Was haltet ihr vom florider Anti-Trans-Gesetz?

Das sogenannte Anti-Trans-Gesetz in Florida, das von Gouverneur Ron DeSantis voraussichtlich unterzeichnet wird, enthält mehrere Bestimmungen, die sich auf Transgender-Personen auswirken würden.

Eine der Bestimmungen würde es Transgender-Sportlern verbieten, an Mannschaftssportarten teilzunehmen, die nicht ihrem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht entsprechen. Dies gilt sowohl für den Schulsport als auch für den Hochschulsport. Ein weiterer Teil des Gesetzes würde es Ärzten und Fachkräften im Gesundheitswesen verbieten, Kindern und Jugendlichen Hormontherapien oder chirurgische Eingriffe zu verschreiben oder durchzuführen, die bei der Geschlechtsangleichung helfen könnten.

Das Gesetz hat in der LGBTQ+-Gemeinschaft und bei Menschenrechtsorganisationen Kritik ausgelöst, die es als diskriminierend und verfassungswidrig bezeichnen. Gegner argumentieren, dass das Gesetz Transgender-Sportlerinnen und -Sportlerinnen ausschließt und Kindern und Jugendlichen, die mit Geschlechtsdysphorie kämpfen, den Zugang zu medizinischer Versorgung erschwert.

Befürworter des Gesetzes argumentieren, dass es dazu beiträgt, den fairen Wettbewerb im Sport zu gewährleisten und dass medizinische Eingriffe bei Kindern und Jugendlichen, die noch nicht volljährig sind, irreversible Folgen haben können.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Gesetz noch nicht endgültig verabschiedet wurde und dass es weiterhin Gegenstand von Diskussionen und Debatten ist.

negativ 54%
positiv 36%
unentschlossen 10%
Sport, USA, Bildung, Politik, Psychologie, Feminismus, Frauenrechte, Gender, Gesellschaft, Kinderrechte, Stipendium, Transgender, Universität, athleten, LGBT+, Gesellschaft und Soziales
Was läuft falsch in meiner Generation?

Zugegeben, meine Überschrift klingt etwas dramatisch. Aber wenn ich mir die Fragen hier so durchlese habe ich machmal das Gefühl in der falschen Zeit zu leben.

16-jährige Jungs die wissen wollen wie man sich selbst anal befriedigt.14-jährige Mädchen die sich fragen wie sie an einen Gangbang kommen. Dauernde Fragen wie man sich besser sebst befriedigen kann. Auch der Trend sich mit der besten Freundin oder dem besten Freund gemeinsam einen runter zu holen ist irgendwie total an mir vorbei gegangen. Irgendwelche Kinder die darüber diskutieren ob es geiler ist in einen Mund oder einen Hintern zu kommen. Auch die Jagd nach einem Bodycout finde ich absolut...mir fällt nichmal ein gutes Wort ein um zu beschreiben, wie deplaziert, abstoßend und eklig ich dieses Wort allein finde!

Ganz im Ernst ich hab das Gefühl ich bin eine albackene, prüde Oma! Dabei bin ich gerade mal 18. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich das neue Normal ist. Klar wir sind alle super digital und kommen viel früher mit Sexualität, Pornographie und all diesen Dingen in Berührung. Aber wo sidn die Erwachsenen die dieser Generation erklären, dass es nichts dämlicheres gibt als Nudes von sich zu verschicken? Wer macht uns klar dass es kein Lebensziel ist sich Dick Long oder Wendy Wet zu nennen und homemade Pornos zu drehen?

Ich will nicht Teil einer Generation sein, die zwar genau weiß welches vegane Gleitgel man für Analpenetration mit einem Dildo verwenden sollte, aber andererseits nicht in der Lage ist einzuschätzen ob ein 15cm Penis nicht vielleicht zu klein ist.

Ich will zu einer Generation gehören, die es hin kriegt wieder Bezeihungen zu führen, die wieder Resepekt von der Seele ihrer Mitmenschen hat und nicht propagiert doch ach so tiefgründig zu sein und sich jeden Freitag für die Nachhaltigkeit auf die Straße zu kleben und sich am Ende eigentlich doch nur in profanen Oberflächlichkeiten aus geiler, greller, billiger ergeht.

Ich will nicht zu einer Generation gehören die sich selbst wie ein Hund zwischen den Beinen lecken würde, wenn sie es denn könnte! Wieso will meine Generation nicht mehr zum Mars fliegen oder Krebs heilen, bescheuerten Weltfrieden herstellen oder wenigstens politisch mal wirklich porvozieren? (Suppe auf Kunstwerke zu werfen ist keine Provokation, das ist einfach Sachbeschädigung.)

Was also läuft falsch, in meiner Generation?

Leben, Kinder, Schule, Deutschland, Politik, Jugendliche, Klimawandel, Generation, Jugend, Generation Z
Meinung des Tages: Umstrittene Kinderbuch-Lesung in München - Sollten Drag-Künstler vor Kindern auftreten?

In München sorgte in der vergangenen Woche eine angekündigte Lesung in einer Stadtbibliothek für eine deutschlandweite Debatte. Dabei ging es um eine Kinderbuch-Lesung durch die Drag-Künstler Eric Bigclit und Vicky Voyage, die für Kinder ab vier Jahren angekündigt wurde.

Kritiker der Veranstaltung befürchteten dadurch die Gefahr einer Frühsexualisierung teilnehmender Kinder, Hubert Aiwanger von den Freien Wähler sah eine Kindeswohlgefährdung und die CSU wollte die Veranstaltung gar verbieten lassen. 

Unterstützer der Veranstaltung hielten dagegen, dass es sich schlichtweg um eine Lesung von Kinderbüchern handle, in der aus altersgerechte Bildbüchern vorgelesen würde, in denen es um Rollenwechsel und Verkleidung ginge. Von Sexualisierung könne also nicht gesprochen werden, im Gegenteil würde die Veranstaltung Diversität und Akzeptanz für unterschiedliche Lebensentwürfe fördern.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/geplante-drag-lesung-fuer-kinder-sorgt-fuer-kulturkampf-in-muenchen,TdfbJOM

Ein Verbot der Veranstaltung ist inzwischen vom Tisch. Wie seht ihr nun aber das Ganze: Wurde seitens der Kritiker überreagiert? 

Ja, Veranstaltungen wie diese sind unproblematisch 49%
Nein, die Kritiker der Veranstaltung haben recht 39%
Andere Meinung 12%
Kinder, Schule, München, Pädagogik, Deutschland, Politik, Kultur, Psychologie, Die Grünen, Gender, Gender Studies, Gesellschaft, Kinder und Erziehung, Kinderschutz, Meinung, CSU, Diversität , Lesung, drag, Freie Wähler, LGBT+, Meinung des Tages
Sollte man das Lied Moskau noch singen dürfen?

Folgendes hat sich ereignet: Bei uns in der Schule haben wir eine sogenannte Tutorenstunde, wo jeder über seine Sorgen etc. sprechen darf. Wir haben bei uns in der Klasse eine Ukrainerin, die sich heute zu Wort meldete. Sie berichtete einen Vorfall, wo sie gestern auf dem Schulhof bei der Abschlussfeier von einer Klasse anwesend war (beiläufig) und sie hörte, wie diese fröhlich „Moskau ist ein schönes Land“ sungen. Sie äußerte ihre Gefühle dazu, wie eigenartig sie es fand, dass eine Stadt besungen wird, die unter anderem für den Tod von ihren Verwandten verantwortlich ist.

Ich hatte beim Zuhören richtig Bauchschmerzen. Vor allem, als sich jemand anderes aus meiner Klasse zu Wort meldete und sagte, dass man den Song hier aus Spaß singt und sie nichts hineininterpretieren soll. 😵‍💫

Ich zweifle da wirklich an der Menschheit. Ich habe so sehr mit diesem Mädchen mitgefühlt, als sie traurig von diesem Vorkommnis erzählt hat und dachte mir, wie unreflektiert man sein kann, in so einer Zeit solch einen Song zu singen. Ich selbst würde niemals auf diese Idee kommen! Da würde sich meine Moral melden! Und dass aus meiner Klasse dann auch noch so ein Haufen Scheiße als Feedback kommt, ließ mich wirklich am Menschen zweifeln. Natürlich ist der Song spaßig, man darf aber nicht die Augen vor dessen Inhalt schließen! „Spaß“ hört dort auf, wo man anderen schadet und dieses nette, ukrainische Mädchen fing wirklich beinahe an zu weinen!

Was ist eure Meinung dazu? Sollte man das Lied noch singen dürfen, weil es ja so lustig ist und eine schöne Melodie hat oder vollständig boykottieren?

Kann man noch singen 85%
Würde ich auch nicht mehr singen wollen 15%
Schule, Menschen, Politik, Philosophie und Gesellschaft, Abstimmung, Umfrage, Ukrainekrieg 2022
Wieso hat Nord Deutschland ein besonderes Problem mit Rassismus?

Also ob ihr es glauben mögt oder nicht, ich bin in süden groß geworden in Deutschland, ich bin deutsch Türke, ich kenne jede ecke in Baden Württemberg und auch teilweise Bayern wie meine Hosentaschen, ich habe die deutsche kultur im Süden gelebt und genossen mit den deutschen seite an seite, und dann zog ich nach Hamburg um und es ist total eine andere Welt hier, den leuten gehts hier richtig scheisse und sind ekelig zu einem, mit der ausnahme, sternenschanzenviertel in Hamburg, wo bunte vielfat kein problem darstellt. An allen anderen ecken, arbeitstellen, im Kiel, an der Ostsee und um Hamburg herum, gibt es ein rassismus Problem, da spürt man als Ausländer in manchen Straßen auch wirklich unangenehme Blicke. Das ist meine wahrnehmung, ich beruhe mich nur auf meinen erfahrungen und das was ich so höre, das ist weder hetze, noch irgendwelche hasspredigungen, ich möchte einfach nur wissen wieso das so ist im Norden? Eine dominikanische Freundin von mir arbeitet im Krankenhaus in Kiek und erzählt mir das sie nach ihrer ausbildung dort nicht mehr arbeiten werde, weil das Arbeitsklima so schlecht sei, die leute dort würden üble nachreden über sie stellen und sie mobben mit rassistischen äußerungen, es ist einfach nur heftig das ein Mensch ihren Traumjob wegen solchen Menschen nicht mehr weiter ausüben kann. Aber auch ich als deutsch Türke ja werde hier von vieler seits von oben nach unten angeschaut und so behandelt als wäre ich ein flüchtling der doch nichts zu melden hätte und ich mich doch lieber hinten anstellen solle, es sind leider soo einige unfreundliche Menschen anzuteffen hier im Norden, das ist der blanke horror, soviel dreck in so einer kurzen Zeit was da rumgekommen ist, unfassbar! Die Welt im Norden ist anders, es sibd leider viele Menschen anzutreffen die genau das gegenteil von Menschen aus dem Süden sind, für mich gibts nur gut oder schlecht, herzliche freundliche Menschen oder keine herzlichen unsympathischen Menschen und wenn diese noch rassistische aussagen äußern dann fragt man sich eigentlich wer nun hinterm Mond lebt. Man mag es kaum glauben wo ja Hamburg schließlich eine Welt offene Stadt sein soll, aber im Süden, geht mal dahin, weil da trifft wesentlich mehr auf Menschlichkeit, Menschen mit richtigen werten!

Leben, Schule, Geschichte, Deutschland, Politik, Kultur, Psychologie, Diskriminierung, Rassismus, Soziologie
Würdet ihr auch Apps benutzen, die das Anzeigen von Falschparkern beim Ordnungsamt erleichtern?

Hallo,

da ja das Fotografieren von Falschparkern laut einigen Urteilen nicht per se gegen das Datenschutzgesetz verstößt und auch einige Punkte in diesem Rechtsstreitprozess noch nicht abschließend erörtert wurden, habe ich mir nun die App Wegeheld heruntergeladen, um einfacher Falschparker beim Ordnungsamt anzeigen zu können. Ich persönlich finde es zur Sicherheit von Kindern, Radfahrer/innen und auch Autofahrer/innen besonders wichtig, dass hierbei sich an die Verkehrsregeln gehalten wird, da beispielsweise durch das Parken an Kreuzungen die Sicht besonders beeinträchtigt wird und Kinder dadurch einer großen Gefahr ausgesetzt werden. Vor allem werden auch noch ohne jegliches Schamgefühl unrechtmäßig Behindertenparkplätze entweder blockiert oder benutzt.

Zitat Weg.li:

Gemeinsam gegen Falschparker
Die Wegeheld Idee gibt es seit dem Jahr 2013 und zusammen haben wir seitdem viele Erfolge feiern können. Mit Sicherheit konnten wir unseren Beitrag zur breiten Unterstützung der StVO-Novelle leisten, die vor Kurzem im Bundestag verabschiedet wurde (und hoffentlich auch in naher Zukunft wirklich in Kraft tritt).
Die Wegeheld Apps für iOS und Android haben Fußgängern und Fahrradfahrern ein Werkzeug gegeben, um sich gegen das gesellschaftlich akzeptierte Falschparken zur Wehr zu setzen.
Inzwischen hat durch den Druck der vielen Verkehrsinitiativen wie z.B.  #rollestattknolle und dem Wirken von Institutionen wie dem ADFC ein allgemeines Umdenken eingesetzt. Letztendlich hat auch der Gesetzgeber erkannt, dass es notwendig ist, die Strafen für das Falschparken zu verschärfen.  #knollestattknöllchen
Neben der Wegeheld App sind inzwischen weitere Möglichkeiten entstanden, um Parkvergehen im Internet anzuzeigen. Auch viele Ordnungsämter bieten inzwischen Formulare im Internet dafür an. Zur deutschlandweiten Anzeige von Falschparkern gibt es seit August 2019 zudem unsere Webseite weg.li, die es noch einfacher macht, für sichere Radwege und freie Bürgersteige zu sorgen.
Viele Ideen von weg.li sind aus den Erfahrungen mit dem Umgang der Wegeheld-App entstanden und das Ziel von weg.li ist es, die Anzeige von Parkvergehen so einfach wie möglich zu gestalten. Das Wegeheld-Team ist begeistert von der einfachen Benutzbarkeit von weg.li. Genau so hatte sich das Team die Wegeheld-App immer gewünscht!
Anfang 2020 haben wir uns entschieden die Erfahrungen und die Reichweite von Wegeheld mit den Möglichkeiten von weg.li zu verbinden und unsere Kooperation offiziell bekannt geben:
Gemeinsam gegen Falschparker:  weg.li + Wegeheld = 💙
um gemeinsam dafür zu kämpfen, unsere Innenstädte sicherer zu machen und uns den Raum vom Auto wieder zurückzuholen

Quelle zum Prozess:

https://www.adac.de/news/urteil-falschparker-fotografieren/#:~:text=Gericht%3A%20Falschparker%20fotografieren%20und%20anzeigen%20ist%20zul%C3%A4ssig

https://www.lhr-law.de/magazin/datenschutzrecht/falschparker-fotografieren/amp/

Quelle zur App:

https://www.weg.li/

https://www.weg.li/wegeheld

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