Würdet ihr euer Kind in eine Krippe geben?

In der Ausbildung habe ich gelernt, dass es für das 0 - 3 Jährige Kind am wichtigsten ist, eine gute Bindung (im Idealfall) zur Mutter aufzubauen. Die Bindungstheorie ist mittlerweile gut erforscht und eindeutig. Dennoch habe ich gleichzeitig gelernt, dass "Bildung" auch in der Krippe die größere Rolle als die "Bindung" spielt und Krippen etwas Gutes sind. Vom Fachpersonal könne nicht erwartet werden, dass es bereit ist, eine Bindung zum Kind aufzubauen, deshalb reiche es, eine Bezugsperson zum Kind zu sein. Deutlicher Unterschied, aber ob das Kind diesen überhaupt kennt?

Ein Lehrer gestand mir in seiner Freizeit, dass er auch nicht verstehen kann, dass das Krippenkonzept so umworben wird, da es eindeutig und nachweislich schädlich fürs Kind sei.

Dann gibt es da noch Forschungen, die besagen, dass Kinder, die in Krippen untergebracht werden, immer einen hohen Cortisolwert haben, selbst wenn sie nach außen hin glücklich scheinen und eine Trennung von der Mutter bei der Abgabe nicht schwer fällt. Ein hoher Wert steht für großen Stress - ungefähr so wie bei einem Manager. Dieser Stress wird wohl bis zu nem Alter von 15 Jahren abgebaut sein und später ein Risiko für Depressionen und andere psychische Erkrankungen darstellen.

Ich habe nicht den Eindruck, dass darüber gut informiert wird. Daher würde mich interessieren, ob ihr davon schon einmal gehört habt und was diese Information bei euch auslöst.

Oder habt ihr ganz andere abweichende Erkenntnisse. Auch die würden mich interesssieren.

Vielen Dank für eure Antworten!

Ja, weil 42%
Nein, weil 36%
Andere 21%
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Übertreibe ich?

Ich habe eine Frage schon längerem im Kopf und kann es immer noch nicht akzeptieren.

Mein Ehemann hatte mich damals entjungfert .

Bevor das Geschehen ist hat er sich schlau gemacht, bei seinem Cousin, der etwa um die 38-40 Jahre alt wie er handeln soll beim ersten mal er hat sich selber auch geschämt vor ihm mit ihm das zu bereden.

Als er es aufklärte ( ist ja ok für mich ) , aber als er ihn dann fragte ob ich geblutet habe über Whatsapp ging mir das wirklich sehr sehr nah und intim.

Mein Ehemann ist selber Moslem von einer strengen Familie also so zusagen wie im Mittelalter.

Mein Ehemann hat ihn nicht zamgeschissen nichts, er hat ihn einfach ,,Ja“geschrieben hat er mir erzählt und hat sich dabei nur geschämt.

Es war ihm völlig egal und es interessiert ihn nicht als ein Moslem der seine Ehre schützen sollte.

Selbst andere würden diesen Cousin umbringen es kommt mir so vor als schützt er mich nicht und es wäre ihm schnuppe.

Ich meinte auch noch er soll ihm vom Facebook löschen von der Freundeliste, aber ihm ist mehr wichtig was sein Cousin denkt wenn er ihn löscht ich bin einfach unwichtig in diesem Thema für ihn

Aber hallo wer fragt von jemandem anderen ob die Frau beim Sex geblutet hat ?

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Ich bin so "prüde", aber auch völlig anders. Ich bin ein Alien unter Menschen?

Wie soll ich mich kurz fassen...

ich bin 21,w und meine Familie kommt ursprünglich aus Marokko und ist muslimisch. Nun, ich wurde halt auch mit dem Islam erzogen, jedoch weiß ich nicht ob diese Erziehungsart dazu geführt hat, dass ich so bin wie ich bin, oder ob ich einfach als Seele durch die Umstände so bin, meine Persönlichkeit eben (ich bin sehr spirituell).

Und das ist auch schon der nächste Punkt. Ich bin eher so spirituell, ich glaube an Gott, aber nicht an den Islam oder an irgendeine Religion.

Früher hab ich mal gedacht, ich will auf jeden Fall einen Deutschen heiraten, und dann kam die Phase in der ich dachte, das würde nie geschehen weil deutsche Männer bei der Partnerwahl ne selektive Wahrnehmung haben und eher auf deutsche Frauen achten, sprich blond usw...

Und irgendwie habe ich jetzt den Punkt erreicht wo mir alles egal ist.

Ich bin jungfrau, aber nicht wegen der Erziehung, sondern weil ich es nie wollte. Es interessiert mich nicht. Ich interessier mich nicht für Sex und finde das Thema bis jetzt zumindest sehr unangenehm. Ich interessiere mich auch nicht für Beziehung allgemein. Ich bin so introvertiert und bin zufrieden wenn ich Bücher lesen kann, über tiefsinnige Themen philosophiere und nachdenke, und man mich einfach in Ruhe lässt... also ich hab zwar Freunde und so aber ich bin nicht so für dieses "wilde feiern" und so... ich bin ja doch ganz anders als die meisten...

Mit der marokkanischen Kultur komme ich ja so klar, ich bin es gewohnt, jedoch ist es immer wieder unangenehm und nervig wenn Verwandte mit sagen, ich sollte doch mal langsam heiraten, und sie werden mir einen Mann suchen wenn ich einwillige. Das ist wirklich eines meiner Hass Themen. Ich glaube für ne arrangierte Ehe bin ich einfach zu modern.

Aber irgendwie ja nicht modern genug für dieses westliche, extrovertierte laute Party Leben... das ist alles nicht so meine Welt und ich weiß nicht wo ich hin gehöre...

Ich weiß zwar wegen meiner Spiritualität tief im Inneren, dass da ein Sinn ist...ich spüre das einfach. Dennoch fühle ich mich einfach wie ein Alien unter Menschen. Egal ob kultur intern, oder unter gleichaltrigen...

Ist das normal ?

Kann man so leben ?

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Wie kann mir Allah swt shirk (zauberei) vergeben?

Selamu aylekum meine Geschwister,

Ich bitter euch um Hilfe, denn vor einigen Monaten habe ich angefangen oft und viel shirk zu begehen (astaghfurallah). Ich habe mir kristalle gekauft und mir eingeredet das diese mir bei allem helfen (lernen,aussehen verändern, mentale unterstützung) und glaube das ich sogar "deities" Kerzen angezündet/geopfert habe (astaghfurallah).

Ich habe auch an das Universum und "Mutter Natur geglaubt" und nach jeder engelsnummer (1111 z.B) dem Universum gedankt (bei dem Gedanken fange ich fast an zu weinen astaghfurallah) ich habe auch versucht mein drittes Auge zu öffnen. Ich bin langsam verrückt geworden und have angegangen alles mit Illuminati und therioen zu verbinden, ALLES. Wie meine Lehrerin aussieht, stars die Musik videos drehen und sogar das tshirt meiner Mutter. Irgendwann ist es mir wie ein Blitz ins Gesicht gekommen, was ich da eigentlich mache allhamdulallah. Ich habe zu diesem Zeitpunkt meine Nachprüfung geschrieben und irgendwelchen (astaghfurallah) Göttern geopfert und gehofft meine Nachprüfung zu schaffen, als ich aber meine erste Nachprüfung nicht geschafft und endlich mit klarem verstand zu Allah swt gebetet habe habe ich allhamdullallah meine andere Nachprüfung bestanden und wurde so versetzt.

Ich versuche wieder dem Islam nachzugehen wie ich es einst getan habe, trotzdem habe ich diese Last in meinem Herzen, wie konnte ich Allahs swt Existenz hinterfragen (astaghfurallah), wie konnte ich Menschen durch schwarze Magie (ich habe zum Beispiel meinem Lehrer sogar heute noch gewünscht das er verletzt wird und habe mir vorgestellt wie meine negative Energie auf ihn zukommt astaghfurallah, danach hatte ich eine Panikattake)

Ich möchte das es aufhört, ich kann das nicht mehr machen ich kann nicht mehr mir dieser Last in meinem Herzen leben und wissen das Allah swt mir nicht vergeben wird.

Es passiert aber trotzdem manchmal unbewusst (vielleicht u.A. weil ich momentan mich von allem sogar von Allah swt verlassen fühle)

Könnt ihr mir helfen, wie kann ich wieder auf den richtigen Weg kommen, wie kann mir Allah wieder verzeihen. Ich bereue es so sehr, habe aber Angst das ich es nicht genug tue.

Danke

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