Hi Leute ^^
ich habe das Forum so schon einmal durchgestöbert, konnte aber noch nichts - für mich persönlich - finden. Sorry, falls das jetzt ein doppeltgemoppeltes Thema ist ^^
Ich habe bald meine praktische Fahrprüfung (liebevolle Bezeichnung meines Fahrlehrers "Wiederholungstäter") und ich muss sagen. Ich bin echt angespannt. Es dauert noch ein bisschen, bis ich sie habe, aber ich drehe jetzt schon wieder voll am Rad. Ich weiß noch aus der Schule, dass ich bei Prüfungen totale Angst mit folgendem Blackout hatte und das jetzt wieder so richtig kritisch wird. Das letzte Mal bin ich wegen eines ziemlich unglücklichen Fehlers durchgefallen (habe am Stoppschild, letzte Meter auf der Zielgeraden, angehalten, wollte mich vortasten und dann stand mein Fahrlehrer auch schon auf der Bremse, weil auf der Vorfahrtstraße ein ziemlich schnelles Auto kam - also, ich habe zu langsam reagiert)
An sich ist das für mich ja kein Problem, auch verkraftbar (nur für meine Geldbeutel halt nicht :D), aber ich komme ein bisschen in Zeitdruck, weil ich im September in einer anderen Stadt meine Ausbildung mache und dahin ziehe. Und ich will ja nicht unnötig andere Fahrschüler blockieren, versteht mich nicht falsch, ich konnte es damals auch kaum abwarten, mit dem Fahren anzufangen ^^. Aber ich stresse mich da jetzt wieder sehr rein. Ich werde vor den Fahrstunden schon wieder richtig nervös, kann mich nicht konzentrieren und mir passieren einfach diese verdammten Leichtsinnsfehler, die mir in einer Prüfung den Lappen kosten könnten. Ich weiß, dass ich mich unter Druck setze, weil ich für die praktische Prüfung natürlich auch nicht die Fahrschule wechseln will (und durch Corona wird das sowieso noch einmal schwieriger)
Da kommt ein wenig etwas zusammen, wie man merkt. Gestern erst haben wir das seitlich rückwärts einparken bis zum Umfallen geübt und je mehr wir es geübt haben, desto mehr kleinere Fehler habe ich herein gehauen. (Und mein Fahrlehrer hat mich ein bisschen verunsichert mit seinen Kommentaren - unabsichtlich)
Ich weiß, dass ich eigentlich fahren kann. Wie ein Fahranfänger, aber an sich kann ich es. Aber je näher die praktische Prüfung rückt, desto schlimmer wird es wieder mit meiner Nervosität, den kleinen Fehlern und so.
Habt ihr vielleicht Tipps? Wie seid ihr mit der Nervosität umgegangen? Wie war das bei euch mit den Fehlern?
Wie gesagt, bei der ersten Prüfung war ich total entspannt, als der Prüfer eingestiegen ist (nur dafür mussten mein Fahrlehrer und ich tatsächlich Atemübungen machen, weil ich so durchgedreht bin - bin eine Meisterin im Hineinsteigern, falls das noch nicht aufgefallen ist) und da hatte das Parken auch geklappt. Aber im Moment klappt einfach Nichts (gefühlt) und das belastet mich.
Mein Fahrlehrer hat da mehr Vertrauen in mich als ich. Und so kurz vor knapp "den Schwanz einzuziehen" fände ich auch blöd. Schließlich kam der Druck (mit Termin ausmachen, Fahrstunden, aber auch Leistung) immer nur von mir.
Hilfe ... habt ihr da Tipps?