Psychotherapeut werden als Sozialpädagoge?

Mich interessiert, wie man genau Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut wird. Vor der Psychotherapie Reform konnte man ja auch nach einem Master-Abschluss in Sozialpädagogik oder Sozialer Arbeit die Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten machen, geht das immer noch?

In vielen Seiten von Ausbildungsstätten lese ich noch folgendes:

Eine Ausbildung zum/zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in kann mit einem Master- bzw. Diplomabschluss in Pädagogik, Erziehungswissenschaften, Sozialpädagogik, Heilpädagogik, Soziale Arbeit oder Psychologie (inklusive Klinische Psychologie) und in einzelnen Bundesländern auch mit der Lehramtsqualifikation begonnen werden. Ob ein Abschluss zugelassen wird, entscheidet die regionale Behörde, in der Regel das zuständige Landesprüfungsamt im jeweiligen Bundesland. Die detaillierten Regelungen in den einzelnen Bundesländern unterscheiden sich.“

Gleichzeitig aber auch:

Es ist eine Übergangsfrist von 12 Jahren für die Absolvierung der bisherigen Psychotherapieausbildung vorgesehen. Diese muss spätestens bis zum Jahr 2032 (Härtefallregelung bis zum Jahr 2035) abgeschlossen sein. Die Übergangsfrist gilt für alle, die entweder:

  1. vor dem 01. September 2020 ein Studium begonnen haben, welches zur Zulassung zur heutigen Psychotherapieausbildung berechtigt, die
  2. irgendwann einmal ein solches Studium abgeschlossen haben, oder die sich
  3. bereits in einer Psychotherapieausbildung befinden.

Hast du vor dem 01. September 2020 noch kein entsprechendes Studium begonnen, ist nur die Qualifizierung nach dem neuen Gesetz, also das Psychotherapiestudium und der Fachkunde-Erwerb im Rahmen der (dann neuen) Psychotherapieweiterbildung möglich.

Wenn ich also zum Beispiel im Jahr 2024 ein Universitätsstudium der Sozialpädagogik anfange und absolviere, habe ich dann dennoch die Möglichkeit daraufhin die Ausbildung zu absolvieren oder ist es dann schon nicht mehr erlaubt?

Medizin, Studium, Pädagogik, Ausbildung, Master, Gesetz, Psychologie, Abitur, Bachelor, Fachhochschule, Niedersachsen, Psyche, Psychotherapie, Soziale Arbeit, Sozialpädagogik., Universität, Reform, Psychotherapeutenausbildung
Welche Schule ist besser?

Hallo,

Ich bin Schülerin der 10. Klasse in Berlin und will nach diesem Jahr mein Abi machen. Ich weiß zu 100% dass ich irgendetwas mal im naturwissenschaftlichen/Medizinischen Bereich arbeiten will. Ich brauche jedoch Hilfe mich für eine Schule zu entscheiden.

(Schule 1) In Berlin gibt es ein Berufliches gymnasium mit dem Schwerpunkt Medizin das heißt quasi das man einen kleinen anteil der sachen die man im medizin studium lernt schon im Unterricht lernt.Man kann sogar Gesundheit als Grundkurs wählen.Ich mag diese Schule aber sie ist etwas weit für mich, da ich mindestens 50 minuten dahin brauche.

(Schule 2) Es gibt noch ein Berufliches Gymnasium das mich interessiert. Die Schule hat den Schwerpunkt Ernährungstechnik aber hat auch einen Biotechnologischen Schwerpunkt dass heißt das man dort mehr sachen mit Bio macht (man kann dieses Fach auch als Leistubgskurs wählen) .Diese Schule hat eine gute entfernung von 30 Minuten.

Die 3. Schule die mich interessiert ist eine Gesamtschule sie hat keine Schwerpunkte aber ich mag die Schule. Ich weiß dass die hälfte meiner Freunde auf diese Schule gehen wollen. Diese Schule ist am nähsten und ist nur 27 Minuten entfernt.

Ich weiß nicht ob ich es erwähnen soll aber ich will so gern im Ausland (noch in der EU) studieren. Jetzt frage ich mich, würde die Schule 1 oder Schule 2 besser auf meiner Bewerbung für einen Studienplatz aussehen als Schule 3? Und welche Schule würdet ihr nehmen, wenn ich in meinen Schuhen wärt?

Vielen dank im Vorraus! ;D

Schule 3 (Gesamtschule) 60%
Schule 1 (medizin) 40%
Schule 2 (Biotechnologie) 0%
Medizin, Studium, Schule, Abitur, Auslandsstudium, Oberstufe, Pharmazie, berufliches Gymnasium
Verbesserungsvorschläge für eine Initiativbewerbung?

Sehr geehrte Frau […],

hiermit bewerbe ich mich als Werkstudent bei Ihrer Firma […. Schon öfters hatte ich Kontakt mit […], besonders während meiner Schulzeit am […]. Dabei haben Sie einen bleibenden Eindruck als innovative und international agierende Firma bei mir hinterlassen. Besonders eine Werksführung an Ihrem Hauptproduktionsstandort in […] hat mir sehr gefallen. Vor allem das Labor hat mich dabei angesprochen, da ich schon lange ein großes Interesse an der chemischen Forschung und Entwicklung habe. Dieses konnte ich schon bei Jugend forscht und einem Praktikum bei den Doktoranden der Anorganischen Chemie an der Universität  […] zeigen und es hat dazu geführt, dass ich nun mein Chemie Studium begonnen habe. Sowohl während meines Schülerpraktikums, als auch während meines ersten Praktikums im Labor der Universität, konnte ich schon einiges an Erfahrung im Labor sammeln und lernen wie man verantwortungsbewusst und präzise mit Chemikalien umgeht.

Zudem bin ich zuverlässig, engagiert und zeichne mich durch mein gutes analytisches Denken aus, was sich durch die erfolgreiche Teilnahme verschiedener naturwissenschaftlicher Projekte zeigt [MINT-Zertifikat mit Auflistung der Projekte ist angehängt]. 

Dieses Engagement will ich auch gerne  samstags und/ oder in den Semesterferien vom 1. März bis zum 26. März bei Ihnen einbringenvorzugsweise im Labor, falls dies nicht möglich ist, gerne aber auch in anderen Bereichen.

Sehr gerne stehe ich Ihnen auch für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. 

Viele Grüße und schöne Feiertage

[…]

Arbeit, Beruf, Studium, Bewerbung, Ausbildung, Student, Universität
Mit 25 von 0 anfangen. Welche schritte mache ich zuerst?

Hallo liebe gutefrage Community,

mein Name ist Julius, ich bin 25 Jahre alt und interessiere mich sehr für Themen wie Psychologie und allgemeiner körperlicher Gesundheit.

Da ich aber nur einen Hauptschulabschluss habe, sind Berufe in diesen Feldern für mich nicht wirklich erreichbar.

Ich entwickelte (zu) früh eine "anti System" Einstellung und hielt mich zu schlau für die Schule und ihre veralteten Lehrmethoden. Was dazu führte, dass ich kurz vor Schulabschluss, von der Real in die Hauptschule versetzt wurde.

Trotzdem besuchte ich bis zu meinem 20 Lebensjahr weiterhin, im "versuch" den MSA nachzuholen, verschiedene Schulen.

In Wirklichkeit beschäftigte ich mich aber mit Psychologie, Spiritualität, Philosophie, alternativer Geschichte und baute mir mein eigenes Weltbild auf. Mein Kopf war also ganz woanders.

Nachdem ich drei Jahre (da ich zwischendurch auch im Ausland war) Zeit und Geld (aber wenig Interesse) in die Schulen investiert hatte, orientierte ich mich um und absolvierte einen Fernlehrgang in der Traditionellen europäischen Medizin mit einer 1,4.

Meine Idee war, im Anschluss eine Heilpraktikerausbildung anzufangen, da man erst mit 25 die Prüfung antreten kann.

Im Laufe der Zeit fiel mir aber auf, so sehr mich der Fernlehrgang interessiert hat, dass ich mich einfach nicht im Arztkittel in einer homöopathischen Praxis sehe.

Seitdem drifte ich im Leben herum, mache nicht erfüllende Jobs, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen und bin generell ziemlich frustriert, da ich im Berufsmarkt mit meinem Schulabschluss nicht ernst genommen werde.

Ich merke wie ich in ungesunde Gewohnheiten rutsche und depressive Tendenzen bekomme, obwohl ich es eigentlich besser wissen sollte.

Ich möchte mein Leben umkrempeln oder zumindest wieder zurück auf die richtige Bahn bringen, indem ich mich mit Sachen beschäftige, die mich interessieren und besonders beruflich, einen Sinn in meiner Tätigkeit sehen.

Ich hoffe hier eventuell eine Antwort zu bekommen, wie ich meine wahre Berufung finde und die schritte das ziel zu erreichen. Dies natürlich so schnell wie möglich, da ich mit 25 ja schon mit einem Fuß im Grab stehe (haha).

z.B.

  1. MSA nachholen
  2. Abi nachholen
  3. Studieren

Gibt es da eventuell einen schnelleren weg?

Vielen Dank schonmal im Voraus für die Mühe!

Studium, Schule, Abschluss, Psychologie, Abitur, Philosophie und Gesellschaft
Wären deine Eltern stolz auf dich, wenn du studieren würdest?

Auf diese Frage komme ich, weil ich vor kurzem eine Sendung geguckt habe, da war ein Mann (so ungefähr Mitte 40) der davon erzählte, wie er in seinen jungen Jahren gerne studieren wollte, aber seine Eltern absolut nichts davon hielten. Er machte dann eine Ausbildung, arbeitete als Geselle, fühlte sich aber nicht glücklich mit, deshalb schrieb er sich an der Uni, um Physik zu studieren und hat bis zum Doktor Titel geschafft.

Toller Werdegang, Respekt!

Ich frage mich: gibt's noch mehr Eltern, die gegen Studium sind? Oder sind die Eltern des o.g. Mannes eher ein Einzelfall?

Also wenn ich mir meine Eltern anschaue, die wären mächtig stolz auf uns Kinder gewesen, hätte einer von uns studiert....XD naja, stolz sind se trotzdem auf uns, auch ohne Studium ;)

Und deine Eltern?

Ja, meine Eltern wären sehr stolz! 43%
..... 25%
Meine Eltern würds überhaupt nicht interessieren 20%
Meine Eltern würden mir die Idee ausreden 8%
Nein, meine Eltern wären nicht stolz! 3%
Ich kann's nicht einschätzen 3%
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Wäre im Gesundheitswesen ein medizinisches Übersetzungstool sinnvoll?

Hallo liebe Mitglieder von "gutefrage",

wir studieren an der technischen Hochschule Ingolstadt und arbeiten als Viererteam an einer medizinischen Gründeridee, die aktuell am bayernweiten 5€-Business-Wettbewerb teilnimmt, bei dem es darum geht, eine Gründerprojekt innerhalb von 3 Monaten umzusetzen.

Unser Projekt ist ein Programm, welches die komplizierte Fachsprache in medizinischen Texten markieren und in verständlichem Deutsch darstellen soll. Dafür haben wir einen ehemaligen medizinischen Fachangestellten im Team und lassen uns extern von Ärzten beraten.

Wir haben bereits einige Gespräche und Umfragen durchgeführt, aus denen sich heraus kristallisiert hat, dass für das Tool ein Einsatz als Übersetzungshilfe während einer medizinischen Ausbildung oder Nachschlaghilfe im Gesundheitswesen gewünscht wurde.

Mit unserem aktuellen Prototyp kann beispielsweise Arztbefunde einfach abfotografieren/scannen und anhand einer Datenbank und gängigen Internetquellen verständlich darstellen - siehe hier:

Nach der Wettbewerbsphase möchten wir daran arbeiten, unser Programm durch Kooperation mit Fachverlagen qualitativ aufzuwerten. Danach möchten wir auch folgende Funktionen zum Einsatz kommen lassen:

  • vollständige Übersetzung in einen vereinfachten Text
  • zusätzliche Übersetzung in eine Fremdsprache oder umgekehrt in deutsch (z.B. für englische Fachliteratur oder medizinische Paper aus Fachjournals)
  • Trendanalyse häufig abgefragter Wörter, sodass häufig verwendete Fachbegriffe in einer Quizfunktion oder als Karteikarten geübt werden können
  • Allgemeines Fachbegriffstraining, indem wir unsere Begriffsdatenbank nach Facharztrichtung unterteilen, sodass fachspezifisch geübt werden kann

Um unser Programm zu verbessern, möchten wir auch die Meinung von Angehörigen des Gesundheitswesens einholen. Dazu würden wir gerne wissen, ob unser Projekt Anklang findet. Falls ja, würden wir uns freuen, wenn Sie uns verraten, in welchem Berufsfeld Sie tätig sind (z.B. Auszubildende/r, Student:in, Arzt, Arzthelfer:in/MFA, Krankenpfleger:in, Altenpfleger:in, medizinisch-technischer Beruf,etc...). So können wir daran arbeiten, unser Programm fachspezifisch detailliert anzupassen.

Vielen Dank, viele Grüße und frohe Weihnachten wünscht

Team "Dolmed" von der Technischen Hochschule Ingolstadt

Bild zum Beitrag
Ich finde das Programm gut, würde es aber nicht nutzen 44%
Ich finde das Programm nutzlos/schlecht 33%
Ich finde das Programm gut und würde es nutzen 22%
Medizin, Lernen, Studium, Pflege, Ausbildung, Übersetzung, Arzt, Fachsprache, Krankenpfleger, Lernhilfe, Medizinische Fachangestellte
Wirtschaftsmathematik studieren?

Hallo erstmal. Ich bin 20 Jahre alt und stehe vor einer schwierigen Entscheidung im Hinblick auf meine weitere berufliche Laufbahn.
Ich habe vor 2,5 Jahren meine Fachhochschulreife abgeschlossen und anschließend eine, nur in Baden-Württemberg angebotene, Deltaprüfung gemacht und bestanden (Das ist wie so ein kleiner Denktest der 2 Stunden geht und Aufgaben zum logischen Denken stellt). Mit dieser Prüfung ist man dann berechtigt innerhalb von Baden-Württemberg an einer Universität alle Bachelor-/Master-Studiengänge zu studieren (also keine Staatsexamen-Studiengänge wie Medizin und co.).

Ich habe dann direkt angefangen Informatik am KIT in Karlsruhe zu studieren und das Studium lief auch die ersten 3 Semester wirklich gut. Ich habe, wenn man das so sagen kann, richtig Spaß an der Mathematik gefunden, vor allem an der Linearen Algebra. Die Mathematikklausuren der ersten beiden Semester habe ich auch ganz passabel abgeschlossen (2,7 in La1; 2,0 in La2 und 2,3 in HM1/2).

Im letzten Jahr habe ich dann von heute auf morgen leider ein ziemliches psychisches Problem entwickelt (Habe auf einmal Panikattacken bekommen und bin ein ziemlicher Hypochonder geworden). Das hat mich dann vollkommen aus der Bahn geworfen und ich habe dann 3 Semester lang nur wenig bis gar nichts für das Studium zu Stande gebracht.

Mittlerweile geht es mir aber wieder richtig gut. Ich habe eine Therapie gemacht, mit dem Rauchen aufgehört, abgenommen, mit dem Sport angefangen und das ganze „besiegt“ (wobei ich nichts beschreiben will 😅).

Auf jeden Fall bin ich was mein Studium angeht jetzt ziemlich im Rückstand und denke sogar dass ich es in der Zeit gar nicht mehr schaffe (am KIT hat man maximal 9 Semester bzw. 10 Semester für Coronajahrgänge Zeit). Deshalb will ich meinen Studiengang wechseln und einfach nochmal ganz von vorne anfangen.

Am liebsten würde ich Wirtschaftsmathematik am KIT studieren. Das einzige was mich noch davon abhält ist die extreme Härte und Komplexität. Mir hat die Mathematik in der Uni wirklich Spaß gemacht aber wenn man liest dass 80% durchfallen oder abbrechen verfalle ich immer wieder in Selbstzweifel ob ich dem wirklich gewachsen bin.

Die Alternative wäre angewandte Mathematik an einer Fachhochschule zu studieren. Meine Befürchtung ist nur dass ich mich da schon im Vorhinein limitiere und die Möglichkeit verbaue für Jobs die ich gerne machen würde eine Chance zu haben (würde gerne in den Bereich Data Science gehen).

Deshalb meine Fragen:

1) Sind die Berufsaussichten für Fachhochschüler in angewandter Mathematik schlechter oder zumindest wesentlich schwieriger im Bereich Data Science als für Wirtschaftsmathematiker einer Uni?

2) Sollte ich es wagen an der Uni es zu probieren mit Mathematik? Ist es machbar auch für Nicht-Intelligenzbestien?

3) Wie sieht es mit den Werkstudentenjobs aus? Hat man überhaupt Zeit dafür ab dem 3. oder 4. Semester nebenbei zu arbeiten?

Vielen Dank für das Durchlesen dieses langen Textes. Ich danke euch im Voraus.

Studium, Mathematik, Berufswahl, Wirtschaftsmathematik, Data Science

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