Ich habe immer den Drang vor der Prüfung Schlaftee zu trinken?

Ich habe ein sehr großes Problem. Das Problem besteht bei mir, dass ich vor den Prüfungen immer sehr schlecht schlafe.

Um vor der Prüfung besser zu schlafen und immer wenn ich weiß, dass ich eine Prüfung ob mündliche oder schriftliche habe ich immer den Drang am Tag vor der Prüfung vor dem Schlafengehen einen Schlaftee zu trinken und trinke immer wieder einen Schlaftee.

Ich habe immer den Drang einen Schlaftee zu trinken, weil ich vor der Prüfung besser schlafen möchte, damit ich in der Prüfung konzentriert und leistungsfähig bin und um eine gute Note in der Prüfung zu bekommen.

Nun weiß ich nicht was wirklich besser ist.

Ist es wirklich besser wenn ich vor der Prüfung auf einen Schlaftee verzichte oder ob ich das doch trink? Weil ich mache mir sehr große Sorgen, dass wenn ich am Tag vor der Prüfung vor dem Schlafengehen einen Schlaftee trinke, habe ich Bedenken dass ich deswegen am nächsten Tag tagsüber total übermüdet und schläfrig bin, dass ich deswegen dann unkinzentriert bin und wiederum wie ein Zombie vor der Prüfung erscheine. 

Dann habe ich wiederum wieder eine sehr große Angst, dass ich aufgrund des Schlaftees die Prüfung nicht bestehe, weil ich Angst habe, dass ich aufgrund des Schlaftees am nächsten Tag tagsüber sehr müde und unkonzentriert bzw somit auch nicht leistungsfähig werde.

Was ist besser? Am Tag vor der Prüfung (vor dem Schlafengehen einen Schlaftee zu trinken oder eher nicht? Habt ihr das schon mal ausprobiert? Welche Erfahrungen habt ihr dadurch gemacht?

Wenn ich am Tag vor der Prüfung (vor dem Schlafengehen) immer den Drang einen Schlaftee zu trinken, un welche phyhische Erkrankung könnte es sich handeln?

Wann besteht die Gefahr größer wenn man die Prüfung nicht schafft? Wenn vor dem Schlafengehen einen Schlaftee getrunken hat oder nicht?

Müsste ich damit zum einen Psychotherapeuten gehen?

Und bitte mit Begründung

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Wie damit umgehen, dass mein Fahrlehrer mir jede Fahrstunde, dass Gefühl vermittelt zu dumm zum Auto fahren zu sein?

und auch betont, dass das alle anderen Fahrschüler problemlos hinbekommen und er auch schon sowas in die Richtung gesagt hat, dass ich nicht zum Auto fahren geeignet sei.

Er redet diesbezüglich halt auch extrem abwertend.

Ich hab nächste Woche zum 3. (und letzten) Mal praktische Prüfung und er macht mir diesbezüglich auch noch mehr Angst/Druck, ich kann mit Druck auch garnicht umgehen.

Ich verstehe auch nicht, warum ich so lange für den Führerschein brauche und mich so blöd anstelle.

Das einzigste womit ich es mir evtl noch erklären könnte:

Mir wurde mit 11, was dann allerdings später als Fehldiagnose angesehen wurde eine Autismus Diagnose gestellt (befand mich diagnosetechnisch damals auch im Grenzbereich und hatte auch keine eindeutigen Auffälligkeiten diesbezüglich)

Auch von professioneller Seite wurde dies vermutet , da auch einiges dagegen sprach und von den ganzen stereotypen nichts zutraf und deshalb ging ich auch jahrelang davon aus.

Vor kurzem hab ich mich, auch wegen der Schwierigkeiten beim Autofahren nochmal vermehrt mit der Thematik auseinander gesetzt und mich doch in einigen Sachen, die va hochfunktionale weibliche Autistinnen berichten, gesehen, zu diesen relaten können.

Das kann jetzt Zufall sein, die normale Überschneidung, dessen was auch Nicht Autisten kennen (obwohl es dafür schon viel ist, was ich kenne…) , es ist nach wie vor uneindeutig und ich bin zu viel in der Lage, was man nicht von Autisten erwarten würde (zb auch nonverbaler Kommunikation usw).
Vielleicht bin ich aber eben auch doch autistisch, ist auch die einzige logische Erklärung für meine Schwierigkeiten beim Auto fahren.

Falls doch, könnte ich definitiv unglaublich gut masken. Tendiere momentan tatsächlich zu der Ansicht, dass ich wahrscheinlich doch autistisch bin, auch wenn ich mir schwer damit klar komme.

Mein fahrerlehrer hat mich auch schon regelrecht unter Druck gesetzt, ihm zu sagen, warum ich das nicht hinbekomme.

Das weiß ich ja selbst nicht. Da er auch schon geäußert hat, dass ich vermutlich nicht zum Auto fahren geeignet sei und wahrscheinlich mal einen Unfall baue und das macht mir einfach enorm Angst vorm Auto fahren, sowohl vor der Prüfung als auch vorm Autofahren danach.
Auserdem tut das meinem Selbstwertgefühl auch alles andere als gut.

Auserdem kann ich unter Druck noch schlechter ne Leistung abliefern. Hab mich in der Oberstufe notentechnisch/bzw bei Klausuren teils auch zu sehr unter Druck gesetzt, was dann zu Blackouts geführt hat.

Vielleicht hat ja jemand Tipps oder so bzgl des Umgangs, ist halt auch besonders geil in der Prüfung zu sitzen, mit dem Wissen, dass er der Meinung ist, dass ich durch falle, das macht mich ja auch noch nervöser…

Prüfungsangst, Führerschein, Autismus

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