Wenn Kinder durch eine künstliche Befruchtung / Samenspende geboren werden, wann sollte man den Kindern die Wahrheit sagen?
Betrifft mich nicht. Bin Single. Aber interessiert mich.
5 Antworten
Am Besten so bald das Kind anfängt zu fragen, wer sein Vater ist, würde ich darüber nachdenken, ihm die Warheit zu sagen.
Anlügen also so richtig z.B. so was wie "Dein Vater ist tot" würde ich mein Kind nicht.
Ich würde einfach wenn ich das Gefühl habe, dass mein Kind versteht, was eine Sahmenspende ist, es kindgerecht erklären. an sonsten knall hart sagen, dass du später darüber reden möchtest.
Bliebe noch die Idee, dem Kind zu sagen, es wäre ein One Night Stand gewesen. das KANN eine gute idee sein, muss es aber nicht.
Ende Kindergartenalter. Wenn mans kindgerecht erklärt verstehen die das. Das Thema wird aber noch öfters dann aufkommen, weil Rückfragen entstehen.
Nachtrag: später würd ichs nicht machen und in dem Alter ists noch viel einfacher zu erklären. Klar wird das Kind mit 10 12 15 nochmal daher kommen und nachfragen, hey wie war das.
Da ist dann der Informationssamen schon gesetzt. Im jungen Kinderalter bekommst du keinen Vorwurf. Hey du hast mir dies und jenes verheimlicht. Aber ab der ersten zweiten Klasse machen sich die Kinder richtig Gedanken darüber. Alles was danach kommt könnt in ner Katastrophe enden. Vor allem so ab 12 würd ich sagen.
also künstliche Befruchtung kann auch mit dem Sperma des Lebensgefährten vorgenommen werden.
Bei ner Samenspende sollte man es ihnen spätestens dann sagen wenn sie ausziehen, weils irgendwann vielleicht mal medizinisch relevant werden könnte.
Künstliche Befruchtung und Samenspende sind ja zwei völlig verschiedene Dinge.
Ersteres muss man ja garnicht unbedingt sagen. Ändert ja für das Kind garnichts.
Schwierig. Vielleicht schon als Grundschulkind. In der Pubertät wäre das eine Vollkatastrophe und noch später finde ich zu spät.