Argumentieren FPÖ und AFD wie naive Hippies?

Hallo

man kennt es ja va der 68er Bewegung, man fordert Abrüstung und kein Krieg etc.

Blendet dabei aber naiverweise aus, dass der Ostblock ganz und gar nicht an Frieden interessiert ist. Man vergisst, dass wenn man selbst abrüstet dies nicht bedeutet, dass man garantiert frieden hat, sondern lediglich, dass man garantiert dem Feind unterliegen würde, wenn dieser einen angreift.

Soweit so gut.

Jetzt schimpfen Parteien wie AFD und FPÖ fleißig gegen die Regierung. Angeblich seien diese mit ihrer Aufrüstung daran schuld, dass es Krieg gibt (also wenn Deutschland aufrüstet dann legitimiert dies Russland dazu die Ukraine anzugreifen, und wenn Deutschland abrüstet dann wird Putin garantiert auch Frieden wollen, oder so ähnlich scheint diese absurde Logik zu sein)

In Wirklichkeit - das merke ich deutlich - ist es ja viel eher so, dass AFD und FPÖ mit dem russischen System smpathisieren, und wollen, dass Russland und China mehr Einfluss in Europa bekommen.

Aber ihre pazifistische Argumentation ist genau die gleiche Gutmenschenargumentation, die sie sonst immer den Linken vorwerfen.

Ich lehne Krieg ja auch strikt ab, ich wäre immer dagegen, dass wir z. B. ein anderes Land angreifen. Aber wenn Russland und China uns bedrohen, dann haben wir keine andere Wahl als mehr Geld ins Militär zu stecken. Und auch die NATO ist leider überlebenswichtig für uns. Ohne NATO wären wir schon längst Opfer des Sozialismus geworden. (ich möchte auch nicht alles was die NATO Staaten machen gut reden, dennoch ist sie ein notwendiges Übel)

Sollte der Russe die Ukraine erobern - was ich absolut nicht hoffe - dann müssten wir sogar noch mehr Geld ins Militär stecken.

Grundsätzlich war ja immer die typische Position der Rechten Parteien eben diese Argumentation, im Sinne von "wenn du Frieden willst dann rüste dich für den Krieg". Jetzt hingegen argumenteiren Rechte Parteien eher mit "Wir müssen abrüsten, wir sollten ja das arme Russland nicht provozieren, und Russland ist eh ganz lieb, wurde halt nur bei der Ukraine provoziert und musste sich wehren." (spannenderweise ergehen die Abrüstungsaufrufe von AFD und FPÖ immer nur an den Westen, und nie an Russland und China und Nordkorea etc. Ein Schelm wer hier böses denkt.

Für mich sind Parteien wie AFD und FPÖ komplett unwählbar. Die Linken Parteien sind ebenfalls unwählbar, ich brauche nicht noch mehr Steuern und Autoverbote und Menbashing und Progressivität etc.

Somit ist halt keine Partei mehr wählbar für Leute wie mich, die das beste für unser Land wollen.

Europa, Geschichte, USA, Krieg, Deutschland, Europäische Union, Militär, NATO, Putin, Russland, Ukraine, Weltkrieg, AfD
Sind AFD und FPÖ geplante Oppossitionsparteien?

Diese beiden Parteien stellen sich ja gerne als "Widerstand gegen das böse System" dar, als Parteien, die das Wohl ihrer Untertanen im Sinne haben und nicht wie die Altparteien von irgendwelchen Eliten gekauft sind, sondern Loyal gegenüber ihrer eigenen Nation sind.

Aber ich bin der festen Überzeugung, dass genannte Parteien das gleiche wie die anderen parteien wollen und gegen ihr Land arbeiten.

  • Die Linken Parteien reden oft über den Westen der andere Erdteile unterdrückt aus ausbeutet, AFD und FPÖ reden gerne vom moralisch verkommenen Westen, und sehe Staaten wie Russland offenbar als unser Befreier an
  • Parteien wie die Grünen fordern jede Menge klimasozialistische Maßnahmen. AFD und FPÖ biedern sich an Russland und China an.
  • Die Linken Parteien wollen dass der Islam uns überschwemmt. Aber FPÖ und AFD unterwerfen sich gerne Putin, welcher wie man weiß Migration gerne als Waffe benutzt.
  • AFD und FPÖ stellen frühsexualisierung und LGBTQ+ als größtes Problem dar, verharmlosen aber unseren historischen Feind. Während sie vor Putin niederknien, sieht dieser uns als moralisch verrottet an, und würde gerne Europa unterwerfen. Die AFD und FPÖ Spitzenpolitiker sind entweder nützliche Idioten oder bezahlte Verräter, genau vermag ich es nicht zu sagen.

Kurzum: Ich denke nicht, dass AFD und FPÖ Parteien wären, die irgendwas verbessern.

Im Kern wollen sie genau wie die Linken Parteien unser Schlechtestes. Zusätzlich kommt halt noch, dass sie mit dem russischen System, wo Systemkritiker gerne mal zufällig an Unfällen sterben, sympathisieren.

Ich hätte gerne eine Partei die wirklich was verbessern will, und Unabhängigkeit von USA und vorallem von Russlands und Chinas Sphäre fordert. Wir brauchen keinen Sozialismus, keine komplette Überwachung wie in China und Russland, und keinen Feminismus und keine Gutmenschenmentalität sondern Unabhängigkeit und eine Regierung die für unser Wohl arbeitet.

Während die NATO doch über die letzten Jahrhzehnte dafür gesorgt haben, dass wir nicht Opfer des Sozialismusmuses werden, arbeiten besagte Parteien dem Feind zu, indem sie bei uns für Zwietracht und Zersetzung sorgen.

Spannend auch dass eine Partei die vorgibt konservative Werte zu vertreten und patriotisch zu sein, einen Staat verehrt, dessen Soldaten in den 40er Jahren Millionen von Deutsche abgeschlachtet haben, und unzählige Städte bei uns verwüstet haben. Ich würde den Politikern dieser Parteien gönnen wegen Hochverrat zur Verantwortung gezogen zu werden, wird aber nicht passieren.

Ja sehe ich auch so 50%
nein sehe ich nicht so 25%
andere Meinung 25%
Geschichte, Regierung, Bundestag, Demokratie, Die Grünen, FDP, NATO, Russland, Sowjetunion, Sozialismus, Ukraine, AfD
Sind konservative lediglich ein paar Jahrzehnte hinterher?

Hallo

in meinen Augen ist es so, dass Konservative genau im selben Bott sitzen wie die Progressiven und die Linken, lediglich dass sie immer so sagen wir mal 50 Jahre hinterher hinken.

Bitte die Frage vorher komplett lesen, bevor ihr irgendwelche Bash-Kommentare raus haut.

Konservative vor 100 Jahren:

  • Wir wollen das Kaisertum wieder zurück
  • Diese Pensionsversicherung braucht doch kein Mensch

Konservative vor 50 Jahren:

  • Homosexualität gehört verboten
  • Männer mit langen Haaren, sowas geht gar nicht
  • Der Jugend muss man ordentlich Zucht und Ordnung rein prügeln

Konservative heute:

  • Die Wehrpflicht gehört wieder eingeführt, weil die gab es früher auch
  • Das Geschlecht umschreiben lassen geht gar nicht klar

Worauf ich hinaus will:

Das Homosexualität auszuleben inzwischen legal ist, haben die Konservativen inzwischen akzeptiert, mit einer Forderung diese wieder zu bestrafen würde man unter heutigen Konservativen keinerlei Punkte mehr machen.

Eine Forderung, dass Frauen ohne Erlaubnis des Mannes nicht arbeiten gehen dürfen, würde inzwischen auch nicht mehr auf offene Ohren stoßen. Damit, dass diese Erlaubnis des Mannes nicht mehr erforderlich ist, haben sie sich inzwischen abgefunden.

Noch nicht abgefunden haben sich Konservative beispielsweise mit der defacto Abschaffung der Wehrpflicht, da diese noch nicht weit genug zurück liegt. Oder auch die Tatsache, dass man nun ohne großen Bürokratischen Aufwand das Geschlecht umschreiben lassen darf, akzeptieren diese noch nicht.

Insgesamt entwickelt sich der Staat und die Gesellschaft weiter, und die Menschen werden toleranter. Homosexualität ist nicht mehr strafbar, Frauen werden nicht mehr im Beruf diskriminiert, die Wehrpflicht wurde ausgesetzt, die Prügelstrafe ist verboten und Minderheiten haben deutlich mehr Rechte als früher. Die Konservativen sehen als Selbstzweck alles war irgendwann früher war als besser an, und entwickeln zwar ihre Ansichten auch weiter, aber immer um ein paar Jahrzehnte verspätet.

Egal bei welchem Thema, Konservative kämpfen immer auf verlorenem Posten, sie versuchen eine nicht mehr zeitgemäße gesetzliche Regelung oder gesellschaftliche Norm aufrecht zu erhalten, was aber früher oder später immer scheitert, anschließend fordern sie noch eine Zeit lang den Stand von vorher zurück, bis sie diese Forderung irgendwann aufgeben.

Im politischen Diskurs stellen sie die träge breite Masse dar, die nie Treiber von Innovationen und gesellschaftlichen Fortschritten ist, aber dann doch irgendwann den Vorteil des betroffenen Fortschrittes erkennt.

Geschichte, Deutschland, Politik, Frauen, Psychologie, CDU, Die Grünen, DIE LINKE, Gesellschaft, konservativ, Philosophie, Soziologie, SPD, AfD
Was denkt ihr über Ganztagesschulen? Und Ausbau von Kinder Betreuung?

hallo

mir ist bewusst, dass diese hochgelobt werden, weil dann die Eltern keine Zeit mit ihren Kindern verbringen müssen, sondern stattdessen 40 Stunden die Woche für einen Unternehmer ihre Zeit als Arbeitskraft zur Verfügung stellen können.

Vollzeit zu arbeiten wird mal wieder als Selbstzweck hochgepriesen, und Zeit mit den Kindern zu verbringen wird als reines Übel hingestellt, wieso auch immer.

Ich wage auch zu bezweifeln, dass es so ideal ist, wenn Kinder von Leuten aufgezogen/betreut werden, die 0% persönlichen Bezug zu diesen haben, und das rein des Geldes wegen halt beruflich machen.

An sich ist das Aufziehen der eigenen Kinder ja etwas, das man - hoffentlich halt - einigermaßen gerne macht, also Zeit mit den eigenen Kindern verbringen.

Generell halt wieder so ein Thema, wo kategorisch ausgeblendet wird, ob die Kinder das überhaupt wollen, dass sie den ganzen Tag von zu Hause weg sind, und unter fremden Leuten sind zu denen sie keinen Bezug haben. Mir hätte das als Kind absolut nicht gefallen, auch Kindergarten und Schule haben mir fast nicht gefallen.

Das Kindeswohl wird in dieser Debatte ausgeblendet, meistens wird darüber kein Wort erwähnt.

Kinder, Mutter, Schule, Erziehung, Vater, Eltern, Psychologie, DDR, Familienleben, Grundgesetz, Grundrechte, Kindergarten, Kindesentzug, Partnerschaft, Sozialismus, Bindungsangst, Entfremdung
Die Menschheit ist sehr niederträchtig?

Hallo

die Menschheit ist durch und durch Niederträchtig, ihr kennt das eh alle.
Ihr wisst wie es im Mittelalter war. Ständig musste man am Tag von früh bis spät arbeiten. Wenn man Pech hatte wurde man beschuldigt eine Hexe zu sein und landete am Scheiterhaufen und die Leute haben die wöchendlichen Hexenverbrennungen gefeiert und bejubelt.

Die Grundherren waren die größtes sadistischen Sadisten die im Zuge des Rechts auf die erste Nacht ständig Frauen vergewaltigt haben. Wenn die Bauern mal wieder aufstände machten wegen der schlimmen Lebensbedingungen, wurden diese alle massakriert und anschließend wurden die Anführer gehängt, gefoltert, geviertelt, kastriert und gehäutet und ihnen finger abgeschnitten.

Dazu gab es alle paar wochen mal einen Raubzug, wo Räuberbanden dörfer überfallen haben und dort alle leute abgeschlachtet haben.

das leben wäre an sich ja schon hart genug gewesen, wegen dem wenigen essen, aber zusätzlich wrde man noch vom jeweiligen grundherren unterdrückt und krieg war auch immer.

Aber wenn man weiter in die Zeit zurück geht. Bei den Römern, bei den Griechen, sowie bei allen anderen "frühen hochkulturen" gab es sklaven in allen lebensbereichen, haushaltssklaven (vorallem sklavinnen aber auch männliche Sklaven) wurden regelmäßig von ihren "Eigentümern" sexuell missbraucht.

aber am allerschlimmsten war die Sklaverei bei den Arabern, dort wurden die Sklaven alle kastriert und dann verschleppt und starben oft dabei.

Es heißt immer dass heutzutage alles perfekt sei - was ich so nicht sagen würde, Sklaverei gibt es noch immer, zb in form der Wehrpflicht, unsinnige und übertrieben strafen gibt es auch, und gewaltverbrechen die hingegen vom Staat nicht verfolgt werden gibt es ebenfalls noch - jedoch sind die Leute heute ja nicht fundamental verschieden zu früher, würden sie im entsprechenden umfeld leben, würden sie all die gewalttaten die es früher so gegeben hat genauso mittragen und befürworten.

Man kennt es eh, wenn es z. B. jetzt eine gewaltige krise und zusammenbruch der Zivilisisation geben, würde es im nu wieder überall kriminelle banden geben, die ähnlich wie in einem feudalen system die grundherren, die anderen Leute ausbeuten.

sklaverei gäbe es sofort auch wieder beispielsweise.

Religion, Geschichte, Afrika, Gewalt, Antike, Gesellschaft, Menschenrechte, Mittelalter, Philosophie, Rassismus, Römer, Sklaven, Sklaverei
Ein Freund von mir fällt manchmal wegen sexueller Belästigung auf, was tun?

Hallo

ein Thema, wo ich mir denke ich frage mal in das Internet.

Geht um einen Freund von mir, ich kenne ihn seit etwa 2 Jahren, er sauft immer sehr viel und fällt dann überall unangenehm auf, manchmal eben auch wegen sexueller Belästigung, in einem Fall war ich dabei, da hat er ein Mädchen gegen dessen Willen gegen die Wand gedrückt und geküsst, der Vorfall dauerte nur etwa 5 Sekunden, und ich bin sehr weit weg gestanden, aber andere haben gleich eingegriffen, ich hätte sonst eh auch eingegriffen. Von mindestens 2 weiteren Fällen weiß ich dass er das gemacht hat, aber ich gehe davon aus, dass das öfters mal vorkommt.

Nach dem besagten Vorfall - ist jetzt etwa ein halbes Jahr her - habe ich dann den Kontakt zu ihm abgebrochen, nach einigen Monaten jedoch hatte ich wegen unserem sich überschneidenden Freundeskreis doch wieder Kontakt zu ihm, als wir uns dann wieder über den Weg gelaufen sind haben wir natürlich über dieses Thema zu diskutieren angefangen. Das hat damit geendet, dass ich ihm gesagt habe wir können vorerst wieder befreundet sein, aber wenn ich noch ein einziges mal irgendwas mitbekomme oder davon höre, dass er nochmal wegen sexueller Belästigung auffällig geworden ist beende ich den Kontakt zu ihm auf der Stelle und ohne erneute Chance.

Ich bin mir halt jetzt überhaupt nicht sicher wie ich das weiter handhaben sollte.

Wenn er sowas noch einmal macht breche ich den Kontakt zu ihm für immer ab, da bin ich mir 100%ig sicher. Die Frage ist nur ob es sinnvoll ist ihm das dieses mal noch durchgehen zu lassen oder ob ich besser jetzt sofort den Kontakt fix abbreche.

Der Punkt ist, vor diesem Vorfall waren wir echt extrem gut befreundet und haben uns fast täglich gesehen.

Männer, Mädchen, Freundin, Jungs, Sexuelle Belästigung, Streit, Kontaktabbruch
Denkt ihr Mädchen da darüber oft später noch nach wenn ihr wen gekorbt habt?

Hallo

Diese Situation ist ja häufig, als Junge hatte man mit einem Mädchen schon ein paar mal Kontakt, es gab vielleicht 3 Treffen und dann sagt dieses einem wenn man nochmal fragt "keine Zeit", wenn man dann eine Woche später nochmal fragt hat bekommt man wieder die gleiche Antwort, und dann fragt man einmal nach ob von ihrer Seite überhaupt noch Interesse an weiteren treffen besteht, und dann kriegt man eine Antwort im Sinne von "Hi, ich habe mir das überlegt, ich habe kein Interesse an weiteren treffen, aber hat mich trotzdem gefreut dass wir uns kennen gelernt haben. Ich hoffe du nimmst mir das nicht übel, aber es passt für mich derzeit nicht." oder so ähnlich.

Ist ja vollkommen in Ordnung, wenn man doch kein Interesse hat ist es eh das beste wenn man das zumindest klar sagt.

Mich würde aber mal folgendes Interessieren, diese Frage richtet sich an Mädchen, wenn ihr da jemanden korbt, ist es eher so, dass ihr da später noch länger drüber nachdenkt, ob es nicht doch passen können hätte und ob diese Wahl richtig war, oder ist es eher so, dass ihr da dann schon 100%ig sicher seid und das Korben mehr nur so ein "Ich tue das was getan werden muss" ist, und lediglich froh seid, wenn das erledigt ist.

Ich habe bisher eine Beziehung gehabt, habe aber schon viele solche Körbe bekommen, bzw. solche "Kontaktabbruchsnachrichten". Daher würde mich das mal interessieren.

Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Beziehungsprobleme, Freundin, Jungs, Korb, Partnerschaft, gekorbt, Crush