Meine Schwester lügt und will keine Schuld zugeben?

Banale Situation, doch sowas passiert in Gesprächen und vor allem in Diskussionen mit meiner Schwester überproportional häufig:

Sie sagt etwas, was ich ganz klar verstanden habe; und ich weiß auch zu Beginn immer sicher, dass ich es richtig verstanden habe. Einige Sekunden später antworte ich ihr etwas, was ihre Aussage widerlegt oder unlogisch erscheinen lässt, also ich gebe gute Argumente dagegen. Und plötzlich tut sie so, als hätte sie das niemals gesagt und dreht die Sache um, um mich denken zu lassen, dass ich mir Sachen vorstelle. Üble Manipulation.

Da ich psychisch mit einigen Krankheiten zu kämpfen hatte bzw. habe, hab ich ihr es das eine oder andere Mal auch fast abgekauft, habe an mir gezweifelt. Doch irgendwie wusste ich auch, dass das nicht stimmen kann. Sie rezitiert dann häufig das Gesagte genau so, wie ich es in Erinnerung habe, aber ändert dann diese eine Sache, die sie in den Nachteil gebracht hat, um. Sie tut das praktisch, um mir "zu beweisen", dass sie "genau weiß, was sie gesagt hat".

Nun ist es aber schon mehrmals passiert, dass mein Vater in der Nähe war und mir im Nachhinein gesagt hat, dass er es auch genau so gehört hat, wie sie es gesagt hat. Meine Vermutung war also richtig: Nicht ich verstehe Dinge falsch, sondern sie manipuliert mich, damit ich glaube, dass ich es falsch verstanden habe.

Ist das so ein Frauen-Ding? Solches Verhalten fällt mir nur bei Frauen auf. Warum muss sie manipulieren und wie bringe ich meine Schwester dazu, ein besserer Mensch zu werden und ihre Fehler auch mal zu akzeptieren, anstatt andere psychisch und emotional anzugreifen, einfach nur um Recht zu behalten?

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Ernst gemeinte Frage - Wie findet ihr das Verhalten von meinem Lehrer gegenüber mir?

Heyy, liebe Community. Ich bin W, 15 und besuche die 10.Klasse. Die Frage hier, handelt über meinem Lehrer (mitte 30). Das alles was ich euch aufzähle ist wirklich keine Einbildung. Er ist mein Volleyball Lehrer mit dem ich immer Mittwoches in der letzens Stunde, Volleyball habe. Mir ist schon damals in der 9.Klasse, als wir mit ihm Deutsch hatten, aufgefallen, dass er mich sehr, sehr oft anguckte bzw. beobachtete. Obwohl ich garnicht durch mein Verhalten auf falle (ich bin eine sehr ruhige und schüchterne Schülerin). Ja, naja, ich fasse das mal im Groben zsm, sonst wird das zu viel Text..

•Er beobachtet mich sehr oft

•Wenn er mich anguckt dann macht er große Augen

•Einmal als wir alle Volleyball gespielt haben, saß er auf der Bank, ich habe mich beobachtet gefühlt und habe zu ihn geguckt worauf er, mir zugezwinkert hat

•In einer Vertretungsstunde mit ihm, sollten wir mal ein Tafelbild abschreiben. Meine Freundin die neben mir saß und früher fertig war, mit schreiben. Meinte, dass er öfters währenddessen ich noch abgeschrieben habe, er immer wieder kurz zu mir rübergeschaut hat. Sprich immer wieder kurz über den Monitor usw..

•Er nimmt mich sehr, sehr oft im Unterricht dran (also im Volleyball Kurs, ich denke, dass er das nur macht, weil ich die erfahrenste aus dem Kurs bin)

•Als wir auf einem Schulturnier waren, hat er mich mit offenen Mund angeguckt. Auch während des Turniers, wollte er mit mir mal reden, weil ich ja die Kapitänin der Mannschaft war. Und er stand so dicht, gegenüber von mir..wir hatten noch nicht mal einen Meter Abstand oder so.

•Als wir auch letzens alle, auf dem Weg zur Bushaltestelle waren, weil wir ja mit dem Bus zu dem Schulturnier gefahren sind. Lief er neben mir und fragte mich, ob auch so viele bei mir in der Klasse fehlen. Oder ob wir (Meine Familie) auch Corona hatten und wie es auslief. Und ob ich Corona hatte usw..:/

•Vor vorgestern musste ich weinen, weil wir gerade Probleme in der Familie haben. Also bin ich zu den Sozialarbeiter/innen, die nahmen mich erstmal auf uns ich erklärten ihnen alles. Ich saß mich dann dort auf den Sessel, der extra für Schüler/innen ist. Als ich mich beruhigte, kam er in den Raum hinein, er guckte mich so komisch-traurig an. Und fragte, was los sei, ich sagte ihn, dass ich Probleme in der Familie hätte. Er fragte dann, ob er mir einen Tee machen soll. Ich lehnte das freundlich ab und sagte, dass ich trinken habe. Er fragte dann: "Trinken?, aber kein Schnaps." Ich musste dann lächeln, weil, ich glaube er meinte es nur aus Spaß. Als mich dann mein Vater abgeholt hatte von der Schule, stand er auf dem Flur, ich sah ihn an und sagte "Tschüss" aus Höflichkeit. Er schaute mich traurig an und sagte auch "Tschüss"

•Er spricht mich auch oft an

(Den anderen Text werde ich als Antwort schreiben, weil ich nicht mehr, schreiben kann )

Ich muss schon sagen, dass er ein sehr lieber und ruhiger Lehrer ist, aber so mit der Zeit ist mir sein Verhalten eben aufgefallen..

Ich wäre sehr dankbar für eure Antworten.

Sport, Schule, Verhalten, Angst, Teenager, Alltag, Schüler, Psychologie, Erwachsene, Lehrer, Liebe und Beziehung, Sorgen, verknallt
Eheproblem: Kann damit einfach gar nicht umgehen?

Hallo,

ich nutze mal die durch das Internet mögliche Anonymität, um mir etwas von der Seele zu schreiben, in der Hoffnung, dass mich jemand vielleicht versteht.

Eigentlich habe ich viel Glück mit meiner Ehe gehabt und eigentlich hat mein Mann ja auch viele Eigenschaften, die ich sehr schätze. Jedoch ist vor ca 6 Monaten (ich weiß es ist lange her) etwas passiert, wodurch es immer wieder Streit gibt, weil es mich einfach enorm verletzt hat.

Und vielleicht mag das für manche lächerlich klingen, aber für mich ist es schon ein Problem, weil es mich sehr triggert und an Situationen erinnert, die ich nicht mehr erleben möchte.

Und zwar hat mein Mann angefangen, sich regelmäßig mit einem Kumpel zu treffen. Ist ja schön und gut, an sich kein Problem. Nur, es schien so, als dreht sich alles auf einmal um seinen Kumpel.

Die beiden haben ein gemeinsames Hobby und mein Mann hat für die Treffen dementsprechend Sachen vorbereitet und Videos angesehen, er hat halt kurz vor knapp mir gesagt, dass er mit dem Kumpel weg sein wird und er hat auch zuhause weniger Zeit mit mir verbracht. Wir haben auch eine Aufgabenteilung vereinbart und ich hab dann seinen Teil gemacht, weil er wegen seinem Kumpel keine Zeit für hatte.

Und irgendwann nach dem vierten Mal in vier Wochen war es mir halt einfach zu viel. Ich wollte halt einfach nur wissen, wie ich dran bin. Ist ja kein Thema wenn er sagt "Ich geh jetzt wöchentlich raus". Aber auf diese Art und Weise kam ich mir dann einfach egal und nicht mehr interessant vor. Und ich hab mich dann drüber beschwert, da sagt sein Kumpel solche Sachen wie "Ich muss meiner Frau nicht sagen, wenn ich raus gehe" und vergleicht mich mit einer, die am Mann klammert und non-stop Händchen halten will. Ernsthaft? Und besagter Kumpel hat meinem Mann aber mal richtig viel Stress gemacht, damit er sofort antanzt. Aber wenn die Frau darum bittet, einfach zu wissen wie sie dran ist, will sie den Mann kontrollieren?!

Mein Mann hat zwar selber gesagt, dass viele Sachen falsch waren, die von seinem Kumpel kamen. Aber was mich stört ist: Wenn sein Kumpel was will, spurt er sofort und achtet sehr darauf, Versprechungen einzuhalten.

Bei mir, wenn er mir was verspricht, muss ich wirklich häufig sehr lange warten, bis was passiert. Er bittet mich, ihn zu erinnern, weil er sehr vergesslich ist laut seiner Aussage. Aber irgendwann nach der 3. - 4. Erinnerung nervt es halt extrem und ich hab das Gefühl, er will einfach nicht.

Und manchmal in Diskussionen hat er mir dann auch manchmal an den Kopf geworfen, dass das was er mir versprach, nicht überlebensnotwendig, wichtig, ne Kleinigkeit oder keine Ahnung was sei.

Es verletzt mich einfach. Ich hätte gerne, dass mein Mann gerne Sachen mit mir macht und ich nicht ihm so oft hinterher laufen muss. Außerdem finde ich, dass man aufeinander Rücksicht nehmen sollte, sein Hobby ist schließlich auch nicht überlebensnotwendig. Kommt bei mir oft wie wenig Wertschätzung rüber und man ist ja nur die Frau

Danke fürs Lesen

Freundschaft, Psychologie, Ehe, Liebe und Beziehung, Streit
Fehlende Vaterrolle?

Hallo,

Kurze Zusammenfassung: Meine Eltern sind getrennt+geschieden seid ich 9/10 Jahre bin, meine Mutter hat das Sorgerecht für mich u meine jüngeren Geschwister, das ganze 7 Jahre her. Ich hab kein schlechtes Verhältnis zu meinem Vater, es gibt aber ein oder andere Dinge die mich stören. Nach nher Zeit hab ich mit ihm weniget Zeit verbracht, da ich andere Interessen entdeckt habe wie mein Sport und meiner Meinung nach, fehlt es ihm an Männlichkeit. Wärend meiner Entwicklung hat mir deshalb die Männlichkeit, die eine Vaterolle hat, gefehlt.

Über meine Entwicklungszeit hab ich oft mitbekommen bzw gesagt bekommen, dass ich dominat, unabhängig usw wirke, aber eher auf eine "männliche" Art. Ich bin allg nicht krass feminin. Ich hör oft dass ich männlich bin oder mehr Mann bin, als Männer es sind. (meistensnur als joke gemeint)Was oft kamm, wenn ich einfach gefragt, geredet oder gehandelt habe ohne "Angst" zu haben, was sich viele nicht trauen, weil sie nicht aus ihrer Komfortzone wollen. Was mich nicht stört, ich bin glücklich mit meiner Art und finde es auch eig ganz witzig. Ich benehme mich auch nicht wirklich wie ein Mann. Ich benehme mich nicht wie ein Mannsweib, man erkennt deutlich dass ich eine Frau bin und ich auch so zufrieden bin, aber halt nicht wie die meisten Mädchen heutzutage. Bis jetzt hat ich auch noch nie ein Freund oder krasses Interesse an einer Bzng.

Was mich interessiert ist, ist es möglich, dass ich mir über die 7 Jahre selber diese fehlende Männlichkeit angeeignet habe? Dardurch das mir dieses dominate und so gefehlt habe, kann es sein dass ich es dann versucht habe selber in mein Leben einzubringen/ersetzen ? Würde mich echt interessieren.

Wie gesagt ich hab kein Problem mit meiner Art. Ich finds sogar gut, dass ich tz dem fehlenden Part dominat, unabhängig usw wirke...

Eltern, Pubertät, Psychologie, Entwicklung
Mutter bevorzugt meine Cousine und machen mir das Leben schwer?

Ich (26) habe eine Cousine (11). Sie ist das jüngste Kind der Familie und hat schon immer alles bekommen, was sie wollte. Das hat mich aber nie gestört, bis meine Mutter anfing, ihr alles zu erfüllen, was sie wollte.

Einmal hat sie ihr meine Barbiesammlung geschenkt, obwohl sie wusste, dass ich die für meine eigenen Kinder aufhebe. Ein anderes Mal hat sie sie zu unserem Mutter-Tochter Spa Urlaub mitgenommen, den ich als Abschiedsgeschenk vor meinem Erasmus-Semester geschenkt bekommen habe, nur weil meine Cousine sie angebettelt hat, mitzukommen. Das ganze Wochenende bestand für mich nur aus Babysitten, oder ich war alleine, weil meine Mutter mit ihr beschäftigt war.

Am meisten hat mich aber folgendes gestört: meine Eltern führen ein kleine Bar und ich habe vor einem halben Jahr die Führung übernommen. Ich habe alles modernisiert und meine Mutter arbeitet weiterhin dort, jedoch nicht mehr so viel. Vor zwei Wochen kam ich ins Lokal, und es stand ein Tisch mit gebastelten Armbändern, bemalten Steinen, alten Spielfiguren und weiterem gebastelten Krimskrams am Eingang. Daneben ein großes Sparschwein, in Form von Winnie the Poo. Meine Mutter erklärte mir, das meine Cousine ihre Bastelwerke verkaufen wollte und in der Bar viele Menschen ein und ausgehen. Sie konnte ihr nicht nein sagen.

Als ich es wegräumen wollte, weil es absolut nicht in die Bar reinpasst, begann die Diskussion. Ich könnte ihr das doch nicht antun, sie ist ein Kind und den Gefallen muss ich ihr machen.

Meine Tante rief mich auch an, und fragte, wieso ich so ein Problem mit ihrer Tochter habe und wieso ich ihr den Gefallen nicht machen kann. Alle tun so, als wäre ich eine eifersüchtige Furie. Ich verstehe nichts mehr. Wie seht ihr das? Bin ich hier die, die falschnliegt? Übertreibe ich? Was würdet ihr tun?

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Ich bin immer ich selbst. Wie verhält ihr euch bei den ersten Begegnungen oder auch bei der Familie?

Hallo, es geht wie schon im Titel erwähnt um das Verhalten vor fremden Menschen, auch bei Dates oder bei Familientreffen.

Um ehrlich zu sein habe ich mir darüber nie Gedanken gemacht. Ich war früher sehr verschlossen und habe nie meine Meinung gesagt. Hatte auch schon eine Trennung bei der jemand gemeint hätte ich wäre nur ein Fake gewesen und er hätte sich in meine Fake-Seite verliebt.

Seit einer längeren Weile bin ich tatsächlich so wie ich bin. Schon öfters ist es passiert das die Menschen mir nur kurzzeitig zuhören und dann auch schnell das Interesse an mir verlieren. Auch in der Familie ist das so, das meine Gesprächsthemen nicht so interessant zu sein scheinen. Muss aber ehrlich sein das Leute mich unterbrechen oder einfach nicht mehr zuhören, dies war schon von klein an so.

Bei meinen letzten Gespräch mit meiner Schwester darüber, meinte sie das Läge daran das man am Anfang einfach nicht man selbst sein darf, wenn man neue Leute kennenlernt. Ich finde das aber sowas von lächerlich, weil irgendwie machen meine Geschwister ja das selbe und das sind ja keine neuen Bekanntschaften.😃 Ich bin wohl einfach Kacke, denke ich mir da 😂

Ich weiß das ich ein Mensch bin der gern über andere Dinge redet nicht über diese oberflächlichen Dinge. Mir fällt Smalltalk schwer. Aber ich mag solche Gespräche auch nicht. Derzeit ist es tatsächlich so das ich einfach meine Klappe halte und bei Familientreffen daneben sitze und die Gespräche auch langweilig finde.

Ich habe eher das Gefühl das meine Familie mich garnicht kennt und sie sich auch garnicht für mich interessieren. So als ob ich mich so zu Verhalten habe wie es ihnen passt, ob ich das auch wirklich bin, ist ja egal.

Für mich ist Ehrlichkeit sehr wichtig und ich hasse es auch wenn sich herausstellt das Menschen nur so getan haben als ob sie etwas wären nur um etwas zu bekommen. So war es in Beziehungen und auch im Studium. Ich kann dieses gefake überhaupt nicht ausstehen! Wieso soll ich dann selber zum fake werden. Damit ich fake Freunde habe, wofür den das?

Ich weiß, das mir hier niemand genau eine Antwort geben kann. Da keiner meine Familie oder mich kennt.

Aber wie verhaltet ihr euch, wenn ihr neue Leute kennenlernt?

Oder kennt ihr diese Situation selbst von Freunden oder Familienmitglieder?

Psychologie, Familienprobleme

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