Ehrliche Meinung zu Frauen bei der Polizei? Sind sie eher eine Behinderung?

Was ist eure ehrliche Meinung zu Frauen bei der Polizei, also im aktiven Einsatz auf der Straße und bei Veranstaltungen?

Seit dem verstorbenen Polizist in Mannheim habe ich da mal wieder drüber nachgedacht. Man hat deutlich gesehen, dass die Frauen alle einen Schritt zurück sind und den Männern den Vortritt gelassen haben. Keine der Frauen wäre körperlich in der Lage gewesen, den Mann zu Boden zu bringen und zu fixieren. Einfach weil sie kräftemäßig unterlegen sind.

Ich bin eigentlich sehr feministisch und definitiv dafür, dass wir typische Männerberufe auch für Frauen zugänglich machen.

Aber wenn ich dann beim einkaufen zB eine Polizistin in Uniform vor mir stehen habe, die kleiner und noch dünner ist als ich, dann Zweifel ich manchmal. Klar, die können im Zweifel schießen, aber rein von der körperlichen Kraft her, könnte diese Polizistin mir nicht helfen, wenn ich von einem 1.90m großen und schweren Mann angegriffen werde.

Auch sind Frauen ja immer mit einem männlichen Kollegen unterwegs, ich frage mich inwiefern der männliche Kollege da nicht auf seine weibliche Kollegin "aufpassen" muss.

Ich habe mich das auch bei dem tragischen Fall in Mannheim gefragt, also wie das ausgegangen wäre, wenn das nur männliche Polizisten gewesen wären und alle zugepackt hätten.

Was ist eure Meinung zu der Thematik?

Und eure Meinung zu dem traurigen Vorfall in Mannheim würde mich auch interessieren.

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Wie gefährlich ist die Tradwife Bewegung in Deutschland?

Seit einigen Jahren beobachte ich mit Sorge den US-amerikanischen "TradWife" Trend. Das ist eine Abkürzung für "traditional wife", also Traditionelle Ehefrau. Er wird vor allem von radikalen Christinnen beworben. Es geht darum, dass in einer Ehe die Frau Zuhause bleiben und sich um Haus und Kinder kümmern soll. Meistens fordern sie auch, dass Frauen sich ihren Männern unterordnen sollen. In letzter Zeit sehe ich auch immer mehr deutschsprachige Accounts (z.B. auf Instagram), die ein entsprechendes Weltbild propagieren. Auch hier sind es meistens Anhängerinnen von Freikirchen und christliche Influencerinnen. Manche, aber bei weitem nicht alle, haben auch Kontakte zu Rechtsextremist:innen (z.T. weit rechts von der AFD). Posts, die beispielsweise die "biblische Unterordnung" (der Ehefrau unter den Ehemann) romantisieren und Frauen dazu aufrufen, diesem Ideal zu folgen, erreichen mittlerweile tausende Likes- und was mir wirklich Sorgen bereitet- auch von vielen jungen Frauen.

Wie seht ihr das? Kann diese Bewegung auch bei uns dazu führen, dass feministische Fortschritte rückgängig gemacht werden? Oder ist das eine kleine und für die Gesamtheit ungefährliche Bubble? Und könnt ihr euch erklären, weshalb junge Frauen sich so für ein Weltbild begeistern lassen, das sie in ihren Rechten einschränkt?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

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Meinung des Tages: Gewalt gegen Frauen - wie bewertet Ihr die Studie?

Liebe Community,

das Ergebnis einer neuen Studie der Organisation Plan International offenbart, dass viele Männer zwischen 18 und 35 immer noch in klassischen Rollenbildern denken und selbst Gewalt gegen Frauen durchaus akzeptieren.

Klassisches Rollenverständnis, Macht, Profilierungsdrang, aber auch immense Unsicherheiten; die Studie illustriert, dass selbst im Jahre 2023 unter vielen jungen Männern nach wie vor in antiquierten Rollenbildern gedacht wird. Für die Studie wurden jeweils 1.000 Männer und Frauen zwischen 18 und 35 Jahren aus verschiedenen Kulturkreisen und Bildungsschichten herangezogen.

Die Ergebnisse:

52% der Befragten denken u.a., dass sich Frauen in einer Partnerschaft primär auf die Erziehung der Kinder konzentrieren sollten, während der Mann für den Brotverdienst zuständig sei. Knapp 40% erwartet von Frauen, dass diese ihre eigenen (Karriere-)Ansprüche für den Mann / die Familie zurückstellen.

Negativ gesehen werden ferner Homosexualität und Frauen, die in der Vergangenheit sexuelle Erfahrung gesammelt haben: Jeder Zweite Mann möchte keine Beziehung mit einer Frau, die bereits zuvor wechselnde Sexualpartner hatte. Offen demonstrierte Homosexualität stoße ebenso auf Ablehnung wie das - als feminin erachtete - Zurschaustellen eigener Schwäche. Das Ganze geht einher mit dem (männlichen) Selbstverständnis, eventuelle (als Schwäche erachtete) Emotionalität durch Oberflächlichkeiten wie schnelles Autofahren oder muskulöse Körper kompensieren zu müssen.

Besorgniserregend sind insbesondere jene Fragen, in denen es konkret um Gewalt gegen Frauen geht: 33% der Befragten gaben an, dass Handgreiflichkeiten innerhalb der Beziehung ein akzeptables Mittel zur Konfliktbewältigung sei. Ganze 34% äußerten zudem, in einer Partnerschaft selbst schon einmal handgreiflich geworden zu sein.

Unsere Frage an Euch: Wie bewertet Ihr die Umfrageergebnisse und insbesondere die (männliche) Akzeptanz von Gewalt gegen Frauen? Was sind Eurer Meinung nach die Gründe hierfür und wie kann einer derartigen Tendenz politisch und gesellschaftlich entgegengewirkt werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge. 😃

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/junge-maenner-studie-100.html

https://www.plan.de/fileadmin/website/04._Aktuelles/Umfragen_und_Berichte/Spannungsfeld_Maennlichkeit/Plan-3_Pager_Maennlichkeit-A4-2023-NEU-V1.pdf

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Wie viele von euch sind Hausmänner?

Im Feminismus wird ständig ein Rollentausch favorisiert. Das, was klassische Frauen in einer Familie geleistet haben, das sollen heute Männer machen. Beim Kinder-austragen wird der Rollentausch wohl kaum gelingen. Die Brust geben, da wirds auch schwierig. In der Realität, so meine Erfahrung, spielt der Part, der das Geld nach Hause bringt, den Boss. Also nichts mit Augenhöhe. Leider konterkarriert es auch die Libido beider Eheleute. Die Frau kann sich nicht jemandem hingeben, der ihr untergeordnet ist, mit dem unglücklichen Effekt, daß im Bett nicht viel läuft. Wenn überhaupt.

Eine weitere, für den Mann ungünstige Dynamik ist, daß eine Frau nur für ihre Kinder, bedingungslose Liebe kennt. Gegenüber ihrem Mann, den sie dann mitversorgt, empfindet sie eine gewisse Abneigung und Argwohn. Selbst wenn man der Frau erklärt, daß dies nun das neue Zeitalter ist, scheinen sich viele Frauen mit diesem Rollentausch nicht anfreunden zu können.

Das Scheidungsrisiko ist bereits bei klassischen Ehen im Westen sehr hoch. Für mich persönlich, ein No-Go. Ich beneide die Männer, die diesen Weg eingeschlagen haben, nicht im geringsten. Es ist, als ob man sich auf einer tickenden Zeitbombe setzen und abwarten würde.

Es gibt eine Statista-Umfrage, die etwa 12% Hausmänner ausmacht, seit 2018 gleichbleibend... https://de.statista.com/statistik/daten/studie/264317/umfrage/lebenseinstellung-anzahl-der-hausmaenner-in-deutschland/

Ich bin kein Hausmann und werde nie einer sein. 39%
Ich bin glücklicher Hausmann! 33%
Ich bin Hausmann und bereue es! 17%
Ich bin kein Hausmann, möchte es aber ausprobieren. 11%
Familie, Feminismus, Rollentausch, Rollenbilder
Ich will kein Kleid zum Abschlussball anziehen?

Es geht um den Abschlussball von dem Partnertanzkurs den man als Schüler immer machen kann. Mir macht das Tanzen Spaß und ich habe auch Lust auf den Abschlussball.

Ich bin aber nicht so eine Person die gerne Kleider/Röcke anzieht oder allgemein sich so "weiblich" anzieht ich fühle mich da einfach sehr unwohl und finde es auch nicht schön.

Bei dem Abschlussball muss man aber anscheinend ein Kleid anziehen und meine Mutter will das auch unbedingt aber ich will da einfach nicht als scheiß Prinzessin mit Ballerinas aufkreuzen! Ich will einfach einen Anzug oder Jumpsuit anziehen und gut ist. Wer hat bestimmt dass nur Jungs einen Anzug anziehen dürfen? Wieso darf ich das nicht?

Meine Mutter meint es wäre ihr peinlich wenn ich als einzigste mit einem Anzug ankommen würde und jetzt rennt sie zu 500 Freunden und bringt mir irgendwelche Kleider und gibt sich ja auch super mühe aber sie versteht nicht dass es mir einfach nicht gefällt und ich mich unwohl fühle.
Sie meint ich soll keinen auf Rollentausch machen und sie würde sich blamieren wenn ich als einzigstes Mädchen dann ohne Kleid ankomme.
Das sind einfach alles so dumme Gesellschaftliche Regeln und ich weiß auch nicht mal ob die Tanzschule das erlauben würde

Ich hatte so Lust auf den Abschlussball und hab mich wirklich gefreut und jetzt sitz ich hier und hab wirklich fast Angst davor weil ich vielleicht oder eher sogar sehr wahrscheinlich ein Kleid anziehen muss. Meine Mutter sagt Kleid oder garnicht aber was soll ich denn machen wenn ich mich einfach scheiße damit fühle ich verstehs doch selbst nicht. Wie soll ich das denn meinem bestem Freund (und Tanzpartner) erklären? Der hat sich glaub ich auch schon einen Anzug gekauft

Es ist alles so dumm einfach und ich weiß nicht ob ich es schaffe da über meinen Schatten zu springen.. Ich sitz hier grade und heul rum weil meine Mum und auch alle anderen mir so Druck machen und mir das alles versauen

Ich hab keine Ahnung was ich tun soll wirklich nicht

Es ist einfach eine abgefuckte Gesellschaft ich hab da keine Lust drauf

Abschlussball, Rollenbilder

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