Hat Stadt Hamburg eine schwache Ausländerpolitik weswegen viele Ausländer es schwer haben sich zu integrieren? wieso sammeln sich so viele dort an überhaupt?
Herrscht die Stadt etwa Großfamilien Clans und kriminelle?? irgendwie ist die Gesellschaft da sehr gespalten zwischen Ausländern und deutschen habe ich das gefühl
5 Antworten
Hamburg war schon immer eine Stadt der Seefahrt und des Handels. Da haben deshalb schon immer relativ viele Ausländer gewohnt.
Außerdem ziehen Ausländer generell eher in die Städte als auf die Dörfer, schon um Kontakt zu Landsleuten pflegen zu können.
Und was die Kriminellen angeht - auch die hat es in Hamburg immer gegeben. Man denke nur an die Reeperbahn, die ja nicht gerade nur für legale und anständige Geschäfte bekannt ist.
Irgendwie liest es sich so, als wolltest du Ausländer und Kriminelle gleichsetzen. Kann das sein? Wenn ja, kann es sein, dass du selber gar keine Ausländer kennst?
Wie kommst darauf? Ich lebe in Hamburg. Wir haben einen Ausländeranteil von 17% der sich natürlich unterschiedlich auf die Hamburger Viertel aufteilt. Der Hamburger Senat hat, wie fast alle Bundesländer in Deutschland eine restriktive Ausländerpolitik, die an vielen Stellen verbessert werden könnte. Denn: wenn sich Menschen nicht willkommen fühlen werden sie hier schwer heimisch und bleiben eher untereinander, weil sie sich nur dort akzeptiert fühlen.
Es herrschen in Hamburg zwar Clans – aber die haben mit Ausländern und Einwandern nichts zu tun. Die Clans, die ich meine, sind die Bau- und Finanzindustrie, die ständig durch aufgeblasene Bauprojekte, die mehr schaden als nutzen, von unseren Steuergeldern profitieren. Als Folge davon steigen unsere Mieten ohne Ende. Aber wie gesagt, an dieser Form der Clankriminalität sind Ausländer nicht beteiligt.
Hamburg wird von Linken regiert. Politisch Linke sorgen mit ihrer Politik oftmals für Spaltung, obwohl sie das natürlich nicht wollen. Aber Multi-Kulti funktioniert nicht mit allen Kulturen und man sollte das Geld eigentlich für andere Dinge ausgeben.
Die Spaltung besteht in der unterschiedlichen Auffassung von Integration. Die einen möchten, dass sich zu Integrierende in die bestehende Gesellschaft integrieren und die anderen möchten ihre eigenen kulturellen Vorstellungen durchsetzen und in die Gesellschaft integrieren. Sowas geht natürlich nur in Deutschland, da hier ja Multikulti Hype ist. Anderswo wär Pustekuchen mit so einer Idee. Ich kann ja mal probieren, meine kulturellen Vorstellungen in Afghanistan zu integrieren - ob die Polizei da wohl so reagiert wie hier?
Es gibt dort einige Straßen in denen mehr Nicht Deutsche, als Deutsche leben. Ich denke die werden sich nie integrieren, weil die unter sich sind. Ich komme ja aus der Gegend Hamburg/ Schleswig Holstein und ziehe demnächst in den Osten. Da gefällt es mir besser um es so zu formulieren.