbildung aufgehoben gewesen. Diese Mühe macht man sich nicht. Man steckt sie einfach in die Uni und hofft auf das beste, weil man sich dann mit den Betrieben nicht herum ärgern muss.
Welcher Immigrant wird denn hier klaglos akzeptiert, wenn es selbst heute noch unsere Ossis nicht vollflächig geschafft haben, als gleichwertig anerkannt zu werden?
Tun, nicht tuen.