Umziehen wegen Karriere aber Freund will nicht mit?

Hey, ich stecke gerade in einer ziemlich schwierigen Situation und weiß einfach nicht weiter. Ich studiere gerade und bin aktuell im 5. Semester. Ich komme aus einer Kleinstadt und meine Hochschule ist nicht weit von dort, mein Freund kommt aus der selben Stadt. Wir sind jetzt fast 3 Jahre zusammen und haben auch schon übers zusammenziehen nachgedacht. Ich befinde mich jetzt seit April in meinem Pflichtpraktikum bei einem großen Automobilhersteller, und es ist einfach ein Traumjob. Dafür bin ich für diese Zeit (5 Monate) in die Großstadt gezogen, was 200km von meiner Heimat entfernt ist. Mir gefällt es so gut hier (Ich wollte schon immer in eine größere Stadt ziehen und raus aus der Kleinstadt) und ich hätte auch die Möglichkeit hier ein Master Studium zu machen und laut meinem Chef sehr gute Chancen danach bei der Firma zu bleiben. Es ist mein Traum.
Mein Freund ist leider gar nicht begeistert davon… er möchte auf gar keinen Fall aus unserer Heimat weg ziehen (vor allem wegen Familie und Freunden), egal wie sehr ich versuche es ihm gut zu reden.Für ihn ist das keine Option. Fernbeziehung ist für uns beide keine Option…

Er findet mit seiner Ausbildung überall Arbeit, für mich mit meinem Studium ist es leider schwierig in einer Kleinstadt einen guten Job zu finden. Unsere Beziehung läuft sonst echt super und wir möchten auch eigentlich zusammenziehen und haben schon oft von Heirat und Kindern geredet und uns unsere Zukunft ausgemalt…
Jetzt habe ich also 2 Optionen in meinem Kopf:

  1. Ich bleibe in meiner Heimat und mache keinen Master und suche mir einen anderen Job und bleibe so bei meinem Freund, aber werde es vielleicht ewig bereuen dass ich keinen Master gemacht hab und die Chance auf meinen Traumjob nicht genutzt habe
  2. Ich ziehe das mit dem Master durch und ziehe alleine in die Großstadt und nutze die Chance für meinen Traumjob aber verliere wahrscheinlich meinen Freund, den ich über alles liebe und werde das vielleicht ewig bereuen weil ich mir gerade nicht vorstellen kann jemand anderen als ihn zu haben.

In beiden Szenarien bin ich unglücklich wenn ich sie in meinem Kopf abspiele…

War jemand schonmal in einer ähnlichen Situation und hat einen Rat für mich…

Wer bis hierhin gelesen hat, vielen Dank, ist ein sehr langer Text geworden.😅

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Unterschiede zwischen Erzieherausbildung und Studium?

Hi, ich wollte mal wissen, inwiefern sich Ausbildung und Studium unterscheiden. Ich studiere aktuell Lehramt und schiele immer mal wieder auf eine Erzieherausbildung.

Jetzt meine Fragen (will neben Google auch gern eure Erfahrungen):

  • Im Studium muss man sich ja viel selber beibringen, hat keinen festen Stundenplan etc. Ist das in der Erzieherausbildung (Theorie) anders bzw. wie ist das da geregelt? Hat man da auch so viel Freiraum oder ist das alles enger?
  • Wie ist das bzgl. Schwierigkeitsgrad und Stress? Ist eine (Erzieher-)Ausbildung da angenehmer als ein (Lehramts-)Studium? Also einmal wie ist es mit a) Stress und b) dem Leistungsniveau. Im Studium kam ich mit dem Leistungsniveau relativ gut klar, ist eine Ausbildung da einfacher oder gleich schwer/leicht?
  • wie groß sind die Klassen? Sieht man da "immer dieselben" Leute oder trifft man da auch immer unterschiedliche Leute? Ist der "Kreis" also kleiner oder größer?

Und zum Schluss speziell zur Erzieherausbildung: Ist das Bild, was man sich übers Internet etc. über die Ausbildung + Beruf einholen kann, zutreffend? Beim Lehramt habe ich das Gefühl, es ist eine Berufung, ist das hier auch so? Ich habe Angst, dass der Stress wieder zu viel sein könnte, wenn ich anstelle von 100% vielleicht nur 95% in den Beruf passe. Vielleicht versteht ihr ja, wie ich das meine.

Ich weiß, viel kann man nicht verallgemeinern, aber schreibt mir trotzdem gern eure Erfahrungen. Vielleicht sind ja hier einige, die sich da auskennen.

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Neuen Job antreten, letzte Prüfung im Studium nicht bestanden?

Hallo Zusammen,

ich habe gerade erfahren, dass ich eine Prüfung (letztes Semester) nicht bestanden habe und diese nächstes Semester noch einmal schreiben muss. 

Ich habe nun schon eine Traumstelle ergattern können, die ich ab dem 01.07. antreten sollte. Diese geht davon aus, dass ich mein Zeugnis im September erhalte. Nach aktuellem Stand würde ich mein Zeugnis aber erst Ende des nächsten Semesters im März erhalten. Wie bringe ich das meinem neuen Arbeitgeber bei? Ich möchte ihm nicht sagen, dass ich durchgefallen bin.. Jedoch weiß ich nicht, ob ich eine kleine Notlüge sinnvoll finde.. Wenn ich bspw. sage, dass sich das mit meinem Zeugnis (warum auch immer) verzögert, könnten sie ja an der Hochschule anrufen und nachhaken.. Ich möchte diese Stelle unbedingt antreten aber ich habe Angst, dass sie mich das halbe Jahr nicht als Werkstudentin o.Ä. nehmen würden. Die Stelle ist auf Vollzeit und ich gehe davon aus, dass ich meine Staatliche Anerkennung nachweisen muss (Soziale Arbeit). Ich habe im Internet gelesen, dass ein Zeugnis beim Arbeitgeber bis zu 6 Monaten nachgereicht werden kann. Ich könnte also fragen, ob ich bis September als Werkstudentin eingestellt werden kann und anschließend vollbeschäftigt eingestuft werde, weil dann die 6 Monate ausreichen würden. Ich weiß aber nach wie vor nicht, welchen Grund ich dafür nennen soll..

Hat jemand von euch eine Idee, wie ich die Sache angehen könnte? Ich will in das Gespräch mit dem Arbeitgeber nicht ohne verschiedene Optionen. Dann sieht er, dass ich mir Gedanken gemacht habe und flexibel bereit bin, alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen.

Ich danke euch!

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