Freund will Samen an Kollegin spenden?

Mein Freund (27) hat eine Arbeitskollegin, mit der er sich gut versteht. Sie ist 32, bisexuell und sie arbeiten beide in einem Team.

Vor einer Woche hat mein Freund mir erklärt, dass sie seit längerem einen starken unerfüllten Kinderwunsch hat, jedoch aktuell in einer polyamoren Beziehung mit einer Frau ist und denkt, dass sie in nächster Zeit keinen männlichen Partner haben wird. Da sie meinen Freund sehr schätzt, er gesund, sportlich und intelligent ist, und sie ihn hübsch findet, hat sie ihn gefragt ob er bereit wäre, ihr seinen Samen zu spenden. Er meinte er müsse nachdenken und mit mir sprechen.

Als ich es gehört habe, hatte ich sofort etwas dagegen. Mein Freund und ich planen bald zu heiraten und später selber Kinder zu kriegen. Der Gedanke daran, dass mein Freund noch ein Kind mit einer anderen Frau haben würde, und somit unsere Kinder eine/n Bruder/Schwester hätte, macht mich ganz krank. Außerdem ist mir die Beziehung der beiden sowieso schon ein Dorn im Auge, da sie ihn immer ihren Arbeits-Ehemann nennt.

Er überlegt jedoch, ob er es doch machen sollte, da sie schon sehr lange einen Kinderwunsch hat. Ich bin so fertig.. Wie würdet ihr reagieren? Meine Freundin meinte, ich solle nicht überreagieren, da ich oder er das Kind ja nie sehen werden und er ja nicht groszieht.

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Mein Freund bietet einer anderen Frau an ihr ein Baby zu machen?

Hallo zusammen, 

Ich stehe gerade ziemlich auf dem Schlauch und denke das ich vielleicht irgendwie auch überreagiere, aber ich bin im Moment wirklich sauer. 

Mein Freund hat gestern was abgeliefert was mich sprachlos ließ. 

Wir waren gestern mit Freunden unterwegs und waren dann schließlich in einem Restaurant, um was zu essen. Jedenfalls haben unsere Freunde, darunter ein Lesbisches Pärchen, davon erzählt das sie jetzt nachdem sie geheiratet haben die Familienplanung angehen wollen. Sie haben auch davon erzählt, dass sie überlegen sich an die Samenbank zu wenden, da sie sich unbedingt ein Kind wünschen. Und da meinte mein Freund allen Ernstes das er ihnen dabei helfen könnte das Baby „zu machen“. 

Ich natürlich etwas schockiert über diese Aussage saß dann da und starrte ihn fassungslos an. Ich bin offen gestanden nicht begeistert davon gewesen, dachte auch das es ein Scherz sein muss. Dachte das das nur so eine Bemerkung war, als wir uns dann aber verabschiedet haben, sprach er das Thema nochmal an. 

Ich habe ihn dann zu Hause darauf angesprochen und er sieht nicht ein das diese Verhalten nicht nur komisch war sondern mich auch total gestört hat. Weil wir unsere Zu Kunst nicht planen weil er es nicht will und er die Zukunft nehmen möchte wie sie kommt. Reagiere ich über?

Und dazu kommt noch das Ich noch einen Verlobungsring von einem Juwelier bei ihm der Hosentasche gefunden habe als ich die Wäsche waschen wollte. Tue natürlich so als ob ich nichts davon weiß.

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Freund möchte ein Kind mit seiner besten Freundin - Trennungsgrund?

Kurz zum Kontext: Mein Freund (28) und seine beste Freundin (27) sind seit dem Kindergarten befreundet. Vor fünf Jahren hat sie eine Beziehung mit einer Frau (sie ist Bi) begonnen und sie haben ihn gefragt, ob er vielleicht irgendwann der Erzeuger für deren Kind sein möchte. Er hat daraufhin zugestimmt. Vor zwei Jahren sind wir zusammen gekommen. Vor ein paar Monaten kam das Thema wieder auf, weshalb er mich gefragt hat, ob es klar geht. Ich war erstmal baff.

Nach ein paar Tagen Überlegzeit bin ich zum Schluss gekommen, dass ich nicht möchte, dass mein Freund ein Kind mit einer anderen Frau hat. Vor allem möchte ich nicht, dass unsere Kinder später einmal Halbgeschwister haben. Er hat meine Bedenken zwar verstanden, wollte mich aber überreden. Er sagte dann, dass sie zwar geplant haben, dass sie (im letzten Abschnitt) GV haben, es aber für mich die Bechermethode anwendet, weshalb nichts dabei wäre.

Nach dieser Aussage war ich mir noch sicherer, dass ich damit nicht einverstanden wäre. Er sagte aber, er müsste es tun, weil er die beste Freundin nicht im Stich lassen kann (sie können sich keinen Spender leisten). Nun überlege ich, ob ich mich Trennen soll, oder über diese Sache hinweg sehen sollte (die Beziehung ist ansonsten super). Natürlich verstehe ich, dass sie als Paar kaum andere Möglichkeiten haben, aber mich würde es sehr stören, wenn sie ein Kind von ihm hätte (und ich momentan noch nicht). Was würdet ihr tun?

Ja, Trennungsgrund! 48%
Ich verstehe beide Seiten. 35%
Nein, ich verstehe ihn. 17%
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Schwangerschaft durch Samenspende/ Alleinerziehend - eine gute Idee?

Hallo, hat zufällig jemand schonmal die Samenspende benutzt, um schwanger zu werden?

Insbesondere, wenn kein fester Partner da war zu dem Zeitpunkt? Also bewusst alleinerziehend?

Hintergrund ist, dass ich (34) mein Leben bisher ziemlich verschwendet habe und über einen beruflichen Neuanfang nachdenke (Neues Studium, Weiterbildung, Umschulung etc.). Gleichzeitig weiß ich auch, dass mein Körper nicht jünger wird und ich innerlich auch schon an dem Punkt stehe, endlich eine Familie gründen zu wollen. Diese Gleichzeitigkeit von zwei so großen Themen löst großen Stress bei mir aus.

Ich überlege daher, mir den biologischen "Druck" etwas rauszunehmen, indem ich mir den Kinderwunsch jetzt schon erfülle und danach den Neuanfang wage. Mir ist bewusst, dass es nicht leicht werden wird und ein Kind natürlich auch seine Zeit und Aufmerksamkeit braucht und der Karriere "im Weg stehen kann". Ich hadere jedoch auch mit der Vorstellung, mich erst auf den beruflichen Neuanfang zu konzentrieren und dann mit Ende 30/ Anfang 40 vielleicht zu alt zu sein für den Kinderwunsch.. ob auf natürlichem Wege (keine guten Eizellen mehr) und/oder mit Social Freezing (körperlich nicht mehr so fit). Und wer sagt mir, dass ich bis dahin den "richtigen" Partner gefunden habe..

Ich spüre, dass ich Kinder als eine wichtige Bereicherung für mein Leben sehe, ich möchte nicht an diesem Punkt auch das Gefühl haben, "zu spät" gewesen zu sein. Ich möchte Verantwortung für ein Kind übernehmen und trotzdem meinen Weg gehen. Wann also, wenn nicht jetzt?

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Wie kann ich einen privaten Samenspender schützen?

Hallo zusammen,

Ich bin in einer Beziehung mit einem Mann, der leider zeugungsunfähig ist, und würde mir gerne meinen Kinderwunsch erfüllen und dafür auf privatem Weg einen Samenspender suchen. Mein Mann ist damit absolut einverstanden.
Jetzt ist es so, dass ich bei diesem Thema immer auf den Vorbehalt "Unterhalt" stosse und die Männer diesem Thema deswegen sehr abweisend gegenüberstehen. Und das verstehe ich. Ganz ehrlich!
Wär ja auch naiv, wenn man überhaupt keine Skepsis hätte in dieser Situation, die man eiskalt ausnutzen könne. Aber es ist echt so schade, dass man immer vom Schlechten im Menschen ausgehen muss heutzutage.

Mich regt das so auf, dass es solche ehrenlose Frauen gibt, die eine Spende entgegennehmen (eins der grosszügigsten Geschenke + Zeichen des Vertrauens) und dem Mann dann scheinheilig beteuern, dass er nie für das Kind auch nur in irgendeiner Weise haften wird, nur um ihn einige Jahre später vor den Bus stossen. Ich finde das so schäbig sich wie ein Parasit von einem Menschen finanziell zu profitieren (so gar nicht feministisch!), der einem so viel Vertrauen und Nettigkeit entgegengebracht hat und natürlich auch schade für alle aufrichtigen Paare, für die dieser Weg eine super Alternative darstellt. Und ich finde es auch in der feministischen Zeit sehr bedenklich, dass es überhaupt so ein Gesetz gibt, welches einen Betrug so leicht ermöglicht. Sonst würden sich wahrscheinlich viel mehr bereiterklären zu helfen.

Deswegen: Gibt es irgendeine Möglichkeit auf dieses Unterhaltsrecht, welches mir so oft im Wege steht und an welchem ich auch keinerlei Interesse habe (zu 100%), zu verzichten. Ich habe bereits etwas recherchiert und gelesen, dass einige Beteiligte einen Vertrag aufsetzen, um ihren Unterhaltsverzicht zu beweisen. Aber wenn es darauf ankommt scheint der Vater trotzdem immer offiziell belangbar zu sein, also warum sollte der Spender diesem dann Vertrauen können?

Meine Frage an euch lautet also nun: Wärt ihr der Spender, wie könnte ich euch von meinen ehrlichen Absichten überzeugen? Oder kennt ihr irgendeinen Weg, um dieses Recht zu umgehen, sodass der Spender sich 100% sicher sein kann, dass er NIE zur Rechenschaft (weder finanziell noch sonst wie) gezogen werden kann für das Kind?

Danke schonmal! :)

Unterhalt, Liebe und Beziehung, Samenspende
Samenspender möchte anonym bleiben und nicht in die Geburtsurkunde eingetragen werden. Wie mache ich weiter?

Hallo Leute!

Ich probiere mithilfe der privaten Samenspende (die Entscheidung, ein Kind alleine zu erziehen, ist frei gewählt) bald 2 Jahre schwanger zu werden - leider bisher ohne Erfolg.Auch pflanzliche, homöopathische und hormonelle Stimulationen führten zu keiner Schwangerschaft.

So, wie es aussieht, muss ich dann wohl in die KiWu-Klinik. Dazu wollte ich meinen Samenspender auch bewegen, doch nun hat er sich nach langem hin und her doch dagegen entschieden. Der Grund wäre, dass die Spende nicht anonym ablaufen könnte und er befürchte, dass sein Name und seine ganzen Daten gegen seinen Willen in der Geburtsurkunde des Kindes vermerkt stehen würden.

Ich verstehe seine Befürchtungen voll und ganz, nur, jetzt stehe ich da und weiß einfach nicht weiter! Mir ist es wichtig, ein Kind von einem mir gut bekannten Mann zu bekommen, da ich bei der Samenspenderauswahl in der KiWu-Klinik praktisch kein Mitspracherecht habe und keine weiteren Infos bzgl. des Spenders erhalten würde. Gleichzeitig möchte ich auch gar nicht, dass der Name des Spenders in der Geburtsurkunde steht und werde es dort auch nicht eintragen lassen. Dieses habe ich ihm auch kommuniziert, doch vergebens.

Deshalb meine Frage:

Stimmt es, dass der Name des Samenspenders nach der Geburt des Kindes womöglich sogar gegen seinen Willen von Dritten, wie z.B. Jugendamt (weil das ist nämlich das, was ihn am Meisten Sorgen bereitet) in die Geburtsurkunde eingetragen werden könnte und er somit unterhalts - und sorgerechtspflichtig wäre? Bzw. kann das Jugendamt oder eine andere Instanz von der Kinderwunschklinik, die seine Daten hat, diese dann einfach einfordern? Ich denke mal, nicht?

Wie verfahre ich nun weiter, was würdet ihr mir raten?

anonym, Recht, Unterhalt, Geburtsurkunde, Kinder und Erziehung, Samenspende
Zeugungsfähig, Samenspende durch Bruder?

Ich habe ein großes Problem und benötigte objektive Meinungen. Bei mir hat sich nun leider eine Zeugungsunfähigkeit herausgestellt. Ich bin unter 30 Jahre alt und hatte bereits 2 Hodenbiopsien, um sicher zu sein, dass ich wirklich keine eigenen Kinder zeugen kann. Ich und meine Frau haben auf den richtigen Moment gewartet, wo wir beide gut im Leben stehen und etwas Geld für Nachwuchs gespart haben. Wir mussten für beide Biopsien mehrere tausend Euro bezahlen, das ist der Nachteil, wenn bestimmte Untersuchungen/ Operationen nicht im Leistungskatalog der GKV integriert sind. Nun informierten wir uns über eine Fremdspende durch Samenbank. Es stellte sich heraus, dass die Krankenkasse nur für die Menschen einen Anteil leistet, wo nur Material vom Ehemann sowie Ehefrau genutzt wird- meine Erkrankung ist angeboren, ich kann nichts dafür, habe nie geraucht oder getrunken. Wir müssen die Behandlung komplett alleine bezahlen, diese belaufen sich pro Versuch auf 4000€ die Chancen auf Erfolg liegen bei 15-20%. In meiner Verzweiflung habe ich meinen jüngeren Bruder mit meinem Problem konfrontiert, niemals eigene Kinder zeugen zu können, was mir schwer fällt, da mir der genetische Aspekt doch sehr wichtig ist. Ich habe ihn gefragt ob er sich vorstellen kann, mir und meiner Frau mit einer Samenspende weiterzuhelfen. Natürlich haben wir sämtliche Problematiken, auch im Hinblick auf die Zukunft, schon tausendfach besprochen und durchgespielt. Ich glaube auf solche Ideen kommt man nur, wenn man selbst in so einer Situation ist. Das Problem ist einfach, dass mein Bruder keine 20 Jahre alt ist, selbst noch keine eigenen Kinder hat und womöglich die Tragweite heute anders bewertet, als wenn er Ende 20 wäre. Ich weiß, dass wenn ich die Befruchtung sowie Schwangerschaft und Geburt miterlebe, sich genauso eine enge Vater-Kind-Beziehung entwickeln kann. Ich kenne niemanden der diese Erfahrung gemacht hat. Ich habe Angst mich massiv zu verschulden, da es von keiner Stelle Unterstützung gibt. Ich weiß einfach nicht, ob eine Spende durch meinen Bruder eine Alternative ist, da es um ein Menschenleben handelt. Ich wünsche mir ausführliche Meinungen, vielleicht auch von Männern die sich in meine Situation reinfühlen können. Beide Alternativen haben für mich Vor- und Nachteile, die Tragweite ist mir sehr bewusst, ich und meine Frau unterhalten uns seit nun 1,5 Jahren darüber. Meine Eltern finden die Alternative mit meinem Bruder gut, meine Schwiegermutter hat sehr große Bedenken. Zumal die Alternative mit meinem Bruder auch nicht die angenehmste wäre. Mein Bruder müsste sozusagen immer eine Spende „im Badezimmer“ abgeben, die meine Frau sich „verabreichen“ müsste, auch diese Vorstellung ist schrecklich, aber in unserer Situation, wenn man diese selbst durchlebt, kommen viele Alternativen zu Tage, um den Traum vom Kind zu verwirklich, wo beide Partner mit leben können.

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Ehefrau mit Mann betrogen (lesbisch). Wen liebe ich?

Hallo, ich (w/28) bin lesbisch und habe meine Frau (w/32) mit einem Mann betrogen. Das ist allerdings eine längere Geschichte. Ich und sie sind seit 3 Jahren in einer Partnerschaft und lieben uns. Vor zwei Jahr haben wir uns entschlossen ein Kind zu bekommen und einen Samenspender gesucht. Wir haben auch einen gefunden und es war witzigerweise mein Ex Freund. Meine Freundin wusste das auch. Wir haben uns dann entschlossen mich künstlich mit seiner Samenspende befruchten zu lassen. Allerdings hat es nicht geklappt, auch nicht nach mehreren Versuchen. Und so kam es, das er und ich auf natülichem Wege ein Kind gezeugt haben, da ich so verzweilfelt war. Dieses Kind habe ich dann auch bekommen und ich und meine Frau sind sehr glücklich und wollen ihn gemeinsam adoptieren. (also sie will ihn adoptieren). Doch es ist so das sie denkt das ich künstlich befruchtet wurde und sie weiß nichts vom Sex den wir hatten. Doch das ist nicht mein einziges Problem. Mein Ex-Freund baggert mich immer wieder an und so kam es das wir noch einige male nach meiner Schwangerschaft Sex hatten. Ich schäme mich auch sehr dafür und meine Frau merkt das etwas nicht mit mir stimmt, weil ich in letzter Zeit so komisch bin. (eben wegen dieser Geschichte). Ich weiß nicht was ich jetzt tun soll. Einerseits liebe ich meine Frau und bin mir sicher das ich nichts mehr mit Männern am Hut habe, andererseits fühle ich mich auch sehr zu meinem Ex-Freund sehr hingezogen. Ich bin mir dadurch nichtmehr sicher ob ich lesbisch bin. Und ich habe ein sehr schlechtes Gewissen das ich das meiner Frau angetan habe. Ich sollte es ihr sagen, aber dann werde ich sie für immer verlieren. Mein Ex-Freund meint jetzt allerdings das ich es ihr sagen muss, da er es sonst tut. Was soll ich jetzt machen? Bitte um hilfe, es ist wirklich ernst gemeint. Lg

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Partner spendete privat Samen. Wie damit umgehen?

Hallo, ich weiß einfach nicht mit wem ich darüber reden kann. :'( Ich bin fix und fertig...... Ich habe November einen tollen Mann kennengelernt. Es stimmte einfach alles! ALLES! Lange Geschiche kurz: Ich verließ für ihn meine langjährige Beziehung. Wir sind so auch sehr glücklich doch da gibt es einen Punkt! Ich bestehe aus persönlichen Gründen darauf das mein Partner KEINE KINDER in die Welt gesetzt hat! Es ist einfach eine Grundvorraussetzung bei mir! (hat eine lange schmerzliche Geschichte aber es ist einfach so!) Er log mich also an....mein Traummann sagte mir nun er habe 1 Monat vor unserer schicksalshaften Begegnung an ein liebes lesbisches Paar seinen Samen gespendet.(sie haben keinen Kontakt mehr zueinander, aber ich finde es trotzdem sehr unvorteilhaft so etwas privat mit Handschlag zu machen!!!!) Naja, sie sind ihre Wege gegangen und niemand weiß was der andere macht und Vater wird "angeblich" als unbekannt angegeben.

Ok, nun kann man sagen :Es ist nur eine Spende! Mach dir keine Sorgen :( Und es wird nichts passieren in der Zukunft. Und es war vor dir!!!

Aber ich male mir eher aus wie diese Mutter einen Sinneswandel bekommt, ihn verklagt oder gar das Kind irgendwann vor unserer Tür steht!!! :'( Ich habe so schreckliche Erfahrungen diesbezüglich mit einem Ex gemacht ;( Ich will das nicht...ich kann das nicht..... Ich habe solche Angst!

Ich kann mit niemanden darüber sprechen da auch mein Freund möchte das es NUR ein Spende war! Nichts anderes! ;( Wie seht ihr das? Reagiere ich nur zu krass? Was kann mir helfen.....Ich liebe ihn und wir haben nun eine gemeinsame Wohnung und auch Pläne da wir so gut zusammen passen! Aber wenn er aufeinmal Vaterschaftsgefühle bekommt für ein anderes Kind...dann weiß ich echt nicht was passiert mit mir.

:'( Ich persönlich fände Samenbank eine bessere Situation. Dieses privat finde ich sehr egoistisch und gefährlich! Aber meine Hauptsorge ist das dass Kind in unser Leben tritt! Oder die Mutter finanziell "nervt"( Ich habe meinem Freund aus einem riesen Schuldenberg geholfen....Wir sind auch ohne viel Geld glücklich, aber dann noch Unterhalt wäre echt schrecklich)

Ich schäme mich auch das ich nicht einfach sagen kann: Eine Spende, toll! Er hat ein großes Herz! :'( Aber ich kann nicht.....Es war auch eine Grundvorraussetzung...keine Kinder mit anderen. Ich möchte selber welche. Aber ich möchte eine eigene Familie! Ohne das jemand daszwischen funkt! :(

Haltet ihr es ggfl für Ratsam die Mutter zu kontaktieren?

Kinder, Liebeskummer, Samenspende

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