Wie realistisch ist das?

Hallo,

Ich habe viel über meine Zukunftspläne nachgedacht... das war Teil meiner Therapie😂

Jedenfalls ist mir klar was ich mal machen möchte, allerdings habe ich das Gefühl, die Zeit drängt! Ist folgender Plan überhaupt realistisch oder würde ich aufgrund des Alters vermutlich ohnehin keinen Platz mehr erhalten?

Für mich steht erstmal Reha an. Sobald ich stabil bin, möchte ich dann hoffentlich noch dieses Jahr, über die Fernschule mein Fachabitur für Gesundheit nachholen - das dauert 2 Jahre. Währenddessen, auch wenn es hart wird, kann ich dennoch normal weiter arbeiten (Krankenpflege, geplant ab spätestens da dann auch im psychiatrischen Bereich). Über den Abschluss der SGD wäre ich in Hessen auch dazu zugelassen dann an einer normalen Uni zu studieren. Ich möchte nach dem Abi dann den B.A. Psychologie und M.S. klinische Psychologie machen. Insgesamt Dauer wären im Optimal Fall 5 Jahre - dann folgt die 3 jährige Ausbildung zum Psychotherapeuten.

Sollte alles ohne riesige Wartezeit gelingen, wäre ich aber erst mit 33/34 fertig... wie selten kommt sowas vor? Bzw wie sehr würde es meine Chancen beeinflussen? Würde ich nach dem Fachabi (natürlich bei sehr guten Abschluss) überhaupt eine Chance haben, für den Studiengang angenommen zu werden, weil ich dann ja schon 24/25 Jahre alt bin (dafür aber auch FSJ und 3jährige Ausbildung mit anschließend 3 Jahren berufserfahrung)?

Arbeit, Beruf, Studium, Alter, Bildung, Psychologie, Arbeitsmarkt, Chance, Fachabitur, Psychologiestudium, Psychotherapie, SGD, Psychotherapeut, Psychotherapeutenausbildung, Studium und Beruf
Komisches Verhalten von Mädchen was bedeutet das?

Hi, ich würde gerne den Grund hinter dem Verhalten von einem Mädchen in meiner Klasse verstehen. Seit zwei Tagen geht es mir nun nicht aus dem Kopf und ich habe bereits meine eigenen Theorien dazu gemacht, würde jetzt aber gerne die Meinung einer Person hören die das beruflich macht:

Ich versuche Sie jetzt so gut wie möglich zusammenzufassen und auch den Grund warum Sie (manchmal) sich so komisch verhält.

  1. Sie ist 15 Jahre alt.
  2. Sie ist das hübscheste Mädchen aus unserer Klasse, bzw das beliebteste das sage ich nicht einfach so weil ich sie toll finde, sondern weil es Klassen bekannt ist und alles es wissen.
  3. Sie ist eigentlich sehr Selbstbewusst, kann mit jedem einfach so reden, hält Augenkontakt und guckt bei reden nicht auf den Boden oder so.
  4. Trotzdem aber: Es passiert zwar in großen Abständen aber manchmal wenn ihr eine Frage gestellt wird vom Lehrer antwortet sie nicht. Ganz plötzlich, sie sagt nichts, einfach für eine längere Zeit.
  5. Und vor 2 Tagen, Sie hält einen Vortrag und hat davor noch einer Freundin von ihr in ihrem Vortrag geholfen, indem sie posen gemacht hat und auch die Zunge rausgestreckt hat (Das hat gepasst und zum Vortrag gehört, sie stand mit vorn), alles mega selbstbewusst, fängt sie ihren Vortrag an auf Englisch. Ab dem 3. Satz wusste sie auf einmal nicht mehr das nächste Wort obwohl es auf ihrem Zettel stand und dann sagt sie wieder einfach nichts, stille ist im ganzen Raum für zwei lange Minuten, bis unser Lehrer sie fragt was los ist. Und wie die male davor auch schon antwortet sie auf nichts und guckt einfach nur mit einem neutralen Blick, bis er schließlich sagt: "Ok, dann setz dich du kannst es morgen nochmal versuchen.", und dann, Sie setzt sich, alle anderen Schüler kennen das auch schon, und fragen sie ob alles gut ist, aber Sie sagt nichts, die ganze Zeit, geht dann sogar aus dem Klassenzimmer und läuft dann alleine zu Sport.
  6. Es ist schwierig zu erklären aber Sie kommt nicht so rüber als wäre es ihr Peinlich gewesen, sondern eher (aus meiner Sicht erklärt) wie als würde sie realisieren das sie grade hier ist auf der Welt, ich weiß nicht wie ich dieses Gefühl beschreiben kann aber ich denke ihr wisst was ich meine, also wenn man so merkt das man da grade steht und es Real ist aber es fühlt sich nicht Real an wisst ihr was ich meine?

Vielleicht interpretiere ich das Falsch was haltet ihr von dieser SCHRECKSTARRE von ihr, was würdet ihr davon halten und habt ihr ähnliches vielleicht auch schon erlebt, wie sollte ich darauf reagieren, soll ich es ignorieren? (Den so ist es jedes mal danach, es wird einfach ignoriert von allen, als wäre nichts passiert)

Falls weitere Fragen, schreibt gerne ich versuche die Frage im Blick zu behalten.

Dankeschön für eure Zeit und Antworten :)

Verhalten, Psychologie
Ihr Vater akzeptiert sie als Transfrau hätte sie aber verstossen als Gay Mann?

Meine Kumpeline ist eine Transfrau und wir haben uns mal unterhalten btw.. sie ist Türkin. Am anfang gab es viele schwierigkeiten ihr Vater hat sie nie Akzeptiert vor ihrer Transition. Sie war aber trotzdem immer eine Frau (bewegungen, gestiken, stimmhaltung, sitzhaltung, essen, stehen, trinken) alles sehr feminin und weiblich.

Ihr Vater dachte eben das sie einfach ein Gay ist. Und als er sie fragte meinte sie ja sie sei Gay... sie wollte auf keinen Fall sagen das sie Trans ist sie hatte zu grosse Angst davor. Sie dachte sich schwul zu sein wird ihren Vater weniger "schocken" als trans zu sein.

Gesagt, getan... ihr Vater hat sie hochkantig raus geworfen und ihr befohlen sich in seiner Wohnung nicht noch einmal blicken zu lassen! Und lieber wäre sie gar nicht auf die Welt gekommen als einen schwulen Sohn zu haben.

Dann herrschte ca 5 Jahre ruhe... und die hatten den Kontakt zu ihr komplett abgebrochen.

Als sie zu einer Frau wurde und ihren Vater vermisst hat, wagte sie den Schritt und ging (ohne voranmeldung) zu ihren Vater (ich ging zur sicherheit mit).. als sie dort stand! Voll operiert, langes haar, weibliches aussehen etc... machte ihr Vater auf und meinte "hallo, bitte? Kann ich helfen?" Und sie begann einfach wie ein Kind zu weinen und der Vater guckte geschockt und meinte XYZ bist du das? Und sie nickte nur mit dem Kopf es war schön zu sehen das ihr Vater selbst weinen musste und sie in die Arme nahm.

Wir gingen also rein ins Wohnzimmer und setzten uns und trinkten cay / tee... und dann kamen eben die standard sätze wie gehts? Lang ist es her! Wie ist es dir ergangen etc...

Ihr Vater meinte du bist sehr aber wirklich sehr schön geworden sogar ich musste weinen weil es so süss war und voller emotion...

Sie meinte wirst du mich wieder akzeptieren? Er meinte dann du warst nie Schwul oder? Du bist Trans... und sie meinte Ja aber mit ner etwas ängstlichen Stimme und dan kam der Satz der uns alle geschockt hat! Der Vater meinte: hättest du mir das von anfang an gesagt wäre alles anders geworden! Sie fragte wie? Er meinte naja du meintest du bist Gay und nicht Trans... er meinte du kannst nichts dafür das du im falschen Körper geboren wurdest aber wärst du schwul selbst heute noch hätte ich dich wieder raus geworfen! Aber du bist eine Frau geworden! Und er fragte ist es komplett? Also unten usw.. sie meinte ja.. er meinte dann wieso sollte ich dann meine tochter raus werfen? Die im falschen Körper geboren wurde? Und sie fragte aus neugier wieso würdest du mich nich als Gay akzeptieren wenn ich es wäre?

Und er meinte "weil das für mich unverständlich ist Männer die Männer lieben machen keinen Sinn der kann locker ne Frau heiraten und auch Kinder zeugen und ich mag diese Leute einfach nicht Transfrauen sind Frauen Gays sind einfach nicht schön anzusehen passt einfach nicht weder ästhethisch noch sonst was und es ist peinlich! Dich nimmt man als frau war neben einen Mann das ist was anderes..

Was sagt ihr dazu.?

schwul, Beziehung, Vater, Eltern, Sexualität, Psychologie, Streit
Einladen ja oder nein?

es geht um die Schwägerin zur bevorstehenden Kommunion.
Sie ist eigentlich die Patin, hat ihr Amt aber leider nicht ernst genommen u ist mittlerweile sogar aus der Kirche ausgetreten, womit das Patenamt formell auch endet. Der Anruf vom Pfarrer war unangenehm.

bei der Kommunion der großen Schwester vor drei Jahren hat sie die Einladung abgesagt, da es ihr in die eigene Ferienplanung nicht so gut gepasst hat. Für darauffolgenden Familienfeiern der eigenen Schwester und ihres Vaters hatte sie schon Zeit, auch wenn sie am nächsten Tag arbeiten musste u einen weiteren anfahrtsweg hatte. Sie liess sich sogar krank schreiben dass die dabei sein konnte.

Sie hatte unserem größerem Kind auch nicht mal zur Kommunion gratuliert, oder eine Karte oder irgendeine kleine Anerkennung zu dem besonderen Fest gezeigt.
Ich möchte Sie nicht einladen. Damit erspare ich unnötigen Ärger, denn ich werde mich ärgern wenn sie wieder nicht kommt und jeder darüber hin weg sieht und man nicht darüber spricht. Ich weiß aber dass die Schwiegermutter die jedliches Fehlverhalten in den Schutz nimmt (ist ja ihre Tochter) aus allen Wolken fallen wird. Es wäre ein klares konsequentes Statement unsererseits. Soll ich es echt durch ziehen?
Sie gratuliert auch nicht zu Geburtstagen, schenkt nichts zu Weihnachten, nichts. Das ist doch nur ein künstliches Aufrechterhalten aus irgendeinem Anstand heraus, oder was denkt ihr? Wie könnte ich mein konsequentes Handeln begründen?
ich weiß selber dass man Beziehungen nicht erzwingen kann, aber ständig einen Korb einfangen möchte ich mir auch nicht. Es geht ja um meine Kinder.

Religion, Familie, Kirche, Verwandtschaft, Kommunikation, Psychologie, Kommunion, Konflikt, Wertschätzung, Schwägerin
Männer kämpfen nicht um eine Frau (an die Männer)?

Ich bin 24 und habe so langsam, aber sicher die Schnauze voll von Männern. Ich will nicht arrogant klingen, aber ich bekomme viele Komplimente und werde oft nach meiner Nummer gefragt. So, dann habe ich mal nen Mann, der mir so sympathisch war, als er mich in nem Café ansprach, auf Insta nicht gleich angeschrieben, sondern ein wenig gewartet und zack nach zwei Tagen fing er an immer mehr Mädels zu folgen und hat mich schon vergessen.

Mein Papa hat mir erzählt, dass er damals meiner Mama nen halbes Jahr hinterhergedackelt ist, um ihr damit zu zeigen, dass er sie nicht nur will, sondern es auch ernst mit ihr meint. Ist jetzt natürlich ein extremes Beispiel. Aber jetzt schließen ja sogar Typen, die auch eine Beziehung suchen, schon nach nem Tag mit dem Mädel ab, wenn sie sich nicht gleich meldet oder sie nicht gleich ihre Nummer rausrückt, was auch immer. Wieso? Habt ihr Angst zu aufdringlich zu wirken, ein so großes Ego, dass ihr nicht einseht nem Mädel zu zeigen, dass ihr sie wollt oder seid ihr einf zu faul, weil es ja schließlich genug andere Mädels gibt, die es einem viel leichter machen?

War jetzt natürlich ein wenig überm Kamm geschert, aber es ist einfach nicht mehr wie früher…Was ist deine Meinung als Mann oder auch Frau?

Interesse nicht groß genug. 45%
Zu großes Ego, bin doch kein Hund. 18%
Will nicht aufdringlich wirken. 18%
Kein Bock, gibt doch auch andere hübsche Mädels. 18%
Männer, Liebeskummer, Frauen, Sex, Psychologie, Feminismus, Gentleman, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, früher und heute, kämpfen um liebe
Depressionen existent?

Erst Mal vorab, ich möchte dich nicht beleidigen.

Ich persönlich weigere mich an Depressionen, burnouts, oder psychischen störungen zu glauben.

Zur Begründung:

Ich wurde seit dem Kindergarten gemobbt, in der Schule ging's weiter bis in die Ausbildung. Und damit meine ich auch "richtiges" mobben (Kopf in Toilettenschüssel, in Müllcontainer geworfen, Rucksack abgefackelt etc)

Soziale wie sexuelle Beziehung hatte ich kaum.

Arbeitsleben relativ unbefriedigend (Preis-Leistung ungenügend)

Aktuell habe ich ne Herzinsuffizienz, Herzleistung unter 30% , mir wurde ein defilibrator implantiert, und ich gehe Vollzeit unter Tage arbeiten.

Wenn es sowas gäbe, wäre ich wohl prädestiniert dafür.

Meine Vorwürfe:

Ich halte das für ausreden, um sich Mal krank schreiben zu lassen, oder sonst Leistungen zu erschleichen, wie z.b. Extrazeit bei prüfungen, Steuervorteile etc. Da es ja nicht nachweisbar ist.

Wenn , dann halte ich es für die Folgen einer "schlechten" Vorbereitung der Eltern (Erziehung). Also quasi Leute, die mit Druck halt nicht umgehen können.

Wenn ich was, hier auf GF z.b. was von Depressionen, psychischen störungen etc lese, macht mich das aggressiv.

Ich denke, du wurdest nicht das erste Mal mit solchen Meinungen/Vorwürfen/Vorurteilen konfrontiert.

Ich bitte um deine Meinung

Therapie, Angst, Psychologie, Angststörung, Depression, Gesundheit und Medizin, Psyche, Psychiatrie, Vorurteile, Blickwechsel, ramboline
Schattenmensche?

Guten Morgen, ich W/15 fange wieder an Schatten Wesen zu sehen, Früher als ganz kleines Kind hab ich dies auch getan, ich war ungefähr 2-3 als es anfing daran erinner ich mich weil es noch im ersten Haus war wo wir gewohnt haben und wir umgezogen sind as ich 3 war. Im ersten Haus war es so das ich oft auf der Couch geschlafen habe mit mein Vater als er von seinen Geschäftsreisen wiederkam und oft wachte ich auf und jedesmal sah ich an der Tür zum Flur immer eine alte Frau mit Stock, jedes Mal war es sie wenn ich aufwachte. Irgendwann sind wir umgezogen in eine komplett neue Stadt und wohnten dann in einer Wohnung und da war es dann noch einmal viel krasser (mein Alter 4-8), einmal hat mich meine Mutter ins Bett gebracht und ich schaute zu mein Fenster und sah drei Männer draußen, natürlich wäre das nicht möglich das da e hat welche wären weil ich im zweiten Stock gewohnt habe, dann haben wir einmal zusammen einen Film geschaut also meine Eltern und ich und ich musste ins Bad, machte die Tür auf und sag zwei gestalten die sich sogar bewegten, einer benutze einen Film und der andere stand auf der anderen Seite am Schrank, als sie mich bemerkten schauten sie mich an und ich rannte zu meinen Eltern und brachte sie ins Badezimmer aber da war dann auch nichts mehr, nach einer Weile hatte ich Angst alleine zu schlafen und hab angefangen mit meinen Eltern zu schlafen, wieder wachte ich auf und sah direkt vor mir einen Mann, ich hatte mehr als nur Angst und versteckte mich schnell unter der Decke das tat ich oft wenn ich Angst hatte, ich denke es gab noch mehr Ereignisse in dieser Wohnung aber ich erinner mich nur noch an diese. Wir haben oft meine uroma besucht und haben da auf der Couch geschlafen, da wachte ich auch nachts oft auf und das war das absolut komischste was ich je gesehen habe, es war jedesmal das selbe wenn ich aufwachte, ich sah auf dem Balkon einen Fuchs Schatten, ein Fuchs der auf zwei Beine stand, also es war wirklich das komischste was ich je sah, ich fing auch im Kindes alter an stimmen zu hören. Als ich 8-10 war wohnte ich in Italien da war absolut alles gut und dann sind wir wieder nach Deutschland haben paar Wochen bei meiner Oma erst gewohnt und da hab ich schon wieder angefangen gehabt Sachen zu sehen aber in der Küche diesmal, als wir dann in der jetzigen Wohnung ziehten schlief ich IMMER mit Licht weil ich sowas nicht riskieren wollte wieder zu sehen, ich gehe jetzt auch schon eine Weile in Therapie wegen Depressionen und er hat mir bisschen geholfen ohne Licht wieder zu schlafen und es hat wieder angefangen, mittlerweile ist diese Gestalt IMMER vor mir und ich fang an zu schreien und es verfolgt mich schon im Traum und meine Mutter denkt das es von spielen kommt aber ich halt kinderfreundliche Sachen spiele und sie lässt wegen diesen Sachen die ich sehe auch meinen Freund bei mir schlafen wenn sie mal nachts nicht da ist weil sie Angst hat das ich durchdrehe. Stimmt etwas nicht mit mir?

Traum, Psychologie, Psyche, Traumdeutung
Beistand respektiert Wünsche nicht?(Ignoriert Mail)?

Bitte lesen

Mein Vater hat einen Beistand, da er seit seinem Schalganfall Hilfe braucht.

Ich als Tochter kümmere mich aus der Ferne um meinen Vater. Schaue als einzige Tochter nach ihn, rufe ihn an, besuche ihn usw.

Seit einem Jahr hat er eine neue Beiständin die mir gar nicht gefällt. Er kann zwar nicht mehr sprechen und hat Probleme mit dem Laufen, jedoch kann er noch klar und logisch denken und er lebt auch alleine (kann soweit gut alleine leben).

Seit einem Sturz denn er hatte (und danach mehrere Stunden brauchte um alleine aufzustehen) habe ich darauf bestanden, ihm eine Uhr zu besorgen, wo er immer anhaben sollte und bei einem Sturz auf ein Knopf drücken, wodurch ich sofort per Handy alamiert werde.

Nun nervt es mich extrem, weil mein Vater diese Uhr seit Monaten hat, sie aber nie anhat. Es läuft im Hintergrund ein Abo, der schlicht und einfach unnötig ist, weil er sich nicht mal die Mühe macht (auch mir zuliebe, weil ich dadurch erleichtert wäre) sie anzuhaben. Knapp 18 Euro.

Die Uhr liegt seit Monaten verstaubt auf seinem Nachttisch, worauf er mir gesagt hat, er möchte sie nicht mehr haben bzw. Kein Abo mehr zahlen (die Uhr hat er ja schon). Allgemein macht er sich zu viele Sorgen um sein Geld, weil er keine grosse Einsicht bzw. Kontrolle hat, da die Beiständin seine Finanzen macht.

Umso mehr nervt es mich, dass er den Lieferdienst für gesünderes Essen nicht annehmen will des Geldes wegen. Es geht hier um seine Gesundheit (er isst ständig nur Fertigprodukte und kaum was gesundes).

Ich habe der Beiständin das Ganze erklärt und sie ist der Meinung,dass sie das Abo nicht abstellen möchte. Jedoch macht sie sich keine Mühe mit meinem Vater direkt zu reden. Als ich darauf bestanden habe, hat sie meine E-Mails ignoriert (mehr als 1 Monat) obwohl ich die gleiche Mail nochmals geschickt hatte.

Nur als ich dann ihrer Chefin davon berichtet habe, hat sie mir direkt einen Terminvorschlag gemacht.

Die Beiständin muss doch die Wünschen meines Vaters respektieren oder? Sie meint er müsse sich an die Uhr gewöhnen(?) klar, nach 3 Monaten wo er es nicht mal versucht.

Mich nervt es, dass Geld aus dem Fester geschmissen wird, während er dieses Geld für gesundes Essen welches ihm direkt nach Hause geliefert wird ausgeben könnte.

Und wie soll ich am besten argumentieren im Gespräch?

Ernährung, Geld, Angst, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Streit, beistand
Sind Reiche wirklich abgehoben?

Man sagt, dass Menschen die viel mehr Geld verdienen denken sie wären etwas Besseres, sie wären abgehoben von der Gesellschaft.

Ist das wirklich wahr, dass Geld etwas Schlechtes ist wenn man zu viel hat?

Geld verdirbt den Charakter:

Ob das Geld wirklich den Charakter von Menschen ins Negative zieht? Ich glaube viel eher, dass man das so gesagt bekommt! Nicht jede reiche Person ist schlecht. Vielleicht sind viele auch nur etwas kälter, weil sie schlechte Erfahrungen mit Mitmenschen gemacht haben - Neid, Hass, Ausnutzen und Verraten. Vielleicht wurde einer kalten Person einfach viel Leid angetan und es wird begründet "weil die Person Geld hat, ist sie so abweisend". Was wenn die Person einfach weniger vertraut aufgrund einer harten Vergangenheit.

Reiche sind abgehoben:

Es heißt zum Teil auch, dass Reiche sehr abgehoben wären. Hierbei möchte ich an das Umfeld appellieren; Jeder Mensch möchte Gleichgesinnte in seiner Umgebung haben. Ein Mensch, der kein Business macht, fühlt sich eher zu erfolgsorientierte Leute hingezogen. Ein Mensch, der gerne Fitness macht, möchte auch lieber Menschen im Umfeld die gerne trainieren. Wenn sie "abgehoben" sind, dann ist es vielleicht so, dass man nicht in das Umfeld passt und die Person deshalb keinen Kontakt möchte.

Sind Arme und Reiche unterschiedlich?

Arme Menschen haben meiner Meinung nach dieselben Werte, Grenzen und auch teilweise einen guten Charakter - genau wie Reiche. Niemand davon ist schlechter oder besser, jeder hat Tief- und Hochphasen von Glückseligkeit.

Findet ihr Charakter misst man an Geld?

Bild zum Beitrag
Leben, Finanzen, Freundschaft, Geld, Wirtschaft, Politik, Recht, Armut, Psychologie, Charakterisierung, Meinung, reich, Reichtum, Charaktereigenschaften, negative Gedanken
Warum meinen Betroffene immer eine Depression sei was sehr schlimmes?

Hört sich provokant an, aber meine die Frage wirklich so. Und ich werde das auch genauer beschreiben.

Bei mir selbst wurde Depression von Ärzten, Gutachtern und Therapeuten festgestellt.

Jedoch leide ich eigentlich gar nicht darunter, nur halt gelegentlich, wenn andere Menschen mir auf die Eier gehen und was von mir verlangen (obwohl das vielen Gesunden sicher auch ähnlich geht). Bei mir äußert sich die Erkrankung übrigens im Antrieb. Von mir aus hätte ich damit aber keinerlei Probleme. Muss auch keine Medikamente nehmen.

Damit bin ich ja nicht alleine, nur meckere ich nicht. Ich nehme es so wahr, dass andere Depressive aber sehr oft sich beschweren wie schlecht es ihnen geht, aber so gut wie keiner kommt damit gut klar und sagt das auch (wie ich). Natürlich ist das was anderes, wenn man z. B. Suizidgedanken hat. Da ist das Leid sicher höher, da es sich auch gegen das höchste Gut - eigene Existenz richtet und will ich nicht anzweifeln, aber es gibt ja auch viele bei denen es sich so äußert wie bei mir. Mal und bei bestimmten Sachen wenig oder keinen Antrieb zu haben ist ja kein Weltuntergang. Trotzdem beschwert sich gefühlt jeder. Bei mir ist es z. B. so, dass ich dann sage "ok, gerade kein Antrieb - ist halt so, muss ich xy später erledigen" Nervig ist es halt nur, wenn andere dann was wollen in dem Moment, aber auch dann setze ich meinen Willen bzw. Nichtwillen einfach durch und belaste mich nicht zusätzlich. Das habe ich ja in der Hand.

Früher wurde die Krankheit nicht ernstgenommen, heute aber macht man irgendwie pauschal ein riesen Fass auf als wäre es zwingend eine der schlimmsten Krankheiten, obwohl es DIE Depression ja gar nicht gibt und eine Depression ja auch einigermaßen harmlos sein kann.

Mal frei runtergeschrieben, hoffentlich noch verständlich.

Therapie, Menschen, Psychologie, Depression, Gesundheit und Medizin, Psyche, Psychotherapie, Selbstmord, Blickwechsel, ramboline
Hab totale Migräne, habe 1 wildes Kleinkind, bin schwanger und meinem Freund ist das egal?

Ich würde mich wirklich gerne hinlegen aber mit Kind geht das nicht… habe so starke Kopfweh das nicht mal paracetamol hilft. Mir ist zudem auch schlecht. Das liegt am Stress.
bin Woche über noch 4,5 Wochen alleine mit meinem Kind (20 Monate) und bin noch schwanger (16 ssw)…

Mein Freund ist 250 km entfernt, ist im 3. Lehrjahr, hat alle 3 Monate Block Unterricht dort, hat nur Schule tagsüber macht abends Party mit seinen Klassenkameraden und pennt ganze Zeit sonst.
melden tut er sich kaum bei uns und telefonieren tut er wenn nur 5 Minuten. Die Kumpels sind wichtiger und er hat “keinen” Bock das jemand uns beim telefonieren zu hört.
Er sagte nach 5 Minuten sprechen das er jetzt schlafen will… ich habe ihm gesagt ich sitze hier mit Kleinkind und schwanger, habe Migräne und wer lässt mich schlafen???
Das interessierte ihn gar nicht.

Ich bin total sauer.
Ich musste meine Ausbildung schmeißen nach 1 Jahr Elternzeit, damit ich mich ums Kind kümmern konnte damit er seine Ausbildung fertig machen kann… ständig sagt er ich würde ja “nur” aufs Kind aufpassen und das die Mutter eh sich um die Kinder zu kümmern tat und am Wochenende hängt er über 1/2 Stunde auf dem Klo um groß zu machen. Schaut nie aufs Kind obwohl er mir es verspricht. Und nur weil ich zbs. 1 jeans nicht hinbekommen habe zu waschen, der Rest aber gewaschen und gebügelt (ALLE Sachen die er hat) dort bereit steht damit er sonntags fahren kann, kommt nur: Du tuhst nichts und du bist scheisse im Haushalt!

er lässt mich mit kompletten Haushalt + Kleinkind + schwerkranken Vater (um dem seine Wäsche und co. kümmere ich mich auch!) alleine…

Ich bin extrem sauer und ab und zu überfordert… was mach ich gegen sowas? Wie mache ich ihm klar das das nicht “nur” ist? Und das beide Eltern ihre Aufgaben aufzuteilen haben? Ich habe selbst noch eine Vollzeit Arbeit im Homeoffice!
ich habe ihm oft genug gesagt das ich dringend Hilfe brauche und es nicht schaffe alleine. Nur er ignoriert das und seine Eltern beschimpfen mich da ich ja nicht in der Lage wäre mich um Kinder zu kümmern (die kennen meine komplette Situation gar nicht). Lg

Kinder, Erziehung, Schwangerschaft, Baby, Beziehung, Eltern, Psychologie, Gesundheit und Medizin
Deine Entwicklungsphase der Depression?

Grüß dich Ramboline,

Ich bin zu einem selber betroffen. In meiner späten Jugend, bemerkte ich den Zustand meiner Depression nicht bewusst und das ausmaß hat sich erst in darauffolgenden Jahren gezeig, indem es mich in vielen Bereichen des Lebens einschränkt. Auch meine Persönlichkeit hat sich dadurch verändert. Mit diesen negativen Veränderung hatte ich Jahre zu kämpfen und die Depression waren mit tiefer Trauer verbunden, als würde meine Seele den Körper lassen, denn zuvor war ich ein sehr Lebensfroher Mensch.

Doch mit dem Alter und den Depression, habe ich es auch zu einer dicken Haut gebrachte, die mich isoliert, schützt und durch die es fast nichts von außen schafft, wenn man für Scheisse sowas wie ein sechsten Sinn hat. Heute komme ich ganz gut mit mein Depression zurecht, aber das geht nur mit Gleichgültigkeit, Selbstakzeptanz und Ruhe. Der Gang zum Briefkasten und Ordnung halten sind einer meiner größten Einschränkungen. Am Anfang war ich noch sehr penible was Ordnung und Sauberkeit angeht, um selber irengwie ein Weg aus dem Chaos zu finden. Das musste ich aber mit den Jahren vernachlässigen damit es mir besser geht, dafür sieht's aber oft auch Chaotisch aus. Im allgemeinen bin ich heute eher stabiler und weniger anfällig für negatives, aber die Depression sind für warscheinlich immer ein Teil von mir. Ich bin froh, dass ich im Gegensatz zu früher, wieder über Dinge lachen.

Hast du auch so ein ähnliche " Entwicklungsphase" deiner Depression durchlebt von herrschender Trauer, bis zur Gleichgültigkeit? Wie kommst du damit zurecht, wo hast du deinen Einschränkungen und was hilft dir besser damit zurecht zu kommen?

Liebe Grüße.

Psychologie, Depression, Blickwechsel, Medzin und Gesundheit, Gesellschaft und Soziales, ramboline

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psychologie