Ausbildung im Bau?

Guten Tag,

ich hoffe Ihr könnt mir helfen. Ich bin momentan 21 Jahre und möchte unbedingt eine Ausbildung im Handwerk machen.
Auf alle Fälle will ich nach der Ausbildung meinen Meister machen und ein eigens Bauunternehmen auf die Beine stellen.

Ist stehe zwischen Fließenleger oder Trockenbaumonteur

Ich habe gehört, dass man als Fliesenleger hier sehr gute Möglichkeiten hat sich später Selbständig zu machen. Man muss zu mindest in Deutschland einen Meisterbrief vorlegen um die Arbeit Selbstständig machen zu dürfen. Das finde ich schonmal sehr gut, denn bei anderen Handwerksberufen ist das manchmal nicht der Fall und da kann dann jeder dahergelaufene sein Bauunternehmen gründen (natürlich gibt es Ausnahmen)

Die Arbeit des Fliesenleger soll sehr gut bezahlt werden und auch im Ausland sehr extrem gefragt sein.

Der Fliesenleger ist sowohl im Rohbau als auch im Renovierungebreich tätig, wenn ich das richtig verstanden habe. Vielfältigkeit ist mir sehr wichtig bei einer Handwerklichen Ausbildung. Vor allem was die Einsatzbereiche angeht.
Der größte Nachteil am Fliesenleger so wie ich es gehört habe, soll die Belastung auf den Rücken sein. (Mit Sicherheit gibt es mehr )

Gegenüber steht der Trockenbauer. Hier konnte ich bisher nicht viel rausfinden können.

Natürlich bin ich auch für neues Offen.

Wichtig ist mir :

  • Der weg in die Selbstständigkeit bzw. die Nachfrage nach dem Handwerk ist auf jeden Fall gegebnen
  • Man lernt etwas, dass man nicht einfach ohne bestimmte Bildungswege Nachmachen kann
  • Man soll seinen Meister machen können

Danke euch :)

Selbständigkeit, Zukunft, Ausbildung, Baustelle
Ausbildung abbrechen, später wieder einsteigen?

Meine Frage: kann ich die Ausbildung jetzt abbrechen, nachdem das erste Jahr bald Rum ist, und dann zu einem anderen Zeitpunkt im 2. Lehrjahr weiter machen? Oder müsste ich wieder von vorne beginnen. Ich bin noch unsicher, was die ganze Sache angeht. Aber der Garant, jederzeit wieder da einsteigen zu können, würde mir bei meiner Entscheidung sehr weiterhelfen.

Für alle den der restliche Text noch juckt:

Ich mach die Erzieherausbildung. Bin im 1 bzw. Im 3. Jahr. Hab vorher 2 Jahre Sozialassistenz gemacht, hab die Ausbildung In der Tasche und bin jetzt im ersten "richtigen" Ausbildungjahr. Die 2 Jahre Sozialassistenz zählt man häufig dazu.

Die Arbeit macht mir an sich zwar super spaß. Ich bin auch sehr gut in der Schule und meine Einrichtung weiß mich als Fachkraft zu schätzen. Aber ich bin einfach nicht fürs 9-5 gemacht. Ich bin sehr allergisch dagegen, einen bzw. Mehrere Chefs über mir zu haben. Dieses frühe Aufstehen, das unnötige da bleiben bis 4 Uhr, obwohl nurnoch ein Kind da ist und dann 5 erzieher Drumherum stehen. Diese wöchentlichen Dienstbesprechung die man auf Krampf macht, obwohl es eigentlich nichts zu erzählen gibt..

Ich bin kein weichei, der zu undiszipliniert für All das ist..ich weiß meine Zeit einfach zu schätzen. Und habe potentielle Wege gefunden, mit denen ich meine Ziele sehr viel besser und schneller erreichen kann, als mit der Ausbildung.

Selbständigkeit, Schule, Job, Pädagogik, Recht, Gesetz, Arbeitsamt, Erzieherausbildung, Ausbildung und Studium
Ich komme mit dem Arbeiten nicht klar?

Hallo alle zusammen, ich versuche mich mal kurz zu fassen. Ich glaube, ich bin nicht für dieses 9-5 Modell (vor allem auch wegen den Überstunden) gemacht.

Egal wo ich arbeiten war, ich habe mich immer so gefühlt, als würde ich gekidnappt sein, weil ich in der Arbeitszeit mich nicht frei bewegen kann, sprich, ich muss alles aus Zwang machen, da ich an meinem Arbeitsplatz überhaupt gar nicht sein möchte.

Ich fühle mich wie eingesperrt, schaue aus dem Fenster und habe immer Gedanken wie, wieso ich meine wertvolle Lebenszeit für etwas verschwende, was mir nicht gut tut und habe halt ernsthaft Fluchtgedanken. Klingt übertrieben, aber es ist gaaaanz furchtbar für mich.

Vor allem auch, weil ich nichts so entscheiden kann, wie ich es möchte. Urlaube usw. muss man ja mit dem Arbeitgeber absprechen, ich hasse das, wie die Pest, weil ich es eigentlich überhaupt niemanden Recht machen will, geschweige denn, dass nur 1 Monat Urlaub in 12 Monaten so gut wie kaum etwas ist. Dieses eingeengte, dass man sich bspw. 2 Wochen Urlaub nimmt und genau rechtzeitig für die Arbeit wieder zuhause sein muss, hasse ich. Ich will das nicht. Ich will auch 2-3 Tage Spielraum als Beispiel, einfach so, wie ich es halt will. Ich komme überhaupt nicht damit klar, dass meine Entscheidung von außen beeinflusst wird.

Ich will nicht alles nach meiner Arbeit richten, die Arbeit kommt in meiner gedanklichen Liste der wichtigen Dinge in meinem Leben vielleicht als letztes dran. Ich hasse es so sehr, weil ich mich so erstickt fühle und das geschieht bei mir extrem schnell, weil ich ein extrem freiheitsliebender Mensch bin.

Und nebenbei habe ich auch einen ganz anderen Traum (den ich ein Glück schon angefangen habe langsam zu verwirklichen) und zwar mich selbstständig zu machen, von meinem zuhause aus, aber das ist ein anderes Thema. Dieses unabhängige liebe ich.

Geht oder ging es jemandem auch so? Bin nur ich so oder ist sogar normal?

Arbeit, Selbständigkeit, Entscheidung, Freiheit, Psyche, unabhaengig
Seriös oder unseriös?

Hallo!

Ich überlege mir schon länger mich als Seniorenbetreuer selbstständig zu machen und etwas Geld damit zu verdienen.

Jetzt habe ich mich auf ebay Kleinanzeigen ein wenig umgeschaut um zu sehen, ob es denn jemanden gibt der meine Hilfe brauchen könnte und bin auf eine Anzeige gestoßen, die in ganz Deutschland Seniorenbetreuer sucht, die sich selbstständig machen wollen. Soweit so gut. Eine Website mit Infos haben sie auch https://bergmannberatung.com/selbststaendig-machen-als-seniorenbetreuer Ich habe mich daraufhin bei diesen Leuten gemeldet, hatte ein Vorstellungsgespräch über Skype und der Mann meinte, dass sie Senioren in meiner Umgebung haben, und die mir dann kostenlos vermittelt werden (die Senioren zahlen eine Gebühr an diese Firma).

Ich habe alles in die Wege geleitet, habe eine Versicherung abgeschlossen, ein neues Bankkonto eröffnet, ein Führungszeugnis beantragt und war kurz davor das Gewerbe anzumelden, BIS ich eine Mail bekommen habe mit folgendem Inhalt:

Hallo ,

wir müssen Dir leider mitteilen, dass es auf unserem Server durch einen technischen Defekt einen größeren Datenverlust gegeben hat und wir somit den größten Teil unserer Senioren-Kontakte verloren haben. Dies betrifft auch Senioren in Deiner Umgebung, die wir Dir somit nun nicht mehr vermitteln können.

Natürlich sind wir weiterhin bereit mit Dir zusammenzuarbeiten, nur werden wir dann natürlich für Dich extra nochmal Werbung schalten müssen und können Dir nicht - wie versprochen - sofort Senioren vermitteln. Die Kundengewinnung wird voraussichtlich mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

Sofern das für Dich in Ordnung ist, gib uns bitte Bescheid. Wir bräuchten in diesem Fall dann ein professionelles Portrait-Foto (digital) von Dir für die Werbeanzeige inkl. Einverständniserklärung, dass wir das Foto für Werbezwecke nutzen dürfen.

Falls Du unter diesen Umständen lieber vom Vertrag zurücktreten möchtest, verstehen wir das natürlich auch und werden Dir in diesem Fall selbstverständlich Deine bisher entstandenen Kosten erstatten."

Jetzt frage ich mich ob das irgendeine Art von Betrug sein könnte und wenn ja welche Art? Im Endeffekt haben Sie nichts von mir, bis auf eine Unterschrift (war ein kleiner Vertrag, in dem festgehalten wurde, dass ich die Aufträge von Ihnen annehme und ich auf meine vereinbarte Stundenanzahl komme) und potentiell ein Foto.

Würde mich sehr über eure Hilfe freuen!

Internet, Selbständigkeit, Betrug, Geld, Recht, Firma, seniorenbetreuung, seriös
Studium abbrechen, um sich auf Selbständigkeit zu konzentrieren?

Hallo! Natürlich ist bei dem Titel das Verlangen groß, "bloß nicht" zu schreien, daher erstmal etwas Kontext:

Ich bin aktuell 23 und bereits seit ich 18 bin, zunächst nebenberuflich, selbständig. Im Sommer 2019 habe ich mein Studium in der Informatik begonnen. Aktuell bin ich "offiziell" im 4,5ten Semester, habe aber einige Zeit in Teilzeit studiert, sodass ich rein von der Zeit betrachtet aktuell im sechsten Semester bin. Nach Regelstudienzeit sollte ich dieses Semester also fertig werden: Unterm Strich ist es jedoch so, dass diese 6 Semester geradezu verschwendete Zeit waren und ich mit Ach und Krach bisher auf 30 CP (das normale Pensum für ein Semester) gekommen bin. Würde ich in dieser Geschwindigkeit weiter studieren, kann man sich ausrechnen, wann ich - vielleicht - fertig werden würde.

Der Grund dafür liegt in meiner anfänglich nebenberuflichen Selbständigkeit, die aber seit gut zwei Jahren eher hauptberuflich geworden ist. Ich bin freiberuflicher Softwareentwickler im Web- und App-Bereich und mein Kundenstamm ist die vergangenen Jahre exponentiell gewachsen. Mit dem Studium im Hinterkopf, bei welchem ich dieses Semester versuche, irgendwie 11 CP hin zu bekommen, werde ich dieses Jahr voraussichtlich bei 60.000€ Bruttoumsatz raus kommen. Hätte ich das Studium nicht "am Bein" und müsste nicht so viele Aufträge ablehnen wie ich es aktuell muss, wäre es kein Problem, das sechsstellig zu ziehen.

Ich frage mich daher immer mehr, ob es überhaupt Sinn macht, weiterhin mein Studium zu verfolgen und vielleicht mit paarunddreißig fertig zu werden, oder ob es sich schlicht um verschwendete Lebenszeit handelt: Könnte ich mich voll und ganz auf meine Selbständigkeit fokussieren, hätte ich die Möglichkeit, aus der Freiberuflichkeit mehr in eine Form des Unternehmertums zu wechseln, und mich an der Delegation mittels Mitarbeitern zu probieren, um das Ganze noch weiter zu skalieren. Und selbst wenn das nicht klappen sollte, wären allein freiberuflich wie gesagt ein sechsstelliger Umsatz im Jahr kein Problem.

Ich stehe im Endeffekt also vor der Entscheidung, meine Selbständigkeit entweder ruhen zu lassen und mein Studium irgendwie durchzuboxen - wofür auch immer - oder aber das Studium auf Eis zu legen oder gar ganz abzubrechen, um mich auf meinen Beruf zu konzentrieren. Was würdet ihr tun?

Beruf, Studium, Selbständigkeit, Schule, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Was könnte man als Side-Hustle tun?

Ich bin irgendwie nervös. Ich war schon immer jemand, der nebenbei was tun musste. Mir reicht normal arbeiten einfach nicht.

Freunde habe ich - aber die blödeln auch nicht rum und gehen saufen/feiern oder so. Man trifft sich selten mal und hilft sich, aber das meiste eher über Whatsapp aktuell.

Ich arbeite 44 Stunden die Woche (38 Stunden Vertrag) - in der Baubranche und gehe bei 44 Stunden die Woche halt von Montag bis Samstag ackern.

Nur irgendwie komm ich dann nach hause und mir reicht es einfach nicht. Ich will, dass mein Einkommen explodiert. Mich motiviert und "geilt" dieses Geld ansammeln/häufen schon fast an.

Freundin usw. sehe ich aktuell eher als Zeitverschwendung an. Entstehen könnte ein Kind - bringt mir so jung nichts, will ich nicht. Ansonsten halt "schöne Erinnerungen" - die einem auch nichts bringen und eher romantischer dargestellt werden als sie in Echt dann sind.

Ich dachte an Musik - Rap - aber da würde es ja von vielen Faktoren abhängen + ich müsste erstmal hart investieren. Ohne Kohle geht da nichts und meist ist es eher ein Minusgeschäft für die Mehrheit.

Youtube könnte auch interessant sein, aber auch da braucht man viele Monate bis Jahre, wenn man Pech hat, damit der Kanal läuft. Und dann sind die Einnahmen ja auch wieder schwankend und abhängig vom Algorithmus, Hype usw.

Ich habe früher bisschen was im Medienbereich gemacht. Grafik oder Webdesign mit Spezialisierung auf eine Nische wäre interessant.

Habt Ihr Vorschläge oder Ideen für Side-Hustles?
Ich bin bereit Arbeit rein zu stecken und erwarte dafür dann auch Kohle im direkten Tausch.

Liebe, Arbeit, Finanzen, Selbständigkeit, Familie, Geld, Wirtschaft, Gewerbe, Medien
Freiberuflicher Heilerziehungspfleger?

hallo liebe Leserinnen und Leser.
Mir geht es heute um die Frage ob jemand Erfahrungen oder Ideen hat, wie man sich als Heilerzihungspfleger selbstständig machen kann und wie rentabel das ist.

Ich bin seit 12 Jahren in der Behindertenhilfe tätig und seit 7 Jahren Heilerziehungspfleger. Ich hab es Karrieretechnisch weit gebracht. War auch zunächst in der mittleren und zuletzt in der Höheren Führungsebene als Bereichsleitung (80 Mitarbeiter/ 60 Klienten) tätig und habe hier gemerkt, dass ich am liebsten mein eigener Chef wäre. Bzw. Auch am liebsten eigenständig ohne Kollegen und Mitarbeiter arbeiten möchte. Ich bin durchaus Teamfähig! Möchte aber nicht mehr über einen längeren Zeitraum mit denselben Kollegen arbeiten.

Daher dachte ich mir, ob es nicht die Möglichkeit gäbe, gerade beim anhaltenden Mangel an Fachkräften sich als freiberuflicher Hep selbstständig zu machen und in verschiedenen Einrichtungen punktuell vorstellig zu werden und seine Dienste anzubieten?

Praktisch stelle ich mir vor bei Einrichtungen im Landkreis meinen Flyer zu hinterlegen und dann nach Terminvereinbarung gerne auch über einen längeren Zeitraum punktuell in den Einrichtungen Dienste zu übernehmen. Direkt im Gruppendienst, gerne aber auch im administrativen Bereich.

Die Frage die ich mir ständig stelle - wie ist das mit der Finanzierung dieser Stelle.
über Sozial und Pflegeleistungen? Muss ich diese dann selbst mit dem Kostenträger abrechnen? Bin ich als Hep dazu befugt?
bezahlt mich die jeweilige Einrichtung mit einem pauschalen Stundensatz?
Bezahlen mich die Bewohner aus eigener Tasche? Mit der Finanzierung von stationären und ambulanten Einrichtungen kenne ich mich aus. Eingliederungshilfe, persönliches Budget, isolierte Teilhabe usw. Also hier Bedarf es keiner Klärung.

Zu meiner privaten Situation. Männlich, Ende 20 keine Kinder (auch nicht in Planung).

ich freu mich über eure Antworten!
Vielen Dank!

Selbständigkeit, Pädagogik, Recht, Freiberufler, Heilerziehungspflege, Hep, Soziales, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Was ist bei meinen Steuern als Einzelunternehmer zu beachten?

Hallo zusammen,

mein Steuerberater muss mein Mandat aufgrund mangelnder Kapazitäten (und weil ich bestimmt nicht lukrativ genug bin) fallen lassen.

Nun schaue ich mich um, überlege aber auch es einfach selbst in die Hand zu nehmen. Weiß nur leider einfach gar nicht wo ich ansetzen soll.

  • Bin in Vollzeit in einer Anstellung tätig
  • Seit 2017 nebenberuflich mit einem Einzelunternehmen selbstständig
  • Zu Beginn war es im Bereich E-Commerce nun ausschließlich Online-Marketing Dienstleistungen.
  • Hatte ganz früher mal eine Zeit mit höheren Umsätzen und habe dadurch soweit ich das verstehe eine quartalsweise USt-Voranmeldung zu entrichten.
  • Ansonsten übernahm der Steuerberater auch stets „Jahresabschluss“ und bekam so ziemlich im aktuellen Zeitraum immer Bescheid ob oder wieviel ESt ich für das vergangene Jahr zu entrichten habe
  • Habe aus der Selbstständigkeit kaum Einnahmen und monatlich sehr schwankend, 2-3 Ausgangsrechnungen im Monat für meist insgesamt nicht mehr als 1000€ Nettoumsatz.

Ich weiß im laufenden Prozess gar nicht wo ich ansetzen sollte, was gerade getan und gemeldet oder erledigt werden muss und wo ich wie was einreiche.😅

Habe mal vor 2 Jahren einen Elsterzugriff erstellt aber selber nie genutzt.

Ansonsten bin ich aber sehr sorgfältig und digitalisiert, erfasse jeden Monat in einer eigenen Ordnerstruktur unterteilt in privat / geschäftlich meine Kontoauszüge aller Konten, sowie Ausgangsrechnungen und Eingangsrechnungen.

Könntet ihr mir irgendwie helfen zu sagen wie ich da reinfinden kann zu erfahren was gerade getan werden muss und wie ich da eigenständig einen Rhythmus aufbauen kann? Ich denke bei meinem Aufwand sowohl privat als auch für das Unternehmen sollte es doch selbst machbar sein, oder?

Freue mich über jede Hilfe!

LG

Selbständigkeit, Steuererklärung, Steuerberater, Einzelunternehmen, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen
Wo kann man lernen, erwachsen zu werden?

Ich bin unselbstständig, da meine Mutter mir trotz mehrfacher Bitte nicht beigebracht hat, wie man selbstständig wird. Einen vater habe ich nicht.

Ich will wissen, wie man professionelle Emails und Briefe schreibt. Wie man einen Ausbildungsplatz kriegt und wie man Bewerbungen schreibt. Wie man mit Bürokratie zurechtkommt. Wie man einen Computer mitsamt Microsoft bedient. Wie man eine Steuererklärung macht, etwas repariert und allgemein, wie man eben erwachsen und selbstständig ist.

Ich habe mal eine Helferin bekommen, da ich Autistin bin. Sie hat alles für mich erledigt, dabei will ich doch, dass mir jemand was beibringt. Ich brauche einen Lehrer, der mir beibringt, selbstständig zu sein. Ich WILL und ich KANN lernen, niemand will mir es beibringen, da man denkt, dass ich es nicht kann. Ich habe mir fast alles im Leben selbst beigebracht, aber niemand glaubt an mich. Ich will nicht, dass man für mich übernimmt, ich will, dass man mir beibringt, damit ich selber Verantwortung tragen kann und Pflichten erfüllen kann. Ich bin in meinen 20ern und sollte es mal langsam können.

Ich bin auch mal in einer behinderten WG gewesen, da übernehmen auch die 'Erzieher' jede Verantwortung, anstatt es mir beizubringen.

Im Internet finde ich oftmals total uneinige Aussagen, deswegen vertraue ich Tutorials nicht. Sie haben mir zu viel Unsinn beigebracht und nur Probleme gebracht.

Gibt es vielleicht kostenlose Kurse, wo man alles lernt, was ein Erwachsener können muss?

Leben, Wissen, Lernen, Selbständigkeit, Menschen, Psychologie, Autismus, Erwachsen werden, erwachsen

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