Mein Chef ist ein Tyrann in der Lehre?

Hallo zusammen, ich bin seit fast 2 Wochen in der Ausbildung/Lehre als Zahnarzthelfer. Laut meiner Berufsbildnerin mache ich meinen Job hervorragend, doch auch sie erwartet manchmal viel von mir.

Nun zum Thema: Ich arbeite in einer Kieferorthopädie, wo wir Zahnspangen machen usw. Da das Plättchen/Bracket beim Patienten locker war, mussten wir das Plättchen Sandstrahlen. Dies habe ich gut gemacht und dann kam der Zahnarzt/Chef und ich versuchte es, zu assistieren. Wir waren kurz zum Ende und musste nur noch das Plättchen/Bracket mit der UV-Lampe härten. Beim Härten habe ich es leider berührt und die ganze Behandlung mussten wir nochmals machen (geht etwa 5min lang).

Er wirft die Sachen weg vor dem Patient, zieht seine Handschuhe ab und meint zu mir, dass es lassen soll und ich sowas dann zuhause üben soll und nicht da. Auch meinte er, dass er nur mit Ausgebildeten arbeiten will/kann.

Er haltet sich auch nicht an die Vorschriften, da er zu mir meinte, dass ich ein Röntgen Bild machen soll, obwohl ich das nicht darf. Sowas darf ich erst ende 2. Lehrjahrs und ich bin erst in der 2. Woche.

Es gibt allerdings noch viele Andere Vorfälle, die ich aber hier nicht nenne, da es zu lang wird.

Was soll ich machen? Ich bin nämlich in der Probezeit und kann jederzeit den Betrieb wechseln. Der Betrieb macht mich kaputt und ich bin der Meinung, dass man seine Gesundheit sowie auch den Seelenfrieden nicht aufs Spielt setzen soll, kein Job der Welt ist das Wert.

Danke!

Tommy

Schule, Chef, Lehre, Probezeit
Recht auf gleiche EG wie Kollegen? (TV-V)?

Hallo zusammen, 

ich habe einige Fragen bzgl. der Eingruppierung im TV-V. 

Hierfür hole ich ein wenig aus, damit der Sachverhalt gut zu verstehen ist und man weiß, worum es geht. 

Ich habe vor einigen Monaten mein Ingenieursstudium abgeschlossen (Master of Science) und habe fließend eine Stelle bei einem Betrieb gefunden, in welchem der TV-V gilt. 

Mir wurde zu Beginn eine Entgeltstufe angeboten, welche deutlich unter meinen Erwartungen lag. Da ich aber mehr als nur 12 Gehälter erhalte, habe ich darin einen Kompromiss gesehen, da inkl. der Zusatzleistungen meine Gehaltsvorstellungen in etwa getroffen wurden.

Ich arbeite in einem Team von drei jungen Ingenieuren, die anderen zwei besitzen einen B.Sc., was ich allerdings nicht als negativen Punkt auffasse, da ich unglaublich viel von den beiden lerne. Auch privat verstehen wir drei uns sehr gut. 

Jetzt ist der Fall eingetreten, dass ich erfahren habe, dass einer der beiden 2 Entgeltstufen über mir und meinem anderen Kollegen eingestuft ist. Unsere Stellen sind intern allerdings identisch, wir haben die gleichen Aufgaben und sind auch allgemein gleichwertig im Unternehmen eingestuft. 

Anfangs habe ich die Auffassung vertreten, dass ich ja noch lernen muss und nur die Theorie aus dem Studium kenne. Mittlerweile ist es allerdings so, dass ich keine richtige Einarbeitung hatte. Sprich ich habe bereits jetzt Auftragsvolumen, die gleichwertig mit den anderen beiden zu bewerten sind. 

Mein Kollege - der in der gleichen Stufe ist wie ich - und ich haben jetzt mit dem Betriebsrat ein Gespräch geführt, aus dem hervorging, dass wir eigentlich alle in der gleichen Stufe sein müssten. Sprich: Gleiches Gehalt für gleiche Arbeit. Dazu ist anzumerken, dass die EG des höher eingestuften Kollegen, eine dem akademischen Grad angemessene ist. 

Da ich aktuell noch in der Probezeit bin werde ich natürlich keine schlafenden Hunde wecken, allerdings überlege ich, dass ich nach der Probezeit das Gespräch mit meinem Vorgesetzten und der Personalabteilung suche, und eine höhere Eingruppierung verlange. Hierbei werde ich ausführen, dass mein Arbeitspensum schon jetzt dem eines eingearbeiteten Kollegen entspricht und ich bereits viele Aufgaben übernehme, die nicht meiner Gehaltsstufe entsprechen (was auch stimmt).

Sollten Sie mich fragen, welche EG ich mir vorstelle, dann würde ich ggfs. eine Stufe über der EG meines höher gestuften Kollegen, angeben, vor dem Hintergrund, dass mein akademischer Grad, über dem meiner Teammitglieder liegt. 

Noch eine Anmerkung: 

Wir sind alle sehr jung und neu im Job (ein paar Monate, etwas mehr als ein 1 Jahr, ca. 2 Jahre).

Jetzt die Frage: 

- Habe ich ein Recht darauf, auf der gleichen, wenn nicht sogar höhere EG wie mein höher gestufter Kollege zu sein?

- Auf welche Besonderheiten muss ich Rücksicht nehmen? 

- Wie sollte ich reagieren, sollte mir die höhere EG verweigert werden?

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Arbeitskollegin lernt mich schlecht an - wie spreche ich mit wem darüber?

Ich habe am 01.02. diesen Jahres eine neue Stelle angefangen. Die Firma ist schon seit März letzten Jahres im Home Office. Ich war in den letzten 5 Monaten ganze 3x im Büro. An sich kein Problem. Ich habe ja gleich am ersten Tag alles bekommen, was ich brauche, um von zu Hause zu arbeiten. Aber das anlernen gestaltet sich als extrem schwierig. Zum Teil, weil alle im Home Office sitzen, keine Frage. Zum gößeren Teil aber, weil mich eine Werkstudentin anlernt/anlernen soll, die nur 2 1/2 Tage die Woche da ist.

Anscheinend weiß sonst auch niemand, was sie macht und wie es geht. Denn wenn sie nicht da ist, dann stehe ich da mit meiner Frage und/oder meinem Problem und keiner kann mir weiterhelfen. Das an sich ist schon doof. Aber sie zeigt mir nicht immer alles komplett. Heute hatte ich wieder so einen Fall und mein Frust ist hoch. Ich bekomme Informationen oft nur Stückweise. Irgendwas fehlt immer. Das kann ich aber nicht wissen und auch nicht hinterfragen, da ich die Abläufe nicht wirklich kenne. Sie soll mir das ja alles zeigen. Handbücher über die Abläufe, die sie für mich zusammengestellt hat, sind sehr allgemein gehalten. Und als ich unserer Team-Chefin zufällig erzählt habe, dass ich mir selbst Notizen gemacht habe, und zwar ziemlich ausführlich zu allen unterschiedlichen Abläufen, war sie ganz begeistert und hat die in unser Intranet hochgeladen. Besagte Werkstudentin war dann ein bisschen angesäuert. Auf der einen Seite verständlich, auf der anderen Seite kann ich mit ihren Handbüchern nicht viel machen, weil dort eben auch ganz viele Infos fehlen.

Außerdem fühle ich mich von ihr kontrolliert. Und nicht in einer Weise, wo ich sage kann: Danke, dass du noch mal drüber schaust. Sondern, richtig kontrolliert. Als würde sie ganz bewusst Fehler von meiner Seite suchenn.

Sorry, aber ich bin jetzt Ende 40 und arbeite nicht erst seit gestern. Ich habe selbst auch schon Leute angelernt und bin in anderen Betrieben schon angelernt worden. Aber noch nie so schlecht wie jetzt. Und daran ist, wie gesagt, nicht nur das Home Office schuld.

Meine Frage: Wie spreche ich sie darauf an? Oder spreche ich mit meiner Team Chefin? Ich traue mich irgendwie nicht, da ich noch bis Ende Juli in der Probezeit bin. Soll ich bis August warten oder jetzt was sagen? Wie sage ich das?

Ich komme mir blöd vor, aber mein Frust ist echt hoch und ich weiß nicht mehr weiter.

Arbeit, Probezeit, Kollegenkonflikt, Kollegin
Bundeswehr Probezeitverlängerung beantragen?

Guten Tag liebe Community,

zu meiner Person:

Ich stehe bei meinem zivilen Arbeitgeber noch unter Vertrag (unbefristetes Arbeitsverhältnis). Der Arbeitsvertrag ruht gemäß Paragraph 16a Arbeitsplatzschutzgesetz.

Bei der Bundeswehr habe ich die Verpflichtungserklärung zum SaZ 15 unterschrieben. Die Probezeit / Widerrufsfrist beträgt 6 Monate. Ich werde als SaZ geführt, nicht als Eignungsübender.

Ich bin seit dem April 2021 bei der Bundeswehr (Feldwebellaufbahn) und habe vor ein paar Tagen meine Grundausbildung absolviert. Es macht mir auch wirklich Spaß. :-)

Die nachfolgenden Lehrgänge (2021-2024) finden außerhalb des Standortes meiner Stammeinheit statt.

Zu meinem Problem:

Da es für unseren Zug kein Truppenpraktikum in unserer eigenen Stammeinheit gibt, habe ich leider nicht die Möglichkeit die Kameraden dort kennenzulernen. Grund: Coronakrise. Somit weiß ich leider nicht, wie die Kameraden dort menschlich sind und ob mir der Dienst dort Spaß bereitet (12 Jahre). Ich hoffe, ihr wisst, wie ich das meine. :-)

Ich hatte lediglich ein wirklich freundliches Telefonat mit meinem stellvertretenden Kompaniefeldwebel. Auf meine Frage, ob ich meine Stammeinheit trotz der Coronaproblematik kennenlernen könnte, auch wenn ich Urlaub / Überstundenabbau habe, meinte er nur, dass wir uns nach drei Jahren oft sehen werden.

In meiner Planung steht geschrieben, dass ich zwischen Januar 2022 und Februar 2022 in meiner Stammeinheit seien würde. Da ist meine Probezeit aber schon vorbei und aufgrund der Coronaproblematik weiß niemand, ob ich dann auch in der Stammeinheit bin.

Meine Frage:

Besteht für mich die Möglichkeit, dass ich einen „Antrag auf Probezeitverlängerung“ beim Personal-Feldwebel stellen und dieser genehmigt werden kann? Als Grund würde ich angeben, dass ich meine Stammeinheit gerne kennenlernen würde.

Hattet ihr selber diese Problematik? Was würdet ihr machen? Was kann man machen?

Bundeswehr, Recht, Arbeitsrecht, Militär, Probezeit, Grundausbildung Bundeswehr, Probezeitverlängerung, Bundeswehr-Karriere, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Verlängert sich meine Probezeit / muss ich meinen Führerschein abgeben bei einem Rotlichtverstoß (132 BKat)?

Hallo liebe Community

ich befinde mich in einer missligen Angelegenheit. Am 13.06.2021 habe ich folgende Ordnungswiedrigkeit begangen:

1. Sie missachteten das Rotlicht der Lichtzeichenanlage. (§37 Abs. 2, §49 StVO; §24 StVG; 132 BKat)

2. Sie überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften um 9 km/h.

Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h.

Festgestellte Höchstgeschwindigkeit (nach Toleranzabzug): 59 km/h

(§ 3 Abs. 3, §49 StVO; §24 StVG; 11.3.1 BKat)

Beweismittel: Induktionsschleifenmessung und Foto

"Die tateinheitlich begangenen Verstöße ahnde ich gemäß § 19 OWiG."

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Ich befinde mich bis 06.08.2021 in der Probezeit. Ich habe die Angst dass ich meinen Führerschein abgeben muss und mir ein Aufbauseminar auferlegt wird. Kann ich das irgentwie umgehen? Auf dem Foto trage ich eine Sonnenbrille und bin nicht gut erkennbar. Die Ampel war scheinbar unter einer Sekunde Rotphase. Ich habe bislang keine Ordnungswiedrigkeiten im Straßenverkehr begangen. Kann ich irgentwas tun um keinen Punkt zu bekommen?

Aktuell liegt mir nur der Anhörungsbogen vor, den ich vorerst nicht beantworten werde. Ich warte erstmal auf den Bußgeldbescheid ab, was wirklich auf mich zukommt.

Ich wäre für eine rechtliche Antwort sehr dankbar, da ich nicht rechtsschutzversichert bin und mir keinen Rechtsbeistand leisten kann.

Vielen Dank schonmal und freundliche Grüße

Leaked ✌

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Entzug der Fahrerlaubnis oder gar MPU?

Guten Tag, liebe Community!

Folgender Sachverhalt: Am Mittwoch dieser Woche stand die Polizei vor meiner Tür mit dem Vorwurf, ich habe Fahrerflucht begangen. Ich möchte an dieser Stelle klar erwähnen, wenngleich das auch jeder sagen kann, dass ich mir zu keinem Zeitpunkt über einen Unfall bewusst gewesen bin. Dazu aber gleich mehr. In jedem Falle war ich äußerst überrascht darüber und habe sofort zugestimmt, mein Auto zu begutachten. Tatsächlich finden sich an meiner hinteren Stoßstange Kratzer. Es ist ebenfalls nicht strittig, dass ich zum vorgeworfenen Tatzeitpunkt das Auto gefahren bin und in der besagten Straße Parkversuche unternommen habe. In jedem Falle will eine Zeugin meine Parkversuche gesehen und einen Knall wahrgenommen haben. Ich persönlich habe im Auto weder einen Knall wahrgenommen, noch Vibrationen, Stöße oder ähnliches gemerkt. Wohl bemerkt sind an beiden Autos Streif-Kratzer. Ich persönlich, als Laie, denke, dass, sollte es einen Knall gegeben haben, dann kein Streifvorgang, sondern ein „Drauffahren“ hätte stattfinden müssen. Aber dann passt- meiner Meinung (!) - nach das „Schadensbild“ nicht.

In jedem Falle bestreite ich nicht, dass ich das nicht gewesen sein könnte, aber ich bestreite, davon etwas gemerkt zu haben. Die Polizisten sagten bereits nach Ansehen beider Fahrzeuge dass ein Berühren der Autos, gemessen am äußerlichen Schadensbild, nicht hätte bemerkt werden müssen. Ebenso sagten sie, dass sie durchaus meiner Darlegung und dem Wahrheitsgehalt meiner Aussage vertrauten. Dennoch müssen sie die Angelegenheit von Amtswegen an die Staatsanwaltschaft leiten. Ich bestand im Übrigen während dem Besuch der Polizei darauf, sofort mit der Geschädigten Kontakt aufzunehmen. Ebenfalls bestand ich darauf, sofort mit zur Dienststelle zu fahren und eine Aussage zu tätigen - denn immerhin habe ich mir persönlich nichts vorzuwerfen, ich bin mir meines fehlenden Vorsatzes weiterhin treu.

In jedem Falle bestand an dem Auto (Geschädigte) bereits ein polizeilich erfasster Schaden. Sie beauftragte einen Gutachter und ich habe nun Angst, dass der Gutachter einen Schaden größer 1300€ datiert. Denn bei einer lackierten Stoßstange ist dies schnell der Fall.

Hier die eigentliche Frage: Wenn dem so wäre, dann wäre meine Fahrerlaubnis weg. Droht mir dann IN JEDEM FALLE eine MPU zur Neuerteilung? Geld für einen Anwalt habe ich nicht, ich werde das Urteil hinnehmen müssen. Wenn der Schaden wirklich größer als 1300€ ist, dann bleibt er trotzdem im Rahmen. Im schlimmsten Falle wird die Stoßstange gewechselt. Aber auch das kostet samt Lackierung gut 2.000€. Der Gutachter erstellt das Gutachten ohne mein Auto zu kennen. Wie will er wissen, welche Schäden von mir sein könnten? Ich habe nur waagerechte Kratzer. Das andere Auto waagerechte und senkrechte Kratzer. Kann das sein? Ich bitte um Rat. Gerne schicke ich per Nachricht (!) Bilder. Ich möchte keine Bilder eines fremden Autos öffentlich hochladen. Ich bin noch in der Probezeit.

Danke für eure Mühen.

LG

Eher unwahrscheinlich. 100%
Ja, definitiv MPU bei Schaden 1.300 - 2.000€ 0%
Nicht unbedingt, aber wahrscheinlich. 0%
Unfall, MPU, Recht, Führerschein, Probezeit, Sachschaden
Kurzfristig zurück in den alten Job?

Ich habe meinen alten Arbeitgeber verlassen, da ich dort in wichtigen Punkten vom Chef (mittelständischer Betrieb) alleine gelassen wurde und ich so Dinge verantworten musste, die ich nicht verantworten kann (normalerweise GF-Aufgaben). Nun hatte ich den Chef der persönlich meist nicht ansprechbar oft in Emails informiert worauf dieser nicht einging oder nur oberflächlich. So fühlte ich mich vom Start weg regelmäßig alleine gelassen. Dann habe ich zum Ende der Probezeit eine (vermeintliche) Alternative gefunden. Das Kündigungsgespräch war nach der Einstellung das erste vernünftige Gespräch mit dem Chef, bei dem meine Kündigungsmotivation durchaus wackelte. Ich blieb aber konsequent da ich (auch aufgrund Zeitdruck) den neuen Vertrag bereits unterschrieben hatte, davon wollte ich nicht zurücktreten.

Der neue Job ist im Grunde ok, aber es zeigt sich, dass es dort kaum etwas zu tun gibt. Selbst wenn ich nur 50% arbeiten würde reichte mir die Zeit locker. Und die Kollegen die mich einarbeiten haben selbst nicht allzuviel zu tun. Gut bezahlt aber kaum anspruchsvoll. Gleichzeitig weiß ich, dass mein alter Job weiter frei ist und mich im Grunde auch ausgefüllt hat. Die Gründe die mich zur Kündigung bewegt haben haben sich nicht in Luft aufgelöst, allerdings sehe ich schon Möglichkeiten konkrete Punkte in einem neuen Vertrag zu regeln und mein alter Chef wäre dazu bestimmt bereit. Zumal er mir gegenüber ganz klar eigene Fehler eingestanden hat.

Mein Gedanke ist nun beim alten Chef mal vorsichtig anzuklopfen um die Chancen für einen Neustart auszuloten. Wohlwissend, dass ich ihm eine zweite Chance selbst zunächst verwehrt habe. In Bezug auf den neuen Job ist die Beurteilung zu früh, aber das Fenster für eine Rückkehr geht definitiv jeden Tag ein Stück zu. Hab ein Stück weit auch Bedenken ob die neue Stelle tatsächlich länger besteht.

Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht?

Job, Wechsel, Probezeit, Jobwechsel, Rückkehr, Ausbildung und Studium
Was passiert bei einem 4ten A Verstoß in der Probezeit?

Hallo,

Meinen ersten A-Verstoß bekam ich am 23.09.2018, durch einen Unfall bei dem es mich über die Straße schleuderte. Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot. 1Punkt

Meine Probezeit hat sich dann um 2 Jahre verlängert und habe eine Aufbauseminar absolviert.

Meinen 2ten A-Verstoß erhielt ich dann am 27.02.2020 da ich durch Glatteis auf der Autobahn gegen eine Leitplanke gerutscht bin. (Ich bin nur 20kmh gefahren da es an diesem Tag schlimm geschneit hat und schneller gar nicht möglich war). Trotzdem wurde es als unangepasste Geschwindigkeit bei schlechten Wetterverhältnissen gewertet. 1 Punkt

Habe die Verwarnung und die Empfehlung zu einem Freiwilligen Aufbauseminar? erhalten

So nun wurde ich mit Handy am Steuer erwischt (17.01.21) als ich einen Anruf entgegennahm um zu sagen das ich später zurück rufe, was natürlich keinen Wert hat. Dran gegangen ist dran gegangen. Habe bisher aber nur das Bußgeld der Polizei erhalten aber noch keinen Brief von der Führerscheinstelle.
Jedoch wird das mein 3ter A Verstoß sein. Habe in der Führerscheinstelle angerufen diese meinten ich müsse wahrscheinlich dann meinen Schein 3 Monate abgeben.

Problem nun ist es das ich Februar 2021 in einem Kreisverkehr bei starkem Nebel einen Unfall hatte, da ich in einen Kreisverkehr eingefahren bin und den Fahrer der ohne Licht fuhr zu spät erkannt hab und diesem rein gefahren bin da ich es nicht mehr abbremsen konnte. Die Polizei meinte beide Parteien werden ein Bußgeld erhalten. Der andere wegen fahren ohne Licht und ich wegen Vorfahrtsrecht missachtet. In dem Falle wäre dies mein 4ter A-Verstoß und würde gern wissen mit welcher Strafe ich rechnen müsste?

Recht, Führerschein, Probezeit, Auto und Motorrad
Wie viel Vertragsstrafe in der Probezeit laut meines Vertrages?

Hallo, ich habe im Dezember ein paar Bewerbungen verschickt. Einige Firmen hatten sich schnell gemeldet, andere haben auf sich warten lassen. Ich habe dann unter den ersten Firmen das beste Angebot rausgesucht und angenommen/unterschrieben (Firma A), weil ich nach dem Studium nicht ohne Job sein wollte. Jetzt, fast 2 Monate später haben sich aber noch "bessere" Firmen (Firma B) bei mir gemeldet und zugesagt zum gleichen Beginn. Mir ist jetzt nicht klar wie viel Vertragsstrafe ich zahlen muss. Ein Aufhebungsvertrag wird seitens des Arbeitgebers (AG) nicht angeboten. Ich werde aber auf jeden Fall das Angebot von Firma B annehmen.

Firma A Vertrag:

Beginn: 01.04.2021

Bruttoarbeitslohn: 3600€

Kündigungsfrist lt. Vertrag: 6 Monate Probezeit mit 30 Tage zum Ende des Monats, Kündigung vor Antritt nicht zulässig

(würde ich am 01.04.2021 direkt kündigen, wäre die Kündigung zum 31.05.2021 wirksam)

Abschnitt Vertragsstrafe: Der Arbeitnehmer (AN) hat an den AG eine Vertragsstrafe zu zahlen, wenn a) der AN die Arbeit schuldhaft nicht oder verspätet aufnimmt b) der AN das Arbeitsverhältnis schuldhaft ohne Einhaltung der maßgeblichen Kündigungsfrist auflöst.

Abschnitt Höhe Vertragsstrafe: Die Höhe der Vertragsstrafe richtet sich nach dem monatlichen Bruttoentgelt des AN und nach der gesetzlichen Mindestkündigungsfrist zum Zeitpunkt des Vertragsverstoßes. Beträgt die Kündigungsfrist zum Zeitpunkt des Verstoßes 2 Wochen, so ist das monatliche Bruttoentgelt für diesen Zeitraum (also 2 Wochen) als Vertragsstrafe zu zahlen. Im Falle der verspäteten Aufnahme der Arbeit sowie der vorübergehenden Arbeitsverweigerung wird als Vertragsstrafe.....[unwichtig, ich will ja sofort kündigen/nicht antreten] Maximal ist die Höhe der Vertragsstrafe jedoch auf ein Bruttomonatsentgelt begrenzt.

Zahle ich nun 3600€ maximal für die zwei Monate als Vertragsstrafe, Gehalt von 2 Wochen oder 2x 3600€ ( 2 Monate Zeitraum bis zur ordentlichen Kündigung)als Strafe?

Maximalbetrag von einem Bruttomonatsentgelt 100%
monatliche Bruttoentgelt für 2 Wochen 0%
Ganzer Zeitraum bis zum 31.05.2021 (also 2 Monate Entgelt) 0%
Arbeit, Kündigung, Rechtsanwalt, Recht, Arbeitsrecht, Vertrag, Probezeit, Vertragsrecht, arbeitsrechtlich, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

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