Dreijährige Ausbildung 😎 oder Studium 🧐?
Wenn ihr die Wahl hättet (mal angenommen ihr müsst einen Weg gehen):
Würdet ihr eine dreijährige Ausbildung bevorzugen oder ein dreijährige Studium. Ich meine beides ist in meinen Augen schlimm.
Habe oft gehört das man in der Ausbildung schlecht behandelt/ ausgenutzt wird. Und im Studium wird man vom Lernstoff überrannt und kriegt Burnouts (zumindest ist es bei mir so) 😅
11 Stimmen
7 Antworten
Wenn beides nichts für dich ist, dann solltest du ggf. mal an deiner Belastbarkeit arbeiten, im Berufsleben wird das nämlich nichts anderes sein und auch da wirst du immer mit neuen Problemen konfrontiert sein.
Dass man in der Ausbildung ausgenutzt wird... ist halt so eine Sache. Ich meine... natürlich arbeitet man und wird nicht sonderlich herausragend bezahlt... andererseits Arbeitet man in der Regel auch nicht sonderlich gut, braucht viel Anleitung und zumindest im ersten Jahr ist man den Leuten dort in vielen Fällen auch ein ziemlicher Klotz am Bein, in den sie, neben ihrer eigentlichen Arbeit, Zeit und Mühe investieren müssen. Das darfst du nie vergessen.
Insofern spricht in deiner Aufstellung deutlich mehr für die Ausbildung... was zu dir passt, ob eher noch ein paar Jahre praktisch 'reines' Lernen oder lieber was praktisches, liegt allerdings ganz allein an dir.
Es kommt darauf an, wie viel du in deinem Leben als unrealistisch betrachtest. Dasselbe gilt für deine Mitmenschen.
Meine persönliche Sichtweise zur Fantasie lässt sich mit diesem Zitat beschreiben:
Der beste Freund und der schlimmste Feind der Seele ist die Fantasie
Arturo Graf
Eindeutig Ausbildung. Wurde immer fair behandelt und zusätzliche Arbeiten (zb mal ein Samstag arbeiten) wurden immer gut honoriert vom Chef (geld) wie auch Kollegen was Zusammenhalt anging.
Ein Studium kam nie in Frage hätte keine Lust mehr auf Schulbank.
Und verdiene auch ohne Studium 3.6k Brutto +13. Monatsgehalt + urlaubsgeld + Gewinnbeteiligung die zwischen 4k und 8k liegt.
Arbeite nicht mehr in Schichten und bin sehr zufrieden damit.
Ich könnte mich nicht 3 Jahre lang in die Uni setzen und dort den ganzen Tag verbringen bzw von zu Hause aus Eigeninitiative zeigen. Ich hasse lernen, Schulaufgaben, Vorträge, Hausarbeiten, Abschlussarbeiten. In der Ausbildung hält sich das in Grenzen und man arbeitet zwischen durch mal zur Abwechslung.
Außerdem gibts Geld während der Ausbildung.
Ich habe beides gemacht und die Ausbildung hat mir später sehr geholfen. Es hängt auch davon ab, welche Ausbildung bzw welches Studium…
Ich habe beides gemacht. Nach dem Abitur eine Ausbildung und dann das 4-jährige Studium hinterher. Bildung kann niemals schaden und ist in meinen Augen auch keine Zeitverschwendung.
Objection relevance
Ich selbst studiere Philosophie im 4. Semester. Es geht vielmehr darum wie du es siehst 😇