Ist der YouTuber Rezo ein Populist?

Medien berichten:

Der YouTuber Rezo hat es wieder getan. Dieses Mal schießt er gegen die Corona-Politik – mit der löse man keine Krise. Dabei liegt er mit vielem richtig. Doch auch hier trägt er mit seiner Arbeitsweise wieder selbst zu ganz anderen Missständen bei.

Rezo argumentiert in dem Video einerseits sachlich, aber an mehreren Stellen wird es auch sehr unsachlich:

Aber dann fragt er seine Zuschauer, ob Seehofer vielleicht „beschissen im Kopf“ ist, bevor er den CSU-Innenminister persönlich anschreit: „Bist du scheiße im Kopf?“ [...] Denn auch Rezos neuestes Video wird durch die Hintertür mit jeder Minute mehr zu dem, was auch seine bisherigen Kassenschlager – „Die Zerstörung der CDU“ und „Die Zerstörung der Presse“ – schon waren: einem tendenziösen, teils faktenfremden Verriss von allem, was nicht links, grün, woke und bei drei auf den Bäumen ist.

Rezo kritisiert hauptsächlich Politiker der CDU/CSU. Politiker linker Parteien, die sich Fehltritte geleistet haben, bleiben verschont:

Eingeschlagen wird aber nur auf Politiker der Union. Die hat sich manche Häme zwar verdient – Rezos Einseitigkeit lässt aber vermuten, dass er die Fehlgriffe instrumentalisiert, um damit eine allgemeinere politische Agenda zu pushen.

Ist Rezo ein Populist?

Ja, ist er 62%
Nein, ist er nicht 38%
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Forderung nach einer möglichst egalitären Gesellschaft - was sagt ihr dazu?

Hey,

die Frage steht oben. Ich beschäftige mich gerade mit einem Thema, das kontrovers diskutiert wird: Ist eine egalitäre Gesellschaft erstrebenswert?
Da geht man dann auch auf das System der sozialen Ungleichheit und der Bildungschancen ein. Außerdem stellt sich die Frage, ob die Ungleichheit nicht doch von Vorteil ist in der Gesellschaft. Diese Aspekte zu der Hauptfragestellung setze ich dann noch mit dem magischen Sechseck und der Ordnungs-, Struktur- und Prozesspolitik in Verbindung, wobei die soziale Gerechtigkeit und Gleichheit miteinbezogen muss und nicht verwechselt werden darf.

Wollte ich einfach nach euren Meinungen, Ansichten etc. diesbezüglich fragen!

Liebe Grüße

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Ist unser Bildungssystem verfassungswidrig?

Hallo,

bevor hier einige schreien "WTF". Ich habe zu dieser Frage etwas zu sagen.

Das Bildungssystem ist viel zu statisch somit wird auf die individuellen Persönlichkeiten fast gar nicht eingegangen. Es wird versucht jeden gleich zu behandeln, allein schon logisch gesehen macht das keinen Sinn. Jeder lernt Dinge in seinem eigenen Tempo muss in einer Klasse aber trotzdem immer alles mitmachen obwohl die Person vielleicht schon viel weiter ist, oder eben nicht. Generell ist es fragwürdig wieso eine Regierung, in einem eigentlich freien und Demokratischen Land, so viel entscheiden darf, was eine Person können MUSS, daher ist das Bildungssystem sogar teilweise verfassungswidrig (Art 2 Absatz 1).

Bitte versteht mich nicht falsch, es gibt definitiv Dinge, die jeder können sollte, aber das sind definitiv nicht alle Dinge die unser Bildungssystem vorschreibt.

Auch "lustig" ehm "traurig" finde ich die Tatsache, dass es eine generelle Schulpflicht gibt, die teilweise sogar mittels Polizeigewalt vollstreckt wird, ich verweise hier mal auf das Grundgesetz (Art 2 Abs. 1 und Art 5).

Darüber hinaus vermittelt das Bildungssystem nicht selten eine Realität die gar nicht existiert. Nicht so sehr mit falschen Wissenschaftlichen Thesen sondern mehr damit was nach der Schule ist. Fragt mal einen Schüler nach Steuern oder Versicherungen oder danach wie man sich am besten bei einem Vorstellungsgespräch verhält, sein eigenes Unternehmen gründet oder eine Familie ernährt. Da ist nichts oder nicht wirklich viel vorhanden im System (404 not found).

Und nein, Schulkritiker müssen nicht dumm sein, ich lerne gerne, sogar sehr gerne aber nicht in unserem aktuellen Bildungssystem.

Ich könnte hier noch viel mehr schreiben, aber ich runde das ganze mal ab.

PS: Ich rede hier überwiegend von den Primär und Sekundarstufen. Auf Hochschulen oder Universitäten sieht die Sachlage wieder anders aus

Nein 53%
Ja 32%
Schwer zu sagen 15%
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